Um welches Netzsystem handelt es sich ?

[Octavian1977]

Nö, Kühl oder Heizungswasser, Trinkwasser, Löschwasser, Brunnenwasser,...
https://www.zvei.org/fileadmin/user...meidung_vagabundierrender_Stro__me_Einzel.pdf
EMV ungünstig (TN-C)

 

[EBC41]

Nö, Kühl oder Heizungswasser, Trinkwasser, Löschwasser, Brunnenwasser,

Echt erstaunlich! Aus welchem Material bestehen die geschädigten Rohrstücke?

 

[ego1]

Und das alles an deinem Arbeitsplatz dem Rechenzenmtrum?

 

[butterbeidiefische]

Bei dem geringen elektrischen Widerstand von Kupfer wäre m.E. eher anzunehmen, dass die durch Ströme verursachte Korrosion weniger punktuell als eher gleichmäßig über das gesamt Leitungssystem verteilt auftritt. Dass dennoch zuerst die Bogenfittinge schlapp machen, könnte daran liegen, dass deren Wandstärke in der Außenkurve produktionsbedingt dünner ist als in der bei der Herstellung weniger gestreckten Innenkurve.

 

[Ateca230]

Ein mir bekannter Sanitärinstallateur erzählte mir auch von einem ihm völlig unerklärlichen Loch in einer Heizungleitung aus Kupfer. Könnte damit zusammenhängen.

 

[patois]

von einem ihm völlig unerklärlichen Loch

Materialfehler, also Einschluß eines Fremdkörpers.

 

[Ateca230]

Materialfehler, also Einschluß eines Fremdkörpers.

Sicherlich auch diese Variante möglich.

 

[Octavian1977]

@ego1 Ja an meinem Jetzigen Arbeitsplatz, aber auch an einem früheren, da waren es allerdings Dampfleitungen

@EBC41 Hauptsächlich verzinkter Stahl

Am ärgsten Betroffen sind die Kühlwasserleitungen, da diese genau zwischen denen zwei Trafostationen liegen, die eine Neutralleiterverbindung haben.

 

[EBC41]

Hauptsächlich verzinkter Stahl

Verzinkter Stahl hat von Haus aus schlechte Karten, wenn in diesen Heizkreisen auch Kupferleitungen vorkommen, was viele Heizungsbaufirmen so errichten.

Ja, ganz in der Nähe von zwei Trafostationen können natürlich ganz andere Dimensionen von vagabundierenden Strömen entstehen, als im normalen Wohnungsbau. Unter solch extremen Bedingungen könnte ich mir das schon vorstellen.

Zusammenschalten von zwei Quellen ist eh kritisch, die strikte Trennung von PE und N hinzubekommen. Je größer der Abstand desto schwieriger.

 

[Octavian1977]

Wir haben für unsere Heizungs und Kälteleitungen NUR Zinkstahl.
Einzig bei Trinkwasser sieht das anders aus, aber da gibt es die Probleme nicht.

Es ist natürlich klar, daß die Probleme der Korrosion mit der Höhe der Vagabundierenden ströme zunehmen, wie viel jetzt gerade über mein Problemrohr fließen weiß ich nicht, aber auf jeden Fall nicht die gesamten 40A Fehlerstrom der zwischen den Quellen derzeit noch fließt.
Durch die sehr hohe Vermaschung der PE und PA Systeme teilt sich dieser Strom sehr stark auf.