Zählerschrank über Treppe

Diskutiere Zählerschrank über Treppe im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, In meinem Einfamilienhaus Bj.59 wurde damals der Zählerkasten über der Treppe die zur 2 Etage führt gesetzt,das bedeutet das man auf der...
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KlausKM schrieb:
Da braucht man Fragen gar nicht erst stellen wenn dann so eine Antwort kommt.

PS:Es kann auch 20.000€ kosten, wenn es alle Instandsetzungen beinhaltet - wir wissen es nicht ..
Weshalb denn gleich in die luft gehen?
Ich habe in meinem Leben viele Angebote gemacht; auch solche mit 7-stell. Beträgen. Und wenn der Kunde keine Änderungen wünschte, wurde das als Festpreis abgerechnet und keinen Cent mehr. Aber dafür benötigt man konkrete Angaben. Und nur danach hatte T.Paul gefragt.

Selbstverständlich kann eine E-Anlage für ein EFH 20.000€ kosten (KNX und und und ...).
Auf konkrete Angaben bekommt man auch ein konkretes Angebot. Vielleicht sind es nur 4000€.

PS: Wo wohnst du? Ich komme und mache dir ein Angebot. :wink:
 
Sehe ich auch so. Wie soll man sagen, was es kostet, wenn man nicht weis, was man machen soll? Zählerschrank umsetzen. und evtl eine 2. Wohnung. Bedeutet schon mal Zählerschrank mit 3 Zählern, Verteiler Wohnung1, Verteiler Wohnung 2 und Verteiler Allgemein. Potentialausgleich neu. Hauptleitung neu und wenn er auch noch FIs haben will, in einem Haus von 59, dann ist das höchstwahrscheinlich eine Komplettinstallation weil da garantiert überall klassische Nullung verbaut ist.
 
werner_1 schrieb:
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Selbstverständlich kann eine E-Anlage für ein EFH 20.000€ kosten (KNX und und und ...).
Auf konkrete Angaben bekommt man auch ein konkretes Angebot. Vielleicht sind es nur 4000€.

PS: Wo wohnst du? Ich komme und mache dir ein Angebot. :wink:

Ich wohne in den "neuen" Bundesländern ist wohl zuweit weg,ich hätte auch gern jemanden aus meiner Region.
Konkrete Angaben, hm wie soll man die machen wenn man absoluter
Laie ist?
4000 EUR ist natürlich was anderes als 20000 EUR wenns denn
so wäre aber es sind ja auch noch ein Haufen anderer Arbeiten oder wie sagen so Fachleute? Gewerke richtig Gewerke
zu erstellen.
Was ist KNX?
 
bigdie schrieb:
Sehe ich auch so. Wie soll man sagen, was es kostet, wenn man nicht weis, was man machen soll? .

Ja ABER woher soll ich denn als Laie wissen was zu machen ist? (schon im anderen Beitrag daraufhingewiesen).
Soviel zur Sache es ist ein kleines sehr altes Haus ich habe es geerbt
als mein Vater gestorben ist vor ein paar Jahren und bewohnte
es vorher zusammen mit ihm.
Seit er verstorben ist lebe ich in dem Haus ganz alleine.
In dem Haus ist ALLES sanierungsbedürftig nicht nur die Elektrik die wohl mal um so um 1970 eventuell auch zwei Jahre
früher oder später "Generalsaniert" wurde.
Der Zähler ist in keinen Kasten sondern auf so einer schwarzen
Platte (weder ist die aus Plaste noch aus Holz ich weis nicht was es ist,glänzt aber etwas,sieht aus wie glasiert oder so).
Was ist klassische Nullung? Ich weis nicht so recht was es heist, ich habe aber mal gegoogelt bedeutet soviel das da eine Erdung oder so fehlt,hm?
Die Steckdosen haben keinen Mittelkontakt, den dicken Gummistecker vom Staubsauger muss man richtig reindrücken das er passt.
Was vielleicht noch erwähnenswert ist auf der Platte auf der,der Zähler festgeschraubt ist, sitzen 3 Sicherungen
so ähnlich wie auf dem Bild nur das bei mir die Kabel
nicht zu sehen sind s. unten die Abbildung.
Heute sind doch in einem Stromkasten oder wie das heist, ganz andere Sicherungen
und auch mehr denke ich mal.
Die Sicherungen gehn wie son altes Radio man drückt den
schwarzen Knopf rein (an) drückt man den kleinen roten Knopf
fliegt der größere Schwarze raus (aus kein Strom) ähnlich
wie bei einem uralten Autoradio von 1950...
Bei mir ist es so

