Verteiler Wohnung sanieren FI Schutzschalter, LS

Diskutiere Verteiler Wohnung sanieren FI Schutzschalter, LS im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo lieber Fachmänner, habe eine Wohnung gekauft und muss den Elektroverteiler sanieren bzw. auf Vordermann bringen. momentan sieht es so aus...
Wahrscheinlich mindestens 10 RCDs Typ B+ , und jeder Stromkreis hat einen AFDD.
Hat einen eigenen Anschluss an das Mittelspannungsnetz um vom Trafo ein TN-S Netz zu haben, damit der PEN in der Hölle schmort.
 
Wahrscheinlich mindestens 10 RCDs Typ B+ , und jeder Stromkreis hat einen AFDD.
Hat einen eigenen Anschluss an das Mittelspannungsnetz um vom Trafo ein TN-S Netz zu haben, damit der PEN in der Hölle schmort.

Da ist wahrscheinlich kein Typ B RCD
Wahrscheinlich kein Überspannungsschutz
möglichweisse haben nicht mal alle Stromkreise ein RCD
 
danke für die antworten.
anbei zwei bilder , eine sicherung nach dem zähler ist vorhanden, aber mit wieviel A ist nicht erkennbar.
was mir im verteiler aufgefallen ist. an den verbindungsklemmen gehen als zuleitungen 1,5er querschnitte weg aber zum LS sind 2,5er querschnitte verbunden worden, darf auch nicht sein oder ? (hoffentlich ist es am bild zu erkennen)..
 

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Also, das mit den 2,5er Adern zur Verbindungsklemme ist meiner Laienmeinung nach zulässig, da mit 16A abgesichert ist und dies für den niedrigst vorhandenen Querschnitt (1,5) zulässig ist.
So und diese „Sicherung“ sieht für mich ehrlich eher aus wie ein reiner Hauptschalter.
 
anbei zwei Bilder , eine Sicherung nach dem Zähler ist vorhanden, aber mit wieviel A ist nicht erkennbar.
Das ist keine Sicherung, sondern ein Hauptschalter.

an den verbindungsklemmen gehen als zuleitungen 1,5er querschnitte weg aber zum LS sind 2,5er querschnitte verbunden worden, darf auch nicht sein oder ? (hoffentlich ist es am bild zu erkennen)..
Die Sicherungen sind für die abgehenden Leitungen ausgelegt (sollten). Dass vor den Klemmen 2,5mm² verwendet wurde, ist kein Nachteil.
 
Ich würde dir daher Empfehlen, eine Vorsicherung in deine UV einzubauen, 3x35A Neozed sind sowohl gut als Überlastungsschutz für die Zuleitung, als auch für den Fi, da ein 40A Fi wesentlich weniger kostet als ein 63A Fi, und die Neozeds wirst du niemals überlastet kriegen bei deinem Verbrauch.
 
Er braucht keine Vorsicherung!
Das Geld für die Vorsicherung einfach in einen zweiten FI investieren, dann ergeben sich je 2 LS pro Außenleiter eines FI.
 
Ich würde mal vermuten, daß die Vorsicherung schon vorhanden ist, wenn nicht gepfuscht wurde auch mit maximal 25A
Zählerplätze ohne Sicherungen nach dem Zähler sind ja noch nicht so lange üblich und bei dem Alter des Kastens ist sicher auch der Zählerschrank nicht neuer.
 
Hehe! Woanders schreibst Du, dass Schmelzsicherungen nicht laienbedienbar sind.
Ich? Ich verwende sogar lieber die Neozed Sockel, als die Linocours, aber das ist Geschmackssache. Laut Norm sind die Schmelzsicherungen bis 63A Laienbedienbar, und daher bedarf es dort keiner Diskussion, ob es erlaubt ist oder nicht.
 
Ich? Ich verwende sogar lieber die Neozed Sockel, als die Linocours, aber das ist Geschmackssache. Laut Norm sind die Schmelzsicherungen bis 63A Laienbedienbar, und daher bedarf es dort keiner Diskussion, ob es erlaubt ist oder nicht.

Jau, hatte Deinen Beitrag im Eifer des Gefechts mit einem anderen Beitrag unseres übereifrigen @Octavian1977 verwechselt - mein Fehler, sorry!
 
In welchem Kapitel welcher Norm, wird das beschrieben?
 
Zählerplätze ohne Sicherungen nach dem Zähler sind ja noch nicht so lange üblich und bei dem Alter des Kastens ist sicher auch der Zählerschrank nicht neuer.
Hier bei uns gab es nie Hauptsicherungen nach dem Zähler (auch nicht davor).
 
Zuletzt bearbeitet:
In welchem Kapitel welcher Norm, wird das beschrieben?



DIN 18015-1 Abschnitt 5.2.5
Schraubsicherungen (D, D0) dürfen nur unter folgenden Bedingungen unter Last bedient werden:




    • auch von Laien
      • Wechselspannung maximal 400 V, Nennstrom bis 63 A
      • Gleichspannung maximal 25 V
    • nur von Fachpersonal
      • Wechselspannung über 400 V, Nennstrom maximal 16 A
      • Gleichspannung 25–60 V, Nennstrom maximal 6 A
      • Gleichspannung 60–120 V, Nennstrom maximal 2 A
      • Gleichspannung 120–750 V, Nennstrom maximal 1 A
 
Ich zweifle einfach an, daß ein elektrischer Laie in der Lage ist die richtige Patrone aus zu wählen, diese richtig ein zu setzen und das Ganze zum schluß so zu verschrauben, daß dies weder zu locker sitzt noch die Kappe beschädigt wird.
 
Lieber @Octavian1977 , ich möchte das Licht hier einschalten. Kannst Du als qualifizierte EFK bitte kurz vorbeikommen, da ich nicht davon ausgehe, dass solche Schalthandlungen von elektrotechnischen Laien vorgenommen werden dürfen?
 
Thema: Verteiler Wohnung sanieren FI Schutzschalter, LS
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