. . . machbar . . . aber . . .
:lol:
Nun will ich hier wieder einmal gegen den Strom schwimmen und behaupten,
dass das Zwischenschalten eines Widerstandes machbar ist,
aber
nur wenn einige Randbedingungen erfüllt werden.
Als erstes müsste die Stromaufnahme des Geräts gemessen werden.
(Diese Erklärung ist für den TE gedacht, und nicht für jene Leute, die sowieso glauben alles besser zu wissen).
Das Meßergebnis entscheidet darüber, ob der Ausgang des Mischpultes (12V/5W) verwendet werden kann. Dazu führt man eine einfache Rechnung durch, um einen Zahlenwert für den max. Ausgangsstrom zu erhalten:
5Watt dividiert durch 12Volt = 5 / 12 = 0,417 Ampère
Zieht der Lüfter inklusive LEDs mehr als 417mA,
dann kann der Ausgang des Mischpultes nicht zur Stromversorgung des Lüfters verwendet werden.
Im Folgenden gehen wir davon aus, dass der Lüfter + LEDs einen Strom von 280mA benötigen. (ein willkürlich angenommener Wert, um die Berechnung/Erklärung weiterführen zu können.)
Man hat also auf der einen Seite eine Spannungsquelle mit 12Volt
und auf der anderen Seite den Verbraucher, der eine Spannung von 5Volt erwartet.
Der TE möchte nun wissen, welchen OHM-Wert ein Vorwiderstand haben müsste und welche Energie in ihm in Wärme umgewandelt werden würde.
Eine einfache Rechnung ergibt, dass am Vorwiderstand 12V - 5V = 7Volt "abfallen" müssten. Bei unserem angenommenen Strom von 280mA, würde sich der folgender OHM-Wert ergeben: 7V / 0,28A = 25 Ω
Man muss auf alle Fälle die am Vorwiderstand umgesetzte Leistung berechnen, damit man beim Kauf des Widerstandes den erforderlichen WATT-Wert angeben kann: I² * R = 0,28² * 25 = 1,96 Watt
Anmerkung: die WATT-Angaben in den Datenblättern und Katalogen beziehen sich oftmals auf eine Oberflächentemperatur von 70°C des Bauteils. Es könnte daher vorteilhaft sein ein Bauteil mit einer höheren WATT-Zahl einzusetzen, um niedrigere Oberflächentemperaturen zu erreichen.
Greetz
Patois