1.Sicherung: Küche Erdgeschoss und Küche 2.Etage

2.Sicherung: Wohnstube Erdgeschoss und Wohnstube 2.Etage

3.Sicherung: Bad Erdgeschoss und Toilette (ohne Wanne/Dusche)
2 Etage

Muss man alles auf einmal machen oder kann man auch Zimmer
um Zimmer machen lassen?
So wie man Geld hat, ich kann mir das auch schlecht vorstellen wenn man alles aufeinmal machen lässt hat man doch Dreck im ganzen Haus?
Ich habe zudem Allergien und chronische Erkrankungen der oberen Atemwege.
Gibt es ausserdem ein Gesetz das vorschreibt das jeder Raum Steckdosen/Lampen also einen Elektroanschluss haben muss?
Auch wenn man den oder die Räume momentan gar nicht nutzt?
Notfalls könnte man doch auch ne Powerstation benutzten.
Gibt es ein Gesetz/Vorschrift oder so die besagt das man
Leitungen in Wohnungen immer unter Putz zu verlegen hat
oder kann man auch wie früher alles auf Putz oder Mauer legen
lassen (hat man ja früher auch gemacht) oder hat da was der Staat dagegen?
Es geht doch nur um die korrekte/zulässige Ausführung nicht um Schöhnheit oder doch?
Schönheit brauche ich nicht, es geht nur um zugelassene
Funktion oder wie das heist.
Wie soll ich sagen? Ich kann mich nicht gut ausdrücken.
Ich sags halt mal so wenn es nicht zwingend vorgeschriebn
ist unter Putz zu verlegen werde ich das als auf Putz machen lassen. (ja auch in der Wohnstube) wir haben hier eh alles Lehmwände wenn man irgendwo klopft kommt die halbe Wand runter...! :(


Beispielbild:


http://s3.postimg.org/m1lt7osb3/CIMG1344.jpg
 
ch sags halt mal so wenn es nicht zwingend vorgeschriebn
ist unter Putz zu verlegen werde ich das als auf Putz machen lassen. (ja auch in der Wohnstube) wir haben hier eh alles Lehmwände wenn man irgendwo klopft kommt die halbe Wand runter...! Sad

Zum kalkulieren muss man sich so etwas ansehen.
 
Es gibt kein Gesetz, das dir vorschreibt einen ungenutzten Raum zu elektrifizieren. Es gibt eine Norm mit Mindestausstattung für Neubauten. Du musst auch nicht alles auf einmal erneuern. Es muss nur erst einmal ein Anfang gemacht werden und ein Plan, wie es werden soll. Es wäre ja Unsinn, wenn du jetzt dein Wohnzimmer neu machst, an bie alte Zählertafel anklemmst, und diese 3 Jahre später nicht mehr im 1 Stock auf der Treppe sitzt sondern im Keller und du die Leitung dann verlängern musst.
Das kann man aber alles am besten mit einem Elektriker vor Ort ausmachen. Das aber am besten bevor der Maler oder Tapezierer angefangen hat.
 
Das aber am besten bevor der Maler oder Tapezierer angefangen hat.

Maler und Tapezierer werden in der Regel doch immer vor dem Elektriker bestellt, der dann zusehen muss das er nichts kaputt macht beim Leitungen verlegen unter Putz.
 
elektroblitzer schrieb:
Das aber am besten bevor der Maler oder Tapezierer angefangen hat.

Maler und Tapezierer werden in der Regel doch immer vor dem Elektriker bestellt, der dann zusehen muss das er nichts kaputt macht beim Leitungen verlegen unter Putz.


