Wie alle Verbraucher am PC kontrollieren?

Diskutiere Wie alle Verbraucher am PC kontrollieren? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hi, also ich bin schon seit Jahren mit den Strommessgeräten zugange. Diese Steckdosen welche die Verbraucher messen. Zurzeit nutze ich die...
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cadillac

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Hi,

also ich bin schon seit Jahren mit den Strommessgeräten zugange. Diese Steckdosen welche die Verbraucher messen. Zurzeit nutze ich die Fritzbox Steckdosen zum messen. So stelle ich mir das für das ganze Haus vor.

Senden denn Verbrauche über die stromleitung keine individuellen Signaturen an denen man dann erkenne könnte welcher Verbraucher was verbraucht? Also ohne überall eine Messsteckdose anzubringen.

Ich will das nun am besten am PC kontrollieren und das am besten auch per Funk oder Wlan.

Ich stelle es mir so vor dass ich am Verteilerkasten Geräte monitiere die pro Sicherung Verbraucher messen. Ist zwar nicht so genau wie ich das gern hätte aber ich könnte so spezifische Bereiche kontrollieren.

Am liebsten wäre es mir wenn ich jeden Verbraucher kontrollieren könnte. Dazu bräuchte der jeder Verbraucher aber eine eigen Signatur.

Also auch Verbraucher an die man schwer herankommt wie Eherd, Eibaukühlschrank, Lampen an der Decke usw.

Was kann man kostengünstig jetzt schon realisieren. Wie weit ist die Technik?

Außerdem möchte ich die Geräte austauschen welche das neue Gerät durch die Energiesenkung selbst amortiesieren.

Dazu brauche ich mal eine Tipps wie Firman oder Hersteller die schon was intelligentes entwickelt haben. So dass ich das beobachten kann fallst die Preise zurzeit noch zu hoch dafür sind.
 
cadillac schrieb:
Ich habe dieses Jahr 10 000 kwh mehr als ich gewohnt bin.

Soviel hat nichtmal ein durchschnittlicher 6-Personen-Haushalt an Verbrauch mit el. Warmwasserbereitung, was du an MEHRverbrauch haben willst - schonmal den Zähler geprüft?
 
Sorry mein Fehler diese Differenz ist im Gasbereich die ich auch prüfen muss.

Normal ist bei uns bei 111m² und 5 Personen und Fußbodenheizung und Etagengasheizung von Wolf
27 000 m³ nun ist haben wir 37 000 m³.

Vergiss es bitte. Bleiben wir bei der umstelleung wie ich Verbraucher zentral messen könnte.
 
Ich will es mal so ausdrücken: Einzelverbrauchserfassung ist im privaten Umfeld unrentabel.

Das einzige, was Wirkung zeigen kann, wäre eine örtliche Visualisierung des Momentan(gesamt-)verbrauchs, an dem man dann durch Zu- und Abschalten einzelner Geräte die Auswirkungen direkt sehen kann und einen Vergleich mit vorherigen Verbrauchsdaten darstellen kann.
 
Eine so genaue Messung macht keinen Sinn um hiermit den Verbrauch zu reduzieren.

Den Verbrauch von Elektrogeräten lässt sich recht genau bestimmen.

Bei Haushaltsgeräten wird der Verbrauch angegeben insbesondere Kühlgeräte Waschmaschinen und Trockner sind mit ihrem Verbrauch relativ genau beschrieben.

Zwei Faktoren bestimmen den Verbrauch maßgeblich:
1. Effizienz der Geräte (inbesondere alte Kühlgeräte verbrauchen sehr viel)
2. Das Nutzungsverhalten und bewustsein.
 
Ich fürchte, dass eines Tages die Überwachung der einelnen Verbrauchsstellen - die der TE für seine Wohnung/ Haus gerne möchte- von den E-Werken "erschnüffelt" :( wird.

Sicherlich nicht zum Nutzen des Verbrauchers, sondern zum Nutzen der E-Werke.
 
Bis dahin hab ich meine eigene Solaranlage auf dem Dach mit gescheitem Speicher und den Hausanschluß des Versorgers abgeklemmt ;)
 
frage ich mal anders herum. was ist den bei euch alles so im betrieb ? in den verschiedenen räumen und so. wenn tag und nacht der rechner läuft kommtt schon mal was zusammen. sind irgendwelche leuchten an ? auch wenn es Stehlampen oder leuchtschläuche sind, fressen diese Strom, egal wie klein der verbrauch ist. und ne andere frage wäre, wird seit kurzem ein neues gerät benutzt ?

genaue Verbrauchsmessungen zu machen wird schwer. da hilft nur eine Messung über einen längeren Zeitraum der die tag, zeit und Leistung aufzeichnet und Auskunft gibt, wann es zum erhöhten Stromverbrauch kommt. laß mal das evu messen !
 
Wollte ich alle Verbraucher per PC kontrollieren, bräuchte ich:

An jedem Verbraucher ein Interface welches den Verbrauch in einem Datenformat ausgibt, welches von einem Erfassungsprogramm am PC gelesen werden kann.

