Suche Motor elektromec S.p.A. EB 35...

Diskutiere Suche Motor elektromec S.p.A. EB 35... im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo, ich bin Laie und suche einen Ersatz für o. g. Motor -es handelt sich um einen Motor für ein externes Abluftgerät von Küppersbusch ( Modell...
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kekoopmann

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Hallo,
ich bin Laie und suche einen Ersatz für o. g. Motor -es handelt sich um einen Motor für ein externes Abluftgerät von Küppersbusch ( Modell DEMA 800.0 E ). Küppersbusch bietet dieses Ersatzteil seit 2015 nicht mehr an, stellt überhaupt keine externen Ablufteinheiten mehr her. Da alle anderen Teile dieses Dunstabzuges, die 15 Jahre lang außerordentlich gut, sehr leise und effektiv gearbeitet hat, noch in Ordnung sind und eine neue entsprechende Anlage sehr kostspielig ist, möchte ich versuchen, irgendwo einen neuen Motor dieses Typs zu erhalten, gerne auch, sofern möglich einen baugleichen. Oder, da der Motor elektrisch noch läuft und nur einen Lagerschaden hat ( genauer: die Achse des Rotors ist einseitig etwas "abgelaufen"), würde mir auch ein gebrauchter, defekter Motor weiterhelfen, sofern die Welle ( Achse) noch einwandfrei ist.
Die noch identifizierbaren Motordaten ( Typenschild ist nur noch in Teilen lesbar) lauten:

Bezeichnung: Elektromec S.p.A. / EB 35 ...( Rest, bzw. weitere Ziffern nicht lesbar )
230 /240 V 50 Hz 150 W
" Thermally protected"
Der Motor ist in 4 Stufen regelbar, hat 3 eingehende Anschlüsse, wovon 2 mit einem Kondensator ( 4 Microfarrad ) verbunden sind und ist über ein ganz normales 3- adriges Netzkabel mit der Steuerung im Lüfterbaukasten verbunden, davon 1x Erdung.
Ich habe diesen Motor in 2011 bereits einmal austauschen müssen, die Daten auf der Küppersbusch- rechnung lauten :
Ersatzteil-Nr. 536622, Bezeichnung: Motor ( Uhrzeigersinn ), F- Nr.: 03.05 ( 000 )

Ich beim Kundendienst von Küppersbusch eine Anfrage gestellt, ob mir die exakte Motorkennzeichnung mitgeteilt werden kann - die freundliche Dame am Telefon wollte sich darum bemühen, hat sich aber noch nicht zurückgemeldet.
Kann jemand helfen? Gibt es Lösungsvorschläge ?
Ich bin das erste Mal in diesem Forum und mir nicht sicher, ob diese Frage hier überhaupt Sinn macht, würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen. Macht ggf. eine " Umfrage zum Thema " Sinn ?
viele Grüße, Edgar Koopmann
 
Hallo,
kannst du mal ein Foto von dem Motor und dem Schaden einstellen?

(Unter dem Textfeld: "Bild in Antwort einfügen!")
 
Hallo,
ich versuche das mal, 1 x Motor gesamt, ebenfalls sichtbar der Kondensator u. das anzutreibende Axiallüfterrad - 1 x das unbeschädigte Ende der Welle - 1x die geschädigte Seite.
Beim Fotografieren ist mir aufgefallen, dass dort das Wellenmaterial Farbunterschiede aufweist - ist dort möglicherweise von vornherein eine irgendwie geartete Buchse ( Lagerbuchse ? )auf die Welle gepresst? Na ja , ist schwer zu erkennen, könnte auch Folge von Überhitzung oder Abrieb vom Lager selbst sein ( es ist ein Gleitlager, messing oder bronzefarben ( ? )
Falls es auf dem Foto nicht klar erkennbar sein sollte- dort, wo die Welle geschädigt ist fehlt ca. 0,2 bis 0,4 mm ( geschätzt, nicht gemessen ) Material
https://s24.postimg.org/hui8cl32p/2017_01_09_17_37_04.jpg

https://s27.postimg.org/lyh1f6y8f/2_IMG_0466.jpg

https://s24.postimg.org/j5biml7n5/2_IMG_0472.jpg

https://s30.postimg.org/r3964g2tp/2_IMG_0477.jpg
 
so kann ich keinen Schaden erkennen.
die Nut in der Welle sieht mir aus was wäre diese mit Absicht dort.
Um so einen Abrieb zu erzeugen hätte der Motor einiges Arbeiten müssen um das zu bewerkstelligen.
Das hätte eine ziemliche Geräuschkulisse hervor gerufen.

Wenn nur das Lager im Eimer ist dann brauchst Du im Normalfall ein neues Lager und einen Abzieher um dieses zu entfernen.

Anahnd der Abmessungen des alten Lagers kannst Du ein neues bei einem entsprechenden Lieferanten bestellen.
 
:idea:

Am besten schaust du dich in deinem Bekanntenkreis um, ob es da einen Elektromechaniker oder ähnliches gibt, der dir beim Ausbau des Lagers helfen könnten.

Auch der Einbau eines neuen Lagers ist nicht ohne; man muss KNOWHOW und einen Wärmeofen zum Weiten des Lagers für den Aufziehvorgang (Einbau) zur Verfügung haben.

Na, dann noch viel Spaß ...
.
 
Bei so einem kleinen Motor benötigt man sicher keine besonderen Hilfsmittel um das Lager auf zu ziehen, da langt meist ein Hammer und Holz.