Ja, sagte ich ja dann lässt man das ebend AUFPUTZ verlegen!
(Ein Elektriker den ich mal gefragt habe sagte mir das es auch
sogenannte Kanäle gibt in die man Steckdosen einbauen könnte auch in Abschlussleisten am Fussboden könnte man Leitungen
einziehen und hätte dann die ganze Stemmarbeit überhaupt nicht er meinte das zB. im Plattenbau auch des öfteren
Aufputz anzutreffen sei).
Und "Tapezieren" im herkömmlichen Sinne würde ich auch nicht!
Erstens kann ich es nicht, habe das früher mal versucht da habe ich mich selbst fast eingekleistert und an die Wand geklebt, und als es endlich "drann" war kam es in den nächsten zwei Tagen wieder runter!
An Lehm hält ebend nichts, nicht mal wenn man grundiert hat.
Also ist wohl besser die schadhaften Stellen zu verputzen und dann zu streichen-hauptsache das sieht dann soweit sauber aus muss nicht "etepetete" Sein ich bin auch kein
feiner Pinkel (habe nich maln Anzug")
:wink:
 
Für die Steckdosen mag der Fußleistenkanal ja OK sein. Es gibt sogar welchen, da kann man Elektroleitungen und Heizungsrohre unterbringen.
Schalter fürs Licht willst du aber gewiss nicht in 15cm höhe haben und die Leuchte bestimmt auch nicht. Und Ap Schalter neben der Tür und Kanal bis zur Leuchte sieht übel aus. Deine Wandfarbe hält darauf auch besch... Und außerdem bekommt man den Ap Schalter und den Kanal auf einer Lehmwand nicht richtig befestigt. Mal ganz abgesehen, das gerade Fußleistenkanal nicht gerade eine billige Angelegenheit ist.
Schon mal darüber nachgedacht eine Ständerwand vor die Lehmwand zu stellen? Ich hab das bei allen Außenwänden gemacht und damit 5cm zusätzliche Dämmung und hinterher hat man eine wunderbar glatte Wand und alle Leitungen sind weg. Bei mir wurden auch noch ein paar Zwischenwände versetzt und auch Ständerwände gestellt, sodas am Ende nur 3 Stellen übrig blieben wo ich von der Decke bis zum Schalter neben der Tür jeweils 1,50m Mauerwerk schlitzen musste.
 
Ps Gipskarton spachteln und schleifen geht aber auch nicht staubfrei.
Ich hab allerdings auch noch keine Staubfreie Erneuerung der Elektrik gesehen, egal ob Ap oder Up. wenn du das willst, ziehe in eine sanierte Mietswohnung und verkauf das Haus.
 
bigdie schrieb:
Schalter fürs Licht willst du aber gewiss nicht in 15cm höhe haben und die Leuchte bestimmt auch nicht. Und Ap Schalter neben der Tür und Kanal bis zur Leuchte sieht übel aus. Deine Wandfarbe hält darauf auch besch... Und außerdem bekommt man den Ap Schalter und den Kanal auf einer Lehmwand nicht richtig befestigt. Mal ganz abgesehen, das gerade Fußleistenkanal nicht gerade eine billige Angelegenheit ist.
Schon mal darüber nachgedacht eine Ständerwand vor die Lehmwand zu stellen?

Zu1. Und warum sollte ich den Schalter nicht in 15cm Höhe
haben wollen,ich wohne ALLEINE in dem Haus ist doch
EGAL!
PS: Müsste man übrigens nicht bei einem Brüstungs-
Kanal, da steht der Kanal höchstens 15cm ab.

Zu2. Das Gleiche, Wie es aussieht ist mir egal, Hauptsache
das ganze ist elektrisch zulässig.

Zu3. Wenn hier keine Wandfarbe hält (gut das du es erwähnst)
Es gibt auch spezielle Lehmfarben in alten denkmal-
geschützten Fachwerkbauten macht man es auch so.
Es gibt auch Lehm(zier)putze da sollte sich was finden.

Zu4. Wenn man gleich einen (sog."Brüstungskanal") nimmt kann
man darin auch Schalter einbauen, den Kanal kann man
auch auf eine Montageplatte (Leiste) Lochleiste aus
Metall schrauben die wenn nötig oben und unten mit
Winkeln befestigt wird.

Zu5. Ich glaube kaum das der Fußleistenkanal (Plaste etc.)
teurer wird als der Trockenbauer für die Gipskarton-
Konstruktion kostet.

PS: Habe Nr.1, Nr2. usw. geschrieben um die Fragen/Antworten
besser zuzuordnen.
 
bigdie schrieb:
Ps Gipskarton spachteln und schleifen geht aber auch nicht staubfrei.
Ich hab allerdings auch noch keine Staubfreie Erneuerung der Elektrik gesehen, egal ob Ap oder Up. wenn du das willst, ziehe in eine sanierte Mietswohnung und verkauf das Haus.

Zu1.Wenn man es Aufputz macht, fällt schon mal wesentlich
weniger Staub an.

