Welches 2P Spannungsprüfer nutzt ihr

Diskutiere Welches 2P Spannungsprüfer nutzt ihr im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo ElektrikForum Gemeinde, mein 2 Poliger Spannungsprüfer gibt so langsam den Geist auf bzw die Durchgangsmessung funktioniert nicht mehr...
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Polo

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Hallo ElektrikForum Gemeinde,

mein 2 Poliger Spannungsprüfer gibt so langsam den Geist auf bzw die Durchgangsmessung funktioniert nicht mehr zuverlässig.
Ich muss mehrmals die Spitzen zusammen halten und dann funktioniert es manchmal für einpaar Sekunden.
Ich benutze einen Benning Duspol Digital bis 400v.

Ich könnte mir den gleichen nochmal bestellen bzw den Digital Expert.
Wollte euch mal zuerst nach eurem lieblings Spannungsprüfer fragen...
Da ich auch alte Sprechanlagen instandsetze, wäre es gut wenn der Spannungsprüfer auch 1V messen könnte.

Welchen nutzt ihr am liebsten...?
 
Ja, Batterien habe ich erneuert, auch eine andere Marke Batterien probiert. Heute fast wahnsinnig geworden... Zum Glück hatte der Azubi seinen Duspol im Auto vergessen...
 
Hallo,

ich nutze auch den Duspol Digital.
Was mir hier fehlt, sind die anschraubbaren Prüfsitzen, um Steckdosen richtig zu prüfen. Auch die LED blenden zeitweise und sind dann schlecht abzulesen.

Ich habe schon Steckdosen geprüft, wo keine Spannung angezeigt wurde.
Erst mit Schrägstellen der Messspitzen in der Buchse war es dann richtig.

Ich habe noch einen Fluke T110 der diese Probleme nicht hat.
Mein Wunsch wäre der T130. Der leider nur 6V – 690 V anzeigt.

Klingelanlagen ... fangen doch eigentlich erst bei 6-8 V an.
 
Ich verwende den Beha 2100( Beta) vom Duospol halte ich nichts da liegen bei mir noch 2 Stück rum als absoluter Notnagel !
 
schau dir den Gamma an! Nur wann brauchst du mal mehr als 680 V ? Gamma kann bis 1000V AC und 1200 V DC !
 
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Also ich habe zugeschlagen, ich habe mir den Fluke T150 gekauft.

Weil
 
Ich benutze am liebsten den mit Glimmlampe und mech. Spannungsanzeige Marke Uralt, bei dem man am brummen merkt, ob man 230 oder 400V hat.

Will ich Drehfeld messen nehme ich einen Drehfeldmesser und für alles Andere ein Multimeter. Gerade bei einer Sprechanlage ist es doch einfacher die Masse irgendwo anzuschließen und dann nur mit einer Prüfspitze zu messen. Kann man auch Krokoklemmen und viele andere Adapter anschließen. Außerdem hat mein Multimeter Bluetooth, das kann man dann auch mal irgendwo anschließen und 5m weiter am Smartfon schauen was passiert, wenn man einen Knopf drückt.

Und eine Durchgangsprüfer mit lautem Piepser habe ich auch noch. Das war mal ein Bausatz. Der piept bei Durchgang und wenn man 230V drauf gibt, überlebt er das klingt nur anders so mit 50 Hz überlagert.
Das Teil habe ich früher immer genommen wenn beim Einbau von Steckdosen und Schaltern. Das hing in der Verteilung zwischen L und N eines Stromkreises und dann hab ich alles der Reihe nach eingebaut. Beim kürzen der Drähte hatte ich immer die Kontrolle, was die Zuleitung ist und außerdem, das ich keine Steckdose, die zugeputzt oder wo schon Fliesen drüber waren vergessen habe.

Gibt kein Gerät, mit dem man das alles machen kann, auch wenn´s die Werbung verspricht.
 
Ich nehme auch den 2100 Gamma....
 
Über den alten Duspol ohne digital Anzeige kann man verschiedener Meinung sein.