Übrigens mußt Du das Lager kühlen damit es besser paßt, beim Erhitzen dehnt sich das Lager in alle Richtungen und auch das Loch in der Mitte wird kleiner.
 
moin moin,
und vielen Dank für die Antworten! Aber :
die ( Gleit- ) lager sind definitiv in Ordnung, das Gerät hat auch einiges an Betriebsstunden hinter sich ( ca. 5 Jahre mit ca. 4-6 Stunden durchschnittlich täglich) und in den letzten Wochen gabs dann auch zunehmend Laufgeräusche..
Die Achse ist ebenso definitiv abgelaufen, die Fotoqualität zeigt das vielleicht nicht ausreichend, sorry.
Ich war bei einer Dreherei , nachdem meine Hoffnung, dass irgendjemand irgendwoher einen entsprechenden Motor oder Ersatzteile besorgen kann sich zerschlagen hat. Dort wurde mir gesagt, dass es möglich wäre, die Achse abzudrehen und eine neue Buchse zu drehen, die dann den Materialabtrag ausgleicht. Aber das sei eine eher sehr filigrane Arbeit und natürlich wäre es viel einfacher, eine komplett neue Achse herzustellen.
Deshalb folgende neue Frage : auf der Rotorachse ( heißt doch so, oder) sitzt mehr oder weniger mittig und ziemlich fest der Eisenkern( ? ) - dieser sieht aus, als bestünde er aus vielen einzelnen ringförmigen Lamellen und ist an den Enden außen von jeweils einem stabilen Aluring eingefasst. - Siehe Foto
Weder der Dreher noch ich wissen, ob man diesen Kern komplett von der Achse entfernen kann bzw. darf ( würde per Abzieher oder vorsichtigem Abklopfen ja vielleicht funtionieren), da wir den inneren Aufbau nicht kennen.
Weiß jemand, ob dieser Teil, also der Eisenkern, unlösbarer Teil der Achse/ Welle ist - oder ist der möglicherweise nur aufgeschoben und verpresst oder verklebt?
Hat jemand diesen Kern schon einmal von der Welle entfernt, und wenn, wie ? Der soll ja wohl unbeschädigt bleiben...
Oder liegt vielleicht doch noch irgendwo so etwas herum ?
viele Grüße, Koopmann
 
Octavian1977 schrieb:
Übrigens mußt Du das Lager kühlen damit es besser paßt, beim Erhitzen dehnt sich das Lager in alle Richtungen und auch das Loch in der Mitte wird kleiner.
Kann man die Physik jetzt umdrehen? :shock:

@kekoopmann: Ob man die Achse aus dem Rotor entfernen kann, kann ich dir auch nicht sagen. :(
Man könnte auch in einem Fachbetrieb Material auf die Welle aufspritzen und anschließen abdrehen.
 
werner_1 schrieb:
Octavian1977 schrieb:
Übrigens mußt Du das Lager kühlen damit es besser paßt, beim Erhitzen dehnt sich das Lager in alle Richtungen und auch das Loch in der Mitte wird kleiner.
Kann man die Physik jetzt umdrehen? :shock:

@kekoopmann: Ob man die Achse aus dem Rotor entfernen kann, kann ich dir auch nicht sagen. :(
Man könnte auch in einem Fachbetrieb Material auf die Welle aufspritzen und anschließen abdrehen.

Vielleicht reden wir über unterschiedliche Lager, aber eines ist sicher, dass die Kugellager, die ich gesehen habe, wie sie aufgezogen/aufgeschoben wurden, in einer Wärmekammer über längere Zeit (ca. 2Std.) langsam erwärmt/erhitzt wurden, wobei die Wärmekammer sehr exakt auf Temperatur geregelt wurde mit hochgenauen Regelgeräten!

In "meiner Physik" dehnt sich ein Ring beim Erhitzen aus, aber ich weiß, dass mancheiner denkt das Material würde sich auch ins Lochinnere ausdehnen, was aber ein Trugschluß ist!

Und bitte, es gibt da nichts zu diskutieren ...

.
 
Wellen werden gekühlt die Lager erhitzt, und zur Not geht das auch im alten Kochtopf mit Öl. Und wenn du Lager samt Welle in ein Gehäuse einsetzen willst dann wird das Lager mit der Welle gekühlt und das Gehäuse gleichmäßig erwärmt. Noch etwas wer an Wellen mit Wasserpumpenzangen oder an Lagern mit Hammer und Klopfholz arbeitet hat keine Ahnung. Durch die Stoßbelastung werden die Lager vor geschädigt! Lager werden ein oder aufgepresst wenn sie nicht Thermisch aufgezogen werden können. Dazu muss aber der Druck gleichmäßig auf den Sitz ausgeübt werden. Ohne das Lager zu verspannen oder zu verkannten.
 
patois schrieb:
...
Und bitte, es gibt da nichts zu diskutieren ...
Dir galt das ja auch nicht. Ich habe selber genug Kugellager aufgezogen.

Es ging um die Behauptung von Octavian, dass beim Erwärmen das "Loch kleiner wird".
 
werner_1 schrieb:
patois schrieb:
...
Und bitte, es gibt da nichts zu diskutieren ...
Dir galt das ja auch nicht. Ich habe selber genug Kugellager aufgezogen.

Es ging um die Behauptung von Octavian, dass beim Erwärmen das "Loch kleiner wird".

Da sind wir uns ja vollkommen einig.

Auch mir ging es um die Behauptung von Octavian.

Daher war mein "da gibt es nichts zu diskutieren" an Ocatavian gerichtet, was wohl nicht eindeutig genug formuliert war. Tut mir leid.
.
 
OK.

Man könnte das auch mathematisch widerlegen. Der Ring dehnt sich sicher auch in Richtung Loch aus, aber durch die Längenausdehnung wird der Umfang erheblich größer, so dass die Querausdehnung Richtung Loch nicht mehr ins Gewicht fällt.
 
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Thema: Suche Motor elektromec S.p.A. EB 35...
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