Zu2.Ja, du wirst jetzt staunen aber mit dem Gedanken das
Haus zu verkaufen habe ich mich auch schon beschäftigt.
ABER das ist nicht so einfach, weil 1.kaum jemand eine
"Bruchbude" kauft.

Desweiteren müssten hier noch Makler/Sachverständige
eingeschalten werden die ihrerseits auch tausende kosten.
Weil das Haus müsste ja geschätzt werden.

Ich kann mich nur erkundigen was ein Abriss kostet
und dann das Grundstück verkaufen vielleicht heben sich
die Kosten gegeneinander auf, oder jemand finden der
es abkauft und selber einreißt macht aber bestimmt
kaum jemand ausser man verschenkt es...

Ansonsten wie gesagt ich habe es geerbt, war wohl ein Fehler
das Erbe nicht ausgeschlagen zu haben.
Zudem ich noch Schulden von meinem Vater begleichen musste
(was ich zudem Zeitpunkt des Erbes nicht wusste sonst hätte
ich es ausgeschlagen)
Auch an einem Wohnsitz im Alter hatte ich gedacht bei den
Renten und Mietpreisen heute.
Deshalb sollte es erstmal bewohnbar und soweit sicher gemacht
werden gilt auch für andere Gewerke,Dach Sanitär usw.
(Übrigens ich brauch nicht nur n Elektriker, ich kann auch
nicht klempnern und tischlern hab was das angeht zwei linke Pfoten ich
weis..)
Wie gesagt es geht um reine Bewohnbarkeit nicht mehr.
Ich brauche auch keine teuren Fliesen in Bad und Küche.
Ich habe zurzeit auch Einzeschränke in der Küche also
nichts gehobenes mit Arbeitsplatte und speziell angepassten
Schränken.
:wink:
 
2m Brüstungskanal der billigsten Sorte kostet 15€ und da ist der Deckel nicht dabei. Eine Einbaudose kostet genausoviel wie die Steckdose, die da hinein kommt.
Formteile wie Winkel Inneneck Außeneck usw. Wenn du da 3 im Raum brauchst, hast du schon das gesamte Material einer Up Installation bezahlt.
Und genauso sieht es bei Fußleistenkanal aus. Der Meterpreis ist schon nicht klein, aber die zugehörigen Steckdosen sind sau teuer.
Rein vom Material kostet eine Kanalinstallation bestimmt das 3-fache einer Up installation.
 
bigdie schrieb:
2m Brüstungskanal der billigsten Sorte kostet 15€ und da ist der Deckel nicht dabei. Eine Einbaudose kostet genausoviel wie die Steckdose, die da hinein kommt.
Formteile wie Winkel Inneneck Außeneck usw. Wenn du da 3 im Raum brauchst, hast du schon das gesamte Material einer Up Installation bezahlt.
Und genauso sieht es bei Fußleistenkanal aus. Der Meterpreis ist schon nicht klein, aber die zugehörigen Steckdosen sind sau teuer.
Rein vom Material kostet eine Kanalinstallation bestimmt das 3-fache einer Up installation.

Das müsste man mal ausrechnen, kommt ja auf die Ausführung
an,ansonsten wird dann ebend nur zu wichtigen Dingen wie etwa
dem Schreib/Arbeitstisch so ein Kanal installiert.
Was mir gerade einfällt, und was machbar sein sollte,zur
Decke wird eine Leitung gelegt,nichts weiter.

Also da kommen 230Volt an daran wird einfach eine Lampe
angeschraubt (natürlich an der Decke nicht an der Leitung :wink:) in diese Leuchte/Lampe kommt ein Funkmodul also in die Fassung und die Lampe wird mit einer Fernbedienung ein und ausgeschaltet
ginge doch definitiv auch ich habe solche Sachen schon in Katalogen gesehen.

Mal sehn wenn ich dazu komme, müsste ich wohl noch mit einem
Trockenbauer oder wie das heist sprechen, ich denke mal so ein Anbau kostet mal schlappe 2500 EUR und dämmen müsste
man innen vielleicht auch noch wenn man einmal dabei ist,
und dann könnte man ja auch noch gleich die Decke mitmachen
(die ist auch aus Lehm) das müsste dann an den Balken
befestigt werden von den Niemand den Zustand kennt.

Kostet (Decke mit Gipskarton) auch gleich nochmal so 2000 EUR
Junge,Junge und im Boden sind noch alte Holzdielen will man die mal entfernen, müsste man ja wieder die Ständerkonstruktion entfernen lassen (Betonung liegt auf lassen!) Da ja ungefähr mindestens 10-15cm von den Dielen
unter der Konstruktion liegen würden.
Und einfach absägen geht nicht nicht vor allem wenn da
vielleicht irgendwann mal Estrich hingeschüttet werden sollte.
 
Ja wenn du für jeden Misst eine Firma brauchst, dann kostet das auch entsprechend Geld. Bei mir im Haus war kein Trockenbauer, zimmerman, Fensterbauer, Maurer oder Fliesenleger. Wenn das alles Firmen gemacht hätten, dann wären aus den 50000 DM für die Sanierung auch 300000 DM geworden.
 
bigdie schrieb:
Ja wenn du für jeden Misst eine Firma brauchst, dann kostet das auch entsprechend Geld. Bei mir im Haus war kein Trockenbauer, zimmerman, Fensterbauer, Maurer oder Fliesenleger. Wenn das alles Firmen gemacht hätten, dann wären aus den 50000 DM für die Sanierung auch 300000 DM geworden.

Ich habe ja geschrieben das ich zwei "linke Pfoten" pardon
Hände habe.
Da kannst du von großen Glück sagen wenn du alles selbst
ausführen kannst, ich kann es nicht u.a. aber auch aus gesundheitlichen Gründen.

Ausserdem genau wie bei der Elektrik (wo immer darauf hingewiesen wird,zurecht) müssen auch bei den anderen Gewerken
Vorschriften und Sicherheitsstandarts erfüllt werden.
Und der letzte der daran gearbeitet hat wird voll juristisch
zur Verantwortung gezogen sollte seine Konstruktion einen
Fehler aufweisen und es zu einem Unfall kommen!

Woher will ich wissen (und alleine wirds eh nicht gehn) wenn
man solche Profile an die Decke schraubt an denen dann die
Gipskartonplatten befestigt werden, ob das ganze mir nicht
nach einen Tag oder oder 1Monat während ich schlafe auf den
Kopf fällt?!

Angenommen die Balken sind doch nicht mehr stabil oder die
Verschraubung zieht sich durch, kann auch für die Platten selbst gelten- sowas ist ganz schön schwer.

Oder beim klempnern, hier mögen zwar die Vorschriften was man selbst machen darf weniger umfangreich sein als bei der
Elektrik (Gasinstallation eh ausgenommen) trotzdem wenn da
nicht alles korrekt verbunden ist steht da schnell die ganze
Bude unter Wasser und bei einer Selbstbastelei zahlt keine
Versicherung!

Und neben dem Material braucht man auch noch eine Menge
spezial Handwerkszeug (ok manches kann man eventuell mieten)
was man kaufen müsste bis hin zu Fachliteratur.
Nur auch der Fenstereinbau (alleine auch kaum zu bewerkstelligen) Tischlerarbeiten, Sanitär usw.Fachhandwerker
lernen das in der Regel 3 Jahre! und ich als Laie soll mir
das alles in 1-2 Monaten aneignen?
Völlig unrealistisch.

Ja es ist blöd wenn man ebend kein Heimwerker ist und bisher
anderen Interessen und Hobbys nachgegangen ist.
Ich weis das es Männer gibt, die sich total begeistern können
wenn sie einen Baumarkt betreten, ich gehörte da nie dazu genau wie ich mich auch nicht für Autos begeistern kann.
(auch nicht für Fussball...)
Ich habe auch kein Auto, ich ticke ebend nicht so... :wink:
Statt selbstabholen müsste ich dann eh alles bringen lassen.

Es ist ebend auch vom finanziellen mal abgesehen auch nicht einfach wenn man niemanden hat der einen helfen kann der goldene Hände hat sozusagen.
Fremde Heimwerker würde ich nicht nehmen, erstens weil ich da
auch nicht weis ob sie fachgerecht arbeiten.
Weil man nicht weis wem man sich ins Haus holt,und man
hat auch keine Gewährleistung auch hier zahlt bei Pfusch
keine Versicherung und man bekommt wegen Schwarzarbeit ein
Strafverfahren aufgebrummt-zudem würde ich auch nie Schwarzarbeit unterstützen.Ohne korrekte Rechnung ist nicht!
Leider gibt es selbst heute immer noch Chefs von Baufirmen die hier tricksen oder sagen ohne Rechnung 400-500 EUR billiger nein, da mache ich nicht mit.