Zusätzlich Drehfeldmesser, Multimeter und Durchgangsprüfer hat meine volle Zustimmung
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Durchgangsprüfer bzw einen Nachfolger gibt es bei elv immer noch
Bausatz Durchgangsprüfer DP 100

Auch in fremden Anlagen war der oft nützlich, konnte man in die Steckdose hängen und dann hören bei welcher Sicherung dort die Spannung weg ist. Steht ja oft nichts dran. Mit dem Duspol läufst du dann 10 Mal hin und her
 
Vor allem sollte man auch drauf achten, daß Teil CATIV entspricht.
Das trifft für die Benning Teile zu, sowie auch Fluke, Testboy und sicher auch die Beha Teile.
Auch äußerst wichtig finde ich, daß die Spannungsprüfung auch ohne Batterie zuverlässig funktionieren muß

Mein Testboy Profi Duo lässt sich recht gut verstauen und hat auch je nach Ausstattung die Aufschraubspitzen für die Steckdose, rein funktionell finde ich den Duspol Expert aber besser.
 
Erstmal vielen Dank für eure Anregungen, Meinungen und Erfahrungen.

Ich werde jetzt leihweise einen Fluke T130 für einpaar Wochen ingebrauch nehmen und schauen, wie es sich damit arbeiten lässt. Vorteile vom Fluke (ggü dem Benning) die mir jetzt schon bekannt sind zb. das zusammenschieben um Steckdosen zu Messen, und das Akustische Signal bei Spannung auf der Steckdose. So kann man schon hören, ob man den richtigen LS oder FI ausgeschaltet bzw freigeschaltet hat.

Gerne weitere Anregungen zu euren Lieblings 2P Spannungsprüfern.

Schönes Wochenende
 
Der größte Nachteil beim Duospol sind die Länge der Messleitung .Diese ist gerade im Schaltschrank zu kurz. Noch etwas jeder 2 polige Spannungsprüfer muss die Spannung auch ohne Batterien zuverlässig anzeigen.
 
Beim 2100 Gamma sind die dünnen Prüfspitzen (wenn die Dicken abgeschraubt sind) ein Schwachpunkt. Wenn die mal erstmal verbogen sind, sind sie auch schnell abgebrochen. Und austauschen kann man sie IMO nicht.

Ausserdem habe ich das Gefühl, dass mein 2100 Gamma schon arg viele Batterien braucht.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Und der hohe Spannungsbereich ist bei Photovoltaik Anlagen sehr nützlich.
 
von Beha hatte ich auch mal eines da war allerdings die Leitung sehr schnell aus dem Gehäuse gerutscht was nicht behebbar war, da das Gerät nicht zu öffnen war.
 
Wir haben im Geschäft auch fast nur Fluke T150

Laufen einwandfrei leider mittlerweile recht teuer.

Gibt es denn vergleichbares was den gleichen Funktionsumfang hat, nur günstiger, aber halt ein Markenprodukt?
 
ist halt immer die frage was man für Funktionen braucht.
Ich persönlich halte von Fluke an sich nicht mehr sehr viel, die Produkte sind völlig überteuert und darunter auch richtig schlechte.
Nur mal so meine Beispiele schlechter Erfahrung mit Fluke:
1. IR Kamera 20 Jahre alt, keine Software mehr die auf ein aktuelles Betriebssystem paßt, ok 20 Jahre ist alt, aber das Teil hat ja mal 10k€ gekostet
2. Differenzstromzange 360 Die Zange weißt zwischen beiden Meßbereichen eine Lücke auf und gerade in dem interessanten Bereich zwischen 4 und 10 mA
3. Netzanalysator, ein Gerät für mehrere tausend Euro und man ist noch nicht mal in der Lage die Software richtig auf deutsch zu übersetzen, die Auswahl der Meßwandler ist kaum nach zu voll ziehen und damit nur durch raten ein zu stellen. Andere Hersteller bieten für die Hälfte des Geldes sogar Diffstrommessung und eine Software in der man bequem Auswertungen erstellen kann.

Bei den Spannungsprüfern gibt es die von Benning schon deutlich unter 100€, von Testboy auch.
 
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