Voraussetzung wäre, daß jede Verbrauchsstelle ein gleiches Interface benutzt um auch das gleiche Datenformat zu erstellen, welches das Erfassungsprogramm ausliest.

Da ein solches Interface von keinem Gerätelieferant, schon garnicht wenn es das gleichen Datenformat liefern soll wie die Konkurrenzprodukte, mit einem Produkt mit ausgeliefert wird, bliebe nurnoch der Doityourself Weg.

Dann sollte man sich auch mit Programmieren auskennen damit man sich das Auswertungsprogramm dazu auchnoch selbst stricken kann.

Selbst wenn man mal davon absieht, daß das ganze ziemlich utopisch klingt, stellt sich die Frage nach dem Sinn.

Wenn an jeder Verbrauchsstelle ein Interface betrieben werden soll, dann verbraucht selbiges natürlich auch Strom und da käme einiges zusammen.

Von Energiesparen könnte da keine Rede mehr sein.

Gruß
 
Hi,

danke für eure antworten.

Ist stelle mir etwas vor was wo eine Chipgröße hat und Funkwellen aussendet an eine Zentrale welche die Daten dann in Ihrem Speicher ablegt und per PC dann auswerten kann.

Dieser Chip sollte natürlich kauf was verbrauchen und zwischen Verbraucher und Steckdose angeklemmt werden. Oder gar in der Steckdose und im Schalter für Lichtverbraucher.

Aber wir sind nicht so weit. Sonst hättet ihr ja mehr gewusst.

Ich kaufe mir einige Fritz DECT200 Steckdosen und mache einige Langzeitmessungen von 1-4 Wochen.

Mal sehen ob ich das Teil hinter den Einbaukühlschrank bekomme.

Geräte die eingebaut sind und die Steckdose also nur erreichbar ist wenn ich das Geräte ausbaue ist nervig. Aber sicher wert es mal auszuprobieren. Also über einige Wochen meine ich.

Problem ist der EHerd der ja kein 230V Anschluss hat.

Und die Leuchten an der Decke würde ich auch gerne prüfen. Weiß nicht ob nur die Birnen die gesamtleistung sind oder irgendwelche Transformatoren.

Wir haben auch Spots in der KÜche und im SChlafzimmer die über einen Transformator laufen und dieser nach meiner Messung selber 2Watt verbraucht. Also noch im Grünen bereich.

Die Pumpe für unsere Fußbodenheizung verbraucht 55Watt auch wenn die Heizung nur für Warmwasser geschaltet ist. Ich denke diese muss unbedingt gewechselt werden. Das kann nicht sein dass die das ganze Jahr so viel verbraucht. sind da 110€ bei 0,25€/kwh.

Bin gespannt was der Rest im Haus an Einsparpontenzial hat. Wir haben auch 3 "nicht LED TV geräte im Haus.

Nur so im voraus. Alle Lampen sind schon LED (E14,E27,GU10,G4, G23, R7s)

Alle Verbraucher mit hohem STandby größer 1W/h haben eine Funksteckdose mit verbrauch 0,6W/h

Als nächstes werde ich einfach Verbraucher austauschen wenn ich ausrechne dass die sich nach 3-4 Jahren amortiesieren.

Viel mehr kann ich ja dann nicht sparen.

Vielleicht hat ja einer eine Ahnung ob ich diese Pumpe gegen eine sparsamere austauschen kann und wonach ich gucken soll. Wie gesagt auch wenn die heizung nur auf Warmwasser steht und die Funßbodenheizung also nicht benutzt wird, wie mit dem aktuellem Wetter. Verbraucht diese Pumpe 55W/h. Ich würde mir wünschen wenn eine Pumpe nur was verbraucht wenn die auch benutzt wird.

Nun habe ich den Verbraucher ja erkannt und ziehe den Stecker raus. Doch ich habe Angst das einer in der Familie die Heizung anstellt und vergisst die Pumpe wieder einzustecken. Deswegen lieber neue Pumpe wenn die nicht zu teuer ist.

http://s18.postimg.org/64rxl4i85/Camera_ZOOM_20130722213133641.jpg
 
cadillac schrieb:
Die Pumpe für unsere Fußbodenheizung verbraucht 55Watt auch wenn die Heizung nur für Warmwasser geschaltet ist. Ich denke diese muss unbedingt gewechselt werden. Das kann nicht sein dass die das ganze Jahr so viel verbraucht. sind da 110€ bei 0,25€/kwh.

Wenn das noch nicht aufgefallen ist, hat die Anlage vermutlich auch noch keinen hydraulischen Abgleich erlebt und verfügt wohl kaum über eine stetige Einzelraumtemperaturregelung, oder?

Natürlich kann man mehr tun, als das austauschen von Geräten - umdenken, z.B. - Der 1,5l-Wasserkocher benötigt weniger Energie um das Wasser zum kochen zu bringen als der Topf auf dem E-Herd ... Die Gefriertruhe im Keller benötigt trotz mehr Platz oft weniger Energie als das popelige Eisfach im Kühlschrank im muckelig warmem Wohnzimmer (Ja, da haben Menschen Kühlschränke fürs Bier stehen - bei 24°C ...). Energieberatung vor Ort ist mehr als das messen von Verbräuchen, die sich auch anhand der Hersteller-Informationen abrufen liessen.
 
