Wohnwagen steht unter Strom

Diskutiere Wohnwagen steht unter Strom im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Guten Abend liebe Spezis. Habe mich mit meinem Problem in einem Wohnwagenforum breit gemacht. Jedoch sind die Antworten sehr laienhaft und auch...
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Ich muss doch einen heftigen Denkfehler haben.

Nochmal (einfachste Elektrik)

Wenn ich eine Leitung zu einer Steckdose im Wohnwagen mit allen drei Leitungen vom Wohnwagennetz nehme und diese drei Leitungen mit allen drei Leitungen (inc. Schutzleitung) direkt an meinem Hausnetz klemme (mit verschiedenen Kabel und verschiedenen Steckdosen) ; ich diese benutzten Leitung im Wohnwagen kontroliert habe (Durchfluss und optisch), kann der Wohnwagen doch keine Spannung auf dem Chassie haben. Unmöglich!!!

Da kann ich ja auch ein angeschlossenes Verlängerungskabel einfach in den Wohnwagen rein legen und ich hätte das gleiche Phänomen.

Das verstehe ich einfach nicht.
 
Wenn irgendwo der Schutzleiter unterbrochen ist, das kann auch irgendwo im Haus sein, dann bildet sich durch die angeschlossenen Geräte und die Leitungskapazität eine solche Spannung auf dem Schutzleiter
 
Nur wenn Du den Schutzleiter in GN/GE nirgendwo mit den restlichen zu sehenden GN/GE gemeinsam anklemmst, kann der Schutzleiter auch nicht wirklich schützen!
Gibt es bereits einen FI im Haus für die Steckdosen oder doch nicht?

Bzw. wenn eines der div. unbekannten Elektrogeräte im Wohnwagen einen "Isolations-Fehler" erzeugt, spielst Du den fehlenden FI, zwischen dem Wohnwagen u. dem Boden, wo Du gerade stehst.
 
Ich muss doch einen heftigen Denkfehler haben.

Nochmal theortisch (einachste Elektrik)

Wenn ich eine Leitung zu einer Steckdose in meinem Wohnwage vom Netz nehme; diese Leitung durchmesse (jede Phase für sich, alle Phasen gegen die Erdung vom Wohnwagen 'Chassi'), optisch keinerlei Probleme sehe; diese Leitung mit allen 3 Phasen (entschuldigt das Wort. Ist wohl falsch an dieser Stelle. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.) direkt mit verschiedenen Kabeln, an verschiedene Steckdosen im Haus, in der Garage etc. verbinde und Spannung drauf setze, KANN DER WOHNWAGEN (CHASSI) NICHT UNTER SPANNUNG STEHEN. !!!!!! oder? Das verstehe ich nicht. Jedoch verlaufen Selbsversuche (nackter Fuß im Rasen und eine Hand am Chassi vom Wohnwagen) negativ. Also kein Kribbeln.


Das muss doch an der Messmethode liegen, oder? Aber am Multimeter gibt es zur Erde (Rasen) einen Unterschied. Ohne Spannung am Chassi ca. 1Volt. Mit Spannung (230V) zeigt das Mutimeter zwischen 40 und 125V zwischen Chassi und Rasen (Erde) an.
 
Wenn irgendwo der Schutzleiter unterbrochen ist, das kann auch irgendwo im Haus sein, dann bildet sich durch die angeschlossenen Geräte und die Leitungskapazität eine solche Spannung auf dem Schutzleiter

Aber doch nicht an 10 verschiedenen Steckdosen. Die Schutzleiter an verwendeten Kabeln und im Wohnwagen habe ich auf Durchfluss getestet.
 
Wenn alle 10 verschiedenen Steckdosen im Haus keinen Schutzleiter wegen immer noch fehlendem FI haben, dann zeigen die alle das idente Symptom, ist eben leider so!
 
Du wirst mit Deinen Methoden nie zur wirklichen Lösung des Problemes kommen.
irgendwann erreichst Du vielleicht zufällig einen zustand in dem das Symptom weg ist.
Ich zweifel aber daran, daß dies dann bedeutet eine sichere Installation zu haben.

Mit einem Mulitmeter misst Du mit viel Glück deine Widerstände mit 9V manche sogar nur mit 3V
Mit dieser Spannung wirst du keinen Isolationsschaden auffinden, der nicht wirklich massiv ist.
Solche Messungen sind mit mindestens 500V Gleichstrom durch zu führen.

Ohne eine Fachkraft mit passenden Messgeräten wird das nichts.
Sofern das da auf dem Bild nicht ausgebaut ist, fehlt im Wohnwagen auch der FI.
 
Wenn irgendwo der Schutzleiter unterbrochen ist, das kann auch irgendwo im Haus sein, dann bildet sich durch die angeschlossenen Geräte und die Leitungskapazität eine solche Spannung auf dem Schutzleiter

In meinem Haus und in allen Nebengebäuden gibt es einen Schutzleiter und natürlich auch mit angeschlossenen FI.

