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derLars
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Hallo zusammen,
ich wohne in einer Wohneigentumsgemeinschaft - effektiv ein Grundstück mit drei Häusern, drei Eingängen, alle mit getrenntem Leitungssystem und eigenem Zähler der Stadtwerke (plus natürlich den obligatorischen "Allgemein"-Zähler für allgemeine Verbraucher wie allg. Außenbeleuchtung oder die gemeinsame Heizung. Aus baurechtlichen Gründen zählen die Häuser als Wohnungen (falls das was ausmacht).
Wir als WEG überlegen seit geraumer Zeit eine PV-Anlage anzuschaffen, weil wir einiges an Dachfläche haben und möchten diese PV-Anlage gemeinsam betreiben - ob nur für den Eigenverbrauch oder (später) auch mit Einspeisung wissen wir noch nicht. Dazu hatten wir einen PV-berater da.
Seiner Aussage nach ist es nicht möglich, eine gemeinsame PV-Anlage für die gesamte WEG zu betreiben - aus rechtlichen Gründen mit den Zählern. Die einzige Möglichkeit wären drei getrennte PV-Anlagen (eine pro Wohnung) - sonst müssten wir den gesamten PV-Strom einleiten (für mikrige 7-8c/kwh) und dann den gerade selbst erzeugten PV-Strom von unserem Stromanbieter wieder zurückkaufen (für 50c/kwh). Warum, darauf wollte (oder konnte) er nicht genauer eingehen.
Meine Idee war, die vier bestehenden Zählern mit selbstgekauften Zählern auszutauschen, damit wir eine WEG-interne Verrechnung der Verbrauchskosten durchführen können. Dafür gibt es einen neuen, von den Stadtwerken gestellten WEG-Stromzähler, der den Strom des gesamten Grundstücks erfasst und über den unser Stromanbieter abrechnet. Die PV-Anlage wird an den WEG-Stromzähler angeschlossen - damit sollten doch die Stadtwerke happy sein (sie wissen wieviel sie abrechnen müssen), der Staat ist happy (Stichwort Vermeidung von Mehrwertsteuerbetrug) und wir als WEG sind happy (weil wir unseren günstigen PV-Strom erst selbst nutzen und nur die Überschüsse einspeisen - die Verrechnung können wir intern machen, das Wie ist hier nicht wichtig).
Dieses Prinzip des gemeinsamen Auftretens als WEG nach außen und der internen Verrechnung machen wir jetzt schon so bei Wasser und Gas (da gibt es genau einen Grundstückszähler, der von den Stadtwerken abgelesen wird und wir haben eigene Zähler für die interne Verrechnung) und da gibt es keine Probleme.
Also was ist anders bei Strom, dass das nicht auch so gehen sollte??
ich wohne in einer Wohneigentumsgemeinschaft - effektiv ein Grundstück mit drei Häusern, drei Eingängen, alle mit getrenntem Leitungssystem und eigenem Zähler der Stadtwerke (plus natürlich den obligatorischen "Allgemein"-Zähler für allgemeine Verbraucher wie allg. Außenbeleuchtung oder die gemeinsame Heizung. Aus baurechtlichen Gründen zählen die Häuser als Wohnungen (falls das was ausmacht).
Wir als WEG überlegen seit geraumer Zeit eine PV-Anlage anzuschaffen, weil wir einiges an Dachfläche haben und möchten diese PV-Anlage gemeinsam betreiben - ob nur für den Eigenverbrauch oder (später) auch mit Einspeisung wissen wir noch nicht. Dazu hatten wir einen PV-berater da.
Seiner Aussage nach ist es nicht möglich, eine gemeinsame PV-Anlage für die gesamte WEG zu betreiben - aus rechtlichen Gründen mit den Zählern. Die einzige Möglichkeit wären drei getrennte PV-Anlagen (eine pro Wohnung) - sonst müssten wir den gesamten PV-Strom einleiten (für mikrige 7-8c/kwh) und dann den gerade selbst erzeugten PV-Strom von unserem Stromanbieter wieder zurückkaufen (für 50c/kwh). Warum, darauf wollte (oder konnte) er nicht genauer eingehen.
Meine Idee war, die vier bestehenden Zählern mit selbstgekauften Zählern auszutauschen, damit wir eine WEG-interne Verrechnung der Verbrauchskosten durchführen können. Dafür gibt es einen neuen, von den Stadtwerken gestellten WEG-Stromzähler, der den Strom des gesamten Grundstücks erfasst und über den unser Stromanbieter abrechnet. Die PV-Anlage wird an den WEG-Stromzähler angeschlossen - damit sollten doch die Stadtwerke happy sein (sie wissen wieviel sie abrechnen müssen), der Staat ist happy (Stichwort Vermeidung von Mehrwertsteuerbetrug) und wir als WEG sind happy (weil wir unseren günstigen PV-Strom erst selbst nutzen und nur die Überschüsse einspeisen - die Verrechnung können wir intern machen, das Wie ist hier nicht wichtig).
Dieses Prinzip des gemeinsamen Auftretens als WEG nach außen und der internen Verrechnung machen wir jetzt schon so bei Wasser und Gas (da gibt es genau einen Grundstückszähler, der von den Stadtwerken abgelesen wird und wir haben eigene Zähler für die interne Verrechnung) und da gibt es keine Probleme.
Also was ist anders bei Strom, dass das nicht auch so gehen sollte??
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