Ja genau!

Es gibt keine Sensoren pro Raum die mit der Fußbodenheizung kommunizieren.

Wir drehen einfach die Räume aus die nicht beheizt werden sollen.

Es ist sehr nervig und ich möchte ungern mehrere Tausend Euro ausgeben um das ganze System zu wechseln. Über der Fußbodenheizung sind übrigens Fliesen also ein Wahnsinn diese auszutauschen. Wir haben es so gekauft. Wurde in mitte der 90ern glaube ich gebaut. Unterlagen existieren.

Aber wenn hier einer ein Tipp hat, ich kann ja mehrere Fotos machen und online stellen wenn diese helfen. Ich muss mich ja auch darum kümmern die Heizung ggf. etwas aufzurüsten wenn das überhaupt möglich ist ohne kompettaustausch.

Kosten Jählrich 1400€ an GAs.
 
Man kann auch ohne Sensoren im Boden eine raumweise Regelung erreichen, die auch die Trägheit des Systems misst um Zeitplangesteuerte Temperaturkurven zu erzeugen ... Per Funk an die Stellventile. Sogar mit Einbindung der Gastherme, so diese modern genug ist, um die Vorlauftemperatur anzupassen und die Förderleistung der Pumpe anzupassen ...

Ich habe übrigens meinen letzten Beitrag ergänzt, während du geantwortet hast.
 
oder du kaufst dir gleich die digitalklemmen von digditalstrom. da kannste auch alles überwachen und der aufwand ist der selbe.
 
Zitat "cadillac"Hi,

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Verbraucht diese Pumpe 55W/h. ........................
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http://s18.postimg.org/64rxl4i85/Camera_ZOOM_20130722213133641.jpg[/quote]

Diese Angabe ist „Mumpitz“.

Richtig muss es heißen: Die Leistungsaufnahme der Pumpe beträgt 55 W.

D.h. wenn die Pumpe 1Stunde lang betrieben wurde, hat sie 55Wh verbraucht.
 
Hey,

die digditalstrom Geschichte ist doch genau das was ich gesucht haben. Nicht nur den Verbrauch kontrollieren sondern auch Strom sparen und viele weiter Vorteile.

Also dafür gebe ich sogar einiges mehr aus. Die Fritz DECT200 geschichte ist nun aus meinem Plan Geschichte ich prüfe die digditalstrom Methode.

Damit kann ich sicher auch meine heizung besser programmieren.

Ps
Ich werde in Sachen Heizung einige Bilder machen damit ihr mir mal einige Tipps gibt ob und wie ich das verbessern kann.
 
cadillac schrieb:
Hey,

die digditalstrom Geschichte ist doch genau das was ich gesucht haben. Nicht nur den Verbrauch kontrollieren sondern auch Strom sparen und viele weiter Vorteile.

Also dafür gebe ich sogar einiges mehr aus. Die Fritz DECT200 geschichte ist nun aus meinem Plan Geschichte ich prüfe die digditalstrom Methode.

Damit kann ich sicher auch meine heizung besser programmieren.

Ps
Ich werde in Sachen Heizung einige Bilder machen damit ihr mir mal einige Tipps gibt ob und wie ich das verbessern kann.

Digitalstrom? Gibt's die noch? :wink:
Schau mal hier, da gab es dazu nen Riesenthread:
http://www.mikrocontroller.net/topic/73571#new

Gruß
Jürgen
 
hicom schrieb:
Digitalstrom? Gibt's die noch? :wink:
Schau mal hier, da gab es dazu nen Riesenthread:
http://www.mikrocontroller.net/topic/73571#new

Dem kann ich nur zustimmen. Habe auch den Folgethread überflogen, in dem auch Preise angegeben sind.
Soll teurer als KNX sein - war nicht anders zu vermuten.
Dann kommt noch eine sehr gute Planung hinzu.
Alles von einen Schalter aus bedienen hört sich gut an. Wer schreibt dann die 2 Seiten Gebrauchsanleitung, damit ich weiß, wann ich wie lange und wie oft drücken muss, um den richtigen Verbraucher zu schalten? :wink: :wink:
 
Danke.
Ich bin begeistert was man damit alles anstellen kann.

Die Fragen die sich ergeben sind

1.Bekomme ich irgendwo infos und die Teile damit ein befreundeter Elektriker mir die Arbeit kostenlos ausführt
2. Kann ich meine alten Steckdosen und vor allem Schalter bebrauchen
3. Wo bekomme ich Preis her? Um mir einen ersten Überblick zu verschaffen.
4. Kann ich meine alten Eltako Sicherrungen weiterhin verwenden

Fals einer was weiß immer her mit den ersten Infos
 
Noch ein Anbieter? Kann KNX auch ohne das Haus neu zu verkabeln mit den Verbrauchern über die Stromleitung kommunizieren?

Vergisst mal nicht das der Thread zwischen 2009-2011 geschrieben worden ist.

Digitalstrom ist 2009 auf den Markt gekommen. vielleicht haben sich die Preis angepasst.
 
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