Gruß
Ralph
 
Ohne eine Fachkraft mit passenden Messgeräten wird das nichts.
Sofern das da auf dem Bild nicht ausgebaut ist, fehlt im Wohnwagen auch der FI.

Das stimmt. Es gibt keinen FI Schalter. Der sollte dann im Schaltkasten von der Stromquelle sein, mit dem der Wohnwagen gespeist wird. Jetzt im Moment mein FI zu Hause in meinem Haus. Der reagiert ab nicht (sonst viel zu oft .-()

Kann es dann sein, dass die angezeigte Spannung an meinem Multimeter gegen Erde (Rasen) nicht tatsächlich besteht?

Und übrigens. Was ich vergessen habe. Der Wohnwagen ist doch geerdet, da er aufgebockt ist und die Stützen mit Chassi und Erde (Pflastersteine) verbunden sind.
 
Einen unterbrochen Schutzleiter kann ich doch auf Durchfluss mit meinem Multimeter simpel ermessen. oder?
 
Aber nochmal zum Verständnis. "Schutzleiter". Ob vorhanden, nicht vorhanden oder defekt. Es kann und darf doch nicht sein, dass Spannung den Schutzleiter erreicht.
Nach meinem Verständnis schützt er bei Fehlströmen und Kurzschlüssen. Mein FI im Haus sollte doch unweigerlich rausfliegen.

Aber nochmal. Den Schutzleiter vom Wohnwagen habe ich komplett abgeklemmt (lammgelegt) und die eine Leitung, die ich im Wohnwagen angeschlossen habe ist an der Schutzleitung vom Haus und ganz losgelöst von der Erdung vom Wohnwagen. Trotzdem besteht (auf meinem Multimeter) auf dem Chassi vom Wohnwagen. DAS KANN EIGENTLIC GARNICHT. Es gibt keine Verbindung. Garkeine. Es ist ein Kabel angeschlossen, der nicht mehr am Netz vom Wohnwagen ist. nicht mit L, Nicht mit N und nicht mit dem Schutzleiter. Es muss an der Mesmethode liegen. Sond komme ich nicht weiter.
 
Ein Wechselstrom braucht keine Verbindung um auf einen parallel liegenden Leiter sich zu übertragen, ansonsten würde kein Trafo funktioeren.
Der Übliche 30mA FI löst frühestens bei 15mA Fehlerstrom aus, bei Spannungen gar nicht.
Ist dies noch ein sehr Alter Typ AC (außerhalb Deutschland leider noch zulässig) löst dieser auch nur bei Sinusförmigen Fehlerströmen aus, die heute schon sehr selten sind.
Im Wohnwagen gehört aber auch ein FI 30mA denn der soll ja auch anderswo genutzt werden wo es gar nicht klar ist welche Netzform genau mit welchen Schutzorganen besteht.
Ist der PE nicht angeschlossen löst auch kein FI aus, bis nicht irgendeine Brücke zur Erde geschaffen wird die entsprechenden Strom zulässt.
 
Ich bau mal wieder alles zusammen. Dann schau ich mal.

Dann belaste ich euch mit einer weiteren (dummen) Frage.
Was kann das Ding auf Bild 5 (Bild 6)?
Werde aus den angegebenen Werten nicht ganz schlau.
 

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Im Bild 6 steht es aber gut geschrieben, was es ist
und sogar, dass das Teil aus 230V schlanke 14V
"transformiert" Übrigens gut passend zu Kfz- und
Wohnwagen
Transformator – Wikipedia
Aber wenn Du das nun nicht selber geschnallt hast,
hier auch mein Rat: Finger weg vom Ganzen.
 
Um elektrische Installationen zu begreifen macht man eine 3,5 jährige Ausbildung in Praxis und Schule, nicht in einem Forum.

Besorg dir endlich einen Fachmann! vor Ort!!!
 
Noch mal zum Mitmeiseln . Dein Wohnwagen steht zwar auf der Erde, das bedeutet aber noch lange nicht das er auch geerdet ist. Erstens isolieren die Gummiräder sehr gut und Zweitens ist Beton oder Pflaster ein sehr schlechter Leiter . Der Schutzleiter hat die Aufgabe eine Spannung gegen Erde abzuleiten und das kann er nur wenn er Niederohmig mit allen leitfähigen Teilen verbunden ist . Dann noch etwas dein Multimeter hat einen Eingangswiderstand von mehr als 400k Ohm . Deshalb zeigt es dir auch eine Spannung an , die nicht belastbar ist .
Ich sage doch nicht umsonst überprüfe die Verbindungen des Schutzleiters mit dem Metall des Wohnwagens.
Wenn ich mir Deinen Drahtverhau da anschaue ist es nicht weit her mit der Sicherheit der elektrischen Anlage. Noch etwas ein PRCD-S in der Zuleitung zu deinem Wohnwagen sorgt für eine deutliche Erhöhung der Sicherheit, den der PRCD-S überwacht auch den Schutzleiter und bei fehlendem Schutzleiter lässt der sich gar nicht erst zuschalten !
 
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