Bei 300000 EUR stellt sich eh keine Frage nach Sanierung.
Wenn ich das Geld hätte würde ich gleich ein -fertiges-
neues Haus kaufen wo ich gleich drinn wohnen kann... :wink:

Wirklich alles nicht einfach zudem ich mich schon gekümmert
habe aber auch diverse Beratungsstellen, die Sendung "Zuhause im Glück" wo angeblich Hausbauern/Sanieren usw.
geholfen wird habe ich angeschrieben,daß ist die Sendung
mit einem gewissen "Kosmalla" (der hat solche Haare wie der Trainer Loew) erst war der angeblich Elektriker jetzt steht da aufeinmal Architekt...komischer Berufswandel.
Aber auch die helfen nicht! Es geht nur um Quote nach dem
Schreiben müsste ich eine Familie haben und Kinder,Einzelpersonen,Junggesellen und Singles helfen die nicht lässt sich wohl nicht so gut vermarkten...
Die erwarten ja auch das die ganze Familie zum Ende den
Handwerkern um den Hals fällt und Tränen kullern...
Auch "Domian" konnte mir keine Adressen nennen, oder
weiterhelfen.
Der Bürgermeister will sich nicht reinhängen da privat könnte
ja jeder kommen...Dabei habe ich den nicht um Geld angebettelt.
Vor zwei Wochen war ich zu einer Infoveranstaltung da ging es um Solar aber auch das wird nach den Informationen dort wohl nur Doppelverdienern zugestanden, und über andere Sachen wussten die Dozenten eh nichts. :(
 
Die 300000 waren in meinem Beispiel DM nicht € und ebenso die 50000. Und bei mir ging es um ein 2-familienhaus, welches durch Dachausbau jetzt ein 3-Familienhaus ist. Die 3. Wohnung ist bei den 50000 DM schon mit dabei, also 2 Wohnungen saniert und umgebaut und eine 3. komplett gebaut.
Und mal ehrlich, ich baue zwar nicht 10 Fenster am Tag ein, wie 2 Mann einer Fensterfirma aber ich komme auch zum Ziel, wenn ich jeden Tag nach Feierabend 1-2 Fenster wechsele. Gas hab ich auch nicht selber gemacht, aber eigentlich nur deshalb, weil man den Zähler von den Stadtwerken nur als Firma bekommt. Also hat den Gaskessel eine Firma gesetzt. Den Rest der Heizungs und Wasserrohre hab ich selber verlegt und das war von 1999-2001. Und bis jetzt funktioniert alles ohne Leck oder andere Probleme und das kann man leider nicht immer sagen, wenn es eine Firma macht. Mein Nachbar (gleicher Haustyp) hatte da wesentlich mehr Probleme z.B. mit Leitungen die im Winter zerfroren sind und anderen Sachen. Auch Abflussleitungen sind im ganzen Haus neu. Elektrik sowieso. Bäder und Küchen gefließt und auch da ist noch keine Fliese gerissen trotz 100 Jahre altem Haus. Ist bei den "Profis" oft nicht so.
Und wenn dir eine Gipskartondecke zu schwer ist, dann kann man auch einfach ein paar Latten an die Decke schrauben und Paneele oder Kassetten daran. das ist wesentlich einfacher und man braucht hinterher nicht spachteln, schleifen und Tapezieren.
 
Ich hab ja überlegt nix zu schreiben ...

Es wird hier immer über Geld und Möglichkeiten und Probleme diskutiert ... Aber gab es jemals jemanden, der sich das vor Ort angesehen und Möglichkeiten abgesteckt hat? Es gibt für jedes Haus eine Lösung zur Installation der TGA. Und man kann auch oft kreative Lösungen zur Kostenreduzierung finden - vor allem muss hier mit Erfahrung und viel mehr Details über das Objekt Gewerkeübergreifend gedacht werden, sonst wird das nichts.

Und mal mit verlaub ... Ich hab keinen Grundriss gesehen, keine Wandstärken, Deckenhöhen, Traglasten, ... !??!? Ich hab hier nichtmal einen Ort gefunden oder Angaben zum Zustand des HAK und Zählerplatzes - oder geht das in den Unmengen Text an Verzweiflung über die eigene Situation unter?

