Zusatzkosten Elektroinstallation + busch jaeger free@home Wireless

Diskutiere Zusatzkosten Elektroinstallation + busch jaeger free@home Wireless im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, freue mich über Rückmeldung zu: Was denkt ihr kostet busch jaeger free@home Wireless als Zusatzleistung bei einer...
M

Michael123

Beiträge
5
Hallo zusammen,

freue mich über Rückmeldung zu: Was denkt ihr kostet busch jaeger free@home Wireless als Zusatzleistung bei einer Elektroinstallation!? Und macht dies überhaupt Sinn...?

Der Hintergrund ist: Wir sind gerade dabei einer 100qm-Altbauwohnung zu sanieren und dabei soll die komplette Elektrik erneuert werden. Wir haben drei Angebote bei Elektrikerfirmen eingeholt und erhalten (15,5K, 17K und 20K brutto); die beiden teueren Angebote finden wir eigentlich ganz gut; smart home ist aber nicht im Angebot enthalten (wir hätten gerne Heizung, Licht, evtl. Steckdosen, Wohnungstüröffner smart). KNX / Bus-System können wir uns wohl nicht leisten; die beiden Firmen die in der engeren Wahl sind bieten nun beide busch jaeger free@home an; bevor ich da aber ins Gespräch einsteige suche ich eine erste Orintierung und daher die Frage hier.

Viele Grüße
Michael
 
Ich habe keine Erfahrung mit free@home. Bei Funksystemen bin ich immer etwas vorsichtig. Steckt viel elektronik drin; verbraucht Strom/Batterie. Einen normalen Schalter kann jeder wechseln und geht auch nicht kaputt. Über Mehrkosten können dir sicher die Anbieter etwas sagen.

Bei mir werkelt eine easyE4; natürlich leitungsgebunden.
 
Wir sind gerade dabei einer 100qm-Altbauwohnung zu sanieren und dabei soll die komplette Elektrik erneuert werden.
Warum dann eine drahtlose Lösung, wenn ihr ohnehin alles verkabelt?
busch jaeger free@home Wireless
Anbieten würde sich hier das klassische free@home oder vergleichbare Systeme, Gira One z.B. Dort finden sich die gängigsten Funktionen für Heizung, Licht, Türsprechen, Musik...
 
Sinn macht Smart Home nur, wenn man sich selber damit auseinandersetzt und Abläufe programmieren und verknüpfen kann. Und sich danach nie wieder drum kümmern muss, weil es automatisch läuft. Kann oder will man das nicht und es läuft nur darauf hinaus, am Smartfon das Licht im Keller zu schalten oder nach Alexa zu rufen, dann ist das eine Spielerei für viel Geld, an der man nach 3 Monaten das interesse verloren hat.

Ich habe ja die verschiedensten Moden mit erlebt. Vor 20 Jahren musste das unbedingt KNX sein und zur Visualisierung und Bedienung hat man dann einen Touchscreen PC in die Wand eingemauert im Flur oder Wohnzimmer.
Dann kamen die Smartfone und Tablets und es war unbedingt erforderlich seine Leuchte per Smartfon zu schalten. Dann kam Alexa Siri und wie die Damen noch alle hießen und das musste per Sprachassistent funktionieren und garantiert ist das in 5 Jahren wieder was Neues. Amazon macht mit Alexa Verlust und es ist schon die Rede davon das Kostenpflichtig zu machen. Mal sehen, wie viele das dann auch bezahlen wollen jeden Monat.

KNX war für mich damals (zum Glück) nicht bezahlbar, deswegen habe ich mir eine Siemens Logo in die Verteilung gesetzt und die Programmierung gelernt und heute gibt es davon einige im Haus und vieles geht automatisch, einiges auch mit Smartfon möglich, aber das braucht man genau genommen kaum.
Ps die Leitungen für KNX habe ich damals alle vorgesehen, für den Fall, das ich Reich oder die Teile mal billiger werden. Zumindest 4 der Leitungen habe ich mittlerweile genutzt. Da jetzt an einigen Heizkörpern Thermostate von AVM ( Fritzbox) sitzen, versorge ich die über die KNX Leitungen zentral mit Strom, weil mir das Batteriewechseln auf den Sa.. geht;)
 
Auf jeden Fall sollte man bei einer Neuen Installation NICHT auf Funk setzen.
Das ist die Krücke wenn man die Leitungen vergessen hat.

Steuerleitungen auf 24VDC verlegen und dezentrale Aktoren sowie eine zentrale Steuerung (Siemens Logo oder S7-1200, Möller Easy, Wago IO, etc) zu setzen ist dabei sicher die preiswertest Version.
KNX mit dezentralen Aktoren eine sehr teure.
 
Auf jeden Fall sollte man bei einer Neuen Installation NICHT auf Funk setzen.
Das ist die Krücke wenn man die Leitungen vergessen hat.
Sag ich auch immer, aber für die Heizkörper gab oder gibt es nichts Anderes. Gibt zwar elektr. Stellantriebe, die kennen aber alle nur 2 Zustände auf oder zu und das ist an einem Heizkörper Müll, da braucht man etwas, was, was stufenlos auf und zu geht. Und da ich eh Fritzboxen betreibe, habe ich zