TV LED Hintergrundbeleuchtung (12 x 3V), wieviel Volt bracht man mind. um diese zu testen?

Diskutiere TV LED Hintergrundbeleuchtung (12 x 3V), wieviel Volt bracht man mind. um diese zu testen? im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Habe mir für meinen TV die LED Hintergrundbeleuchtung bestellt und will diesen reparieren! US $35.0 |Led hintergrundbeleuchtung 12 Lampe streifen...
P

plato

Beiträge
26
Habe mir für meinen TV die LED Hintergrundbeleuchtung bestellt und will diesen reparieren!
US $35.0 |Led hintergrundbeleuchtung 12 Lampe streifen Für Philips 43
12 x 3 Volt (36 V)
Wieviel Volt braucht man mindestens um so einen Streifen tu testen (ob alle LEDs funktionieren)?
Bin gerade im Stress und wollte den TV später reparieren. Will jetzt quasi nur die Lieferung checken.
Habe kein entsprechendes Netzteil und wollte mir was mit 9 Volt Batterien basteln...reichen auch 27 V (also 3 9V Batterien)?
Und ist Ampere nicht so wichtig?
Oder hat jemand einen Tipp, wie man an knapp 32 V rankommt!;)
Vielen dank schon mal im Voraus!
 
Soweit ich sehe, haben diese LED Streifen keinerlei Treiber. Also wird der eigentliche LED Treiber dann im TV sein.
Dieses LED Band kannst Du nicht direkt an eine Batterie klemmen. Die werden dann nur einmal kurz aufleuchten. LED brauchen einen Konstantstrom und keine Konstantspannung.
 
Learning by Doing :D

oder auch "Trial and Error", was aber bei mehreren Versuchen ganz schön ins Geld gehen kann :rolleyes:
 
Wenn da 12x3 drauf steht, hat das Teil sicher 4 Anschlüsse und 3 Farben. Und jede Farbe geht mit 12V. Also musst du auch mit 12V testen.
 
Kann man eigentlich mehr als ahnungslos sein ?
.
Wow, super Antwort!
Soweit ich sehe, haben diese LED Streifen keinerlei Treiber. Also wird der eigentliche LED Treiber dann im TV sein.
Dieses LED Band kannst Du nicht direkt an eine Batterie klemmen. Die werden dann nur einmal kurz aufleuchten. LED brauchen einen Konstantstrom und keine Konstantspannung.
Doch, kann man mit einer Batterien-Kombi testen!!! Nochmal mich interessiert die mindest und maximal Wert bezüglich Volt Ampere!?
Wenn da 12x3 drauf steht, hat das Teil sicher 4 Anschlüsse und 3 Farben. Und jede Farbe geht mit 12V. Also musst du auch mit 12V testen.
???
Learning by Doing :D

oder auch "Trial and Error", was aber bei mehreren Versuchen ganz schön ins Geld gehen kann :rolleyes:
Noch so ne geile Antwort!
.
Mehr als kautt gehen können die LEDs ja nicht ...

also sind wir wieder bei "Trial and Error" :D
Noch besser, weiter so!
Will hier wirklich einer helfen? Wohl nicht!
 
Wie diese Teile zu bestromen sind kann dir nur der Hersteller mit Hilfe seines Datenblattes zu den Teilen sagen.
Da diese als Ersatzteil in einem bestimmten Gerät bestimmt sind, kann es natürlich auch sein, daß dazu keine Angaben geliefert werden.
 
was die Jungs hier versuchen zu sagen ist: bedingt durch die steile Kennlinie von LEDs kann man diese schnell
schrotten wenn ohne Strombegrenzung eine Spannung angelegt wird.
Ich würds so machen, ausgehend davon dass es sich um eine Reihenschaltung von 12 Leds mit Uf= 3V handelt.
Nimm fünf 9V Blöcke, dann hast du ca. 45V. Dazu noch einen Widerstand von 180 Ohm in Reihe zum LED Streifen.
Das macht dann (45V-36V)/180Ohm = 50mA. Die Spannung von 36V an den Leds stellt sich automatisch ein.
#J.
 
Dumm nur wen die LED jede einzeln mit eigenem Vorwiderstand an 5 V betrieben wird . Fakt das einzige was wir wissen das jede LED ca 3 V benötigt, aber nichts über die Leistung der LED oder über den Strom .
 
Zu den Posts #9 #10 #11 endlich mal gute Antworten! Danke!:)
Dachte nicht, dass es so kompliziert ist! Hatte mit Antworten gerechnet wie "mindestens x V maximal x V" und das gleiche für Ampere!
Hatte gehofft die LED-Stripes leuchten vielleicht schon bei weniger Volt / Ampere minimal! Also 1, 2 oder 9V Batterien reichen.
Ist wohl doch komplizierter! Muss in den nächsten 3 Tagen die Lieferung bestätigen. Habe gerade keine Zeit, die LED-Stripes einzubauen.
Optisch kann man nicht checken, ob die LEDs funktionieren? Nicht ganz ernst gemeint!;)
Sehe es schon kommen, baue die Teile in einer Woche ein, und die gelieferten LED-Stripes sind defekt...Umtausch nicht mehr möglich...:(
 
Nur Leute, die das notwendige "Wissen" haben, können LEDs testen ohne sie zu zerstören !

.
 
Also ich sehe auf dem LED Band weder irgendeinen Treiber (kann natürlich in/unter dem LED Gehäuse sein), noch, ob die LED in Serie oder Parallel verschaltet sind.
Von daher wüsste ich absolut nicht, wie diese Bänder in betrieb genommen werden können.
Die Rechnung mit 12 LED x 3 Volt = 36V glaube ich nicht.
 
Dachte nicht, dass es so kompliziert ist!
.
Als erstes muss man wissen, dass LEDs anderen physukalischen Gesetzen folgen als "Glühdratleuchten".

Wichtig iat auch zu wissen, dass die Kennlinie einer LED nicht linear ist, sondern das sie eine gekrümmte Kennlinie ist,
sehr ähnlich wie man sie bei Gleichrichter-Dioden findet, worauf schon das Wort Leucht-Diode hinweist.
Den Arbeitspunkt einer Kennlinie bestimmt man also, Berufsschul-Niveau vorausgesetzt, mittels Auswertung eines Kennlinien-Diagramms.
Wer die "höheren Weihen" erwirbt, oder erworben hat, kann auch die "Analytische Geometrie" einsetzen um den Arbeitspunkt einer LED zu bestimmen.

Noch ein Wort zum Aufbau von LED-Stripes. Zumeist verwendet man die Parallelschaltung von Serienschaltungen.
Serienschaltungen bieten sich als Grundelemente für LED-Streifen an, um diese für 12VDC Anwendungen zu konfigurieren.
Man typisiert die einzelnen LEDs nach ihrer Schwellspannung, manchmal auch Kniespannung genannt.
Für weiße LED kann man eine Schwellspannung von 3,2 Volt als üblich betrachten.
Für drei in Reihe geschaltete weiße LEDs rechnet man dann für die Bestimmung des Vorwiderstands mit 9,6VDC.
Diese Kombinationen aus 3 LEDs und dem Vorwiderstand bestimmt die Stromaufnahme für einen Streifen-Abschnitt
innerhalb einer größeren LED-Streifenlänge, Die Anzahl der parallelgeschalteten Grundelemente bestimmt somit
den Nennstrom eines gesamten LED-Streifens.

Wer's fassen kann, der fasse es,
wer's nicht fassen kann, der lasse es!

:cool:
 
Ich hab mir das Foto mal angesehen. Da gibt es nur 3 Anschlüsse, wenn das Bild stimmt. Außerdem kann man wohl beim Ambilight alle LEDs einzeln ansteuern. Man hat also Plus und Minus und irgend einen seriellen Datenbus. Man kann die Teile also ohne Kontroller nicht testen.
 
Denke nicht, dass es hier um Ambilight geht sondern um das interne LED backlight.
Da gibts auch keine Farben sondern nur weiß. Von den drei Anschlüssen sind zwei GND.
 
Im Beitrag 10 wurde dir schon erklärt wie du die Streifen testen kannst.
Normal werden die im TV über Konstantstromquellen betrieben .
Zum Testen langt es da ca 45 V über 180 Ohm an die LED zu legen. Die 12 Led sind pro Streifen in Reihe geschaltet, aber ohne Jede Sicherheitsfunktion. Deshalb ist der 180 Ohm Widerstand Überlebenswichtig. Eine Led geht schneller über die Wupper als du Schitt sagen kannst.
 
@patois
Gut möglich, dass du Recht hast, aber ich denke du machst es etwas zu kompliert. Habe unzählige Videos gesehen, wo Leute diese Art von LEDs mit Batterien testen z.B. bei ner geringeren Anzahl von LEDs mit 3 ineinander gesteckten 9 V-Batterien!

Also ich sehe auf dem LED Band weder irgendeinen Treiber (kann natürlich in/unter dem LED Gehäuse sein), noch, ob die LED in Serie oder Parallel verschaltet sind.
Von daher wüsste ich absolut nicht, wie diese Bänder in betrieb genommen werden können.
Die Rechnung mit 12 LED x 3 Volt = 36V glaube ich nicht.
Sind auf jeden Fall in reihe geschaltet.

Außerdem kann man wohl beim Ambilight alle LEDs einzeln ansteuern.
Wie "hicom" schon richtig sagte, handelt sich um das interne LED Backlight!

Zum Testen langt es da ca 45 V über 180 Ohm an die LED zu legen. Die 12 Led sind pro Streifen in Reihe geschaltet, aber ohne Jede Sicherheitsfunktion. Deshalb ist der 180 Ohm Widerstand Überlebenswichtig. Eine Led geht schneller über die Wupper als du Schitt sagen kannst.
Wollte es auch so machen, aber da LEDs wohl doch empfindlicher sind als ich dachte, werde ich jetzt etwas Zeit freischaufeln, und die Teile jetzt doch morgen oder übermorgen einbauen. Wenn ich alle eingebaut habe, kann ich sie aber bevor ich den TV wieder zusammensetzte testen, indem ich den Stecker reinstecke, oder?
Hat auf jedenfall jemand in einem Video so gemacht!
Oder laufe ich da auch Gefahr, dass die Dinger aus irgendeinem Grund so schneller durchbrennen?
 
Vielleicht habe ich es überlesen, aber wurde uns irgendwo mitgeteilt aus was das interne Backlight bisher bestanden hat ?
Vor allem sollte man aus den Schaltplänen des Geräts ermitteln, welcher Art die Spannungsversorgung ist,
die in diesem (Hersteller ?) Gerät das "Backlight" (waren das LEDs ?) versorgen sollte.

Resümee:
Die Diktion der Anfrage läßt darauf schließen, dass hier ein Laie eine "Idee" verwirklichen will, deren Ausführung ihn etwas zu überfordern scheint.
.
 
Thema: TV LED Hintergrundbeleuchtung (12 x 3V), wieviel Volt bracht man mind. um diese zu testen?
Zurück
Oben