Fakt ist, dass es nicht den einen Preis gibt - auch wenn sich gewisse Leute wünschen würde, ist jedes Objekt anders. Die reine Elektro-Installation eines EFH kann 4.000€ kosten oder 40.000€ ... Das kommt darauf an, ob und was der Bauherr selber machen kann, ob es vernünftige Leitungswege gibt, z.B. vorhandene Schächte, wie umfangreich die Ausstattung und wie groß das Objekt und ob es erschwerte Bedingungen gibt.

Man kann übrigens so arbeiten, dass kein Staub den Arbeitsbereich verlässt - Das kostet aber eben aufgrund des Aufwandes mehr. Aber möglich ist es definitiv - ich habe dies aus Gesundheitsgründen eines Kunden auch schon mitgemacht - Doppelschleuse, Absaugung, Luftreiniger, doppelte Müllsäcke, ... Es geht - Es dauert länger, es erfordert mehr und spezialisiertere Maschinen, es braucht mehr Energie, ... Aber es geht definitiv!

Was aber kostengünstig tatsächlich schonmal extrem hilft: (restlichen) Wohn- von Arbeitsbereich trennen per Schleuse und Alle Reinigungs- und Absaugarbeiten (direkt an den Einsatzwerkzeugen) mit einem M-Sauger durchführen! Ohne dürfen wir bei einem unserer Kunden (Verarbeitung von u.a. Lebensmitteln) gar nicht auftauchen - Das ist für mich normal, so zu arbeiten (bzw. in meinem Falle auch so arbeiten zu lassen ...). Die Zeiten in denen der Bohrstaub mit ins Müsli verpackt wurde oder dem Waschpulver beigemengt wurde sind vorbei.

Um mal einen Denkansatz zu liefern: Zentrale Räume, wie einen Flur, mit Vorsatzwand in Ständerbauweise und abgehängter Decke auszuführen erübrigt in den angrenzenden Räumen oft einen nicht unerheblichen Teil der notwendigen Leitungswege, trotz uP-Installation und damit die wesentlich aufwendigere Arbeit an den Schlitzen im Vergleich zu dem einbringen von Schalter- und Gerätedosen. Dazu bedarf es halt mal eines Grundrisses und Deckenhöhen um sich Gedanken darüber zu machen Installationswände vorzusehen. Leuchten als Seilsystem (wenn auch nicht von mir bevorzugt) erübrigen dann auch das verlegen der Leitung für das Allgemeinlicht in den Raum hinein.
 
T.Paul schrieb:
Leuchten als Seilsystem (wenn auch nicht von mir bevorzugt) erübrigen dann auch das verlegen der Leitung für das Allgemeinlicht in den Raum hinein.
Man sollte dabei nicht vergessen, das in alten Häusern oft Balkendecken mit Fehlboden sind. Also von unten nach oben Bretter mit Schilfgeflecht und verputzt darüber zwischen den Balken ein Hohlraum. danach wieder Bretter und darüber Schlacke und oben drauf die Dielen der nächsten Etage. In den Hohlraum kann man auch oft z.B. das Leuchtenkabel einziehen. Einfach an der Wand und dort wo die Leuchte hin soll mal den Dosenbohrer angesetzt und dann gefädelt. Mitunter kann man auch das alte Bergmanrohr aus dem Hohlraum ziehen und eine neue Leitung anhängen. Gerade in alten Häusern ist vieles einfacher als z.B. in einem Plattenbau aus Beton. Aber wie ich schon paarmal erwähnt hab, sowas kann man halt vor Ort mit einem erfahrenen Elektriker am besten klären. Dieser kann einem auch sagen, welche Arbeiten vom Hausherr erledigt werden können zur Kostensenkung. Mitunter kann man auch einen alten Kamin, der nicht mehr gebraucht wird für die Zuleitungen aus dem Keller nutzen. Zählerschrank im Keller ist allerdings nur Möglich, wenn das Haus nicht im Überschwemmungsgebiet steht.
 
bigdie schrieb:
Den Rest der Heizungs und Wasserrohre hab ich selber verlegt und das war von 1999-2001.
.

Und sich damit event. schon strafbar gemacht!
Am Wasser darfst du nämlich genau wie am Gas gar
nichts aber auch rein gaaaar nichts selber machen!
Ich hatte neben einen weiteren Elektriker aus meiner
Nähe am Freitag auch zur Besichtigung einen Klempner.
Der mir gesagt hat das es hier eindeutige Vorschriften
gäbe und mich auf dieses Regelwerk verwies:

http://www.dvgw.de/wasser/trinkwasser-installation/

Darin steht (PDF Datei Verkehrssicherungspflichten)
Es dürfen Installationen nur von Vertragsunternehmen
des versorgers durchgeführt werden.
Du hast dich somit ggf.-strafbar- gemacht,eventuell
hilft jetzt eine Selbstanzeige bei Polizei und dem
zuständigen Bauamt und Versorguns-Unternehmen hier noch mit einer Geldstrafe im niedrigen Bereich davonzukommen, nicht
das du noch mehr zahlen musst und dann auch noch vorbestraft bist!

Der Klempner guckte mich schon komisch an als ich ihm
sagte das ich vorerst nur eine Kaltwasserinstallation
wünsche-also von der Wasseruhr eine Leitung ins Bad
(vorerst nur untere Etage) und er dort dann aufteilen
soll ein Klo+Spülkasten anbringen soll und ein Waschbecken mit Wasserhahn für Kaltwasser.
Sagte er als ich -vorerst- Warmwasser verneinte.
"Wirklich nicht..."
Nein mir geht es erstmal darum eine funktionstüchtige
Toilette zu haben wo ich mal sch...kann und mir die
Hände waschen, später vielleicht eine Fertigdusche.

Trockenbauer hat wegen Krankheit kurzfristig abgesagt
meint aber am Telefon das man bei alten Balken wirklich sehr vorsichtig sein muss.

Ein weiterer von mir bestellter Elektromeister war ebendfalls da.
Also ganz klar man kann das so wie ich sagte in Kanälen verlegen das wäre kein Problem.
Man kann auch Rohre verwenden und im ganz einfachsten Fall wären Nagelschellen eine Lösung
er zeigte mir auch diverse Aufputz Schalter und Steckdosen.
Und entgegen der Meinung hier im Forum sagte er das
er immer mal wieder auch im Wohnbereich Aufputz-Lösungen anbietet.

Man kann auch (da dickere Lehmwände) den Lehm mit
dem Meißel (nicht schlagen damit nichts runterkommt)
sondern einritzen oder mit einer Fräse aufarbeiten und dann die Leitungen da reinlegen.
Wenn man das mal doch anders machen würde (Trockenbauwand) die Leitungen in Flexrohre legen
und etwas länger lassen.(oder neu einziehen)
Es ist aber auch kein Problem diese bei Bedarf zu verlängern oder komplett neu zu tauschen.

Wandfarbe würde er bei lehm übrigens auch nicht
so verwenden es gibt (wie schon dachte) Lehmfarbe
und vor allem Lehmputze die recht einfach auch für
Laien zu verarbeiten sind zumal die Wände nicht so
hoch sind.
Unterputzdosen falls doch mal gewollt dürften aber nicht mit Gips (hält nicht) sondern mit Bauschaum
oder Fliesenkleber befestigt werden.
Es gibt wohl aber auch Lösungen zum anschrauben.

Wo zur Zeit der Zähler sitzt könnte er später falls
mal in der unteren Etage der Zähler in einen Kasten
versetzt wird, einfach einen Sicherungskasten setzen
und die Leitungen dort zusammenlaufen lassen dann brauchte er nur vom Zählerkasten zu dieser Verteilung ein dickeres Zuleitungskabel ziehen.

Er sagte, er könne die Zuleitungen aber vorerst an der Zählerplatte anbringen, nur sollte
ich die Schraubautomaten (so heißen die wohl) von
B16 auf B10 tauschen weil momentan noch Aluleitung
liegt die mit 2,5mm für B16 zu dünn wäre.

Mit der Lampeninstallation geht es auch mit einer
Funklösung es wird nur an der Decke ein Stromführendes Kabel verlegt und dann mit einem Funkschalter an der Wand geschalten (an der Wand braucht aber kein Kabel installiert sein) das könne
er mir bei Bedarf gern besorgen.

Und für den Schreibtisch/Arbeitsplatte könnte man auch eine (die besseren) Steckdosenleisten mit Schaltern an einen Stromkreis direkt anschließen.
Wäre eventuell billiger als der Brüstungskanal.
(wobei ich den nun wieder professioneller finde)aber das soll ich mir ja noch überlegen.

Was sind jetzt "flexible Leitungen"?
Ist das sowas wie Litze?
Weil er davon sprach das man die auch verwenden könnte.
 
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Thema: Zählerschrank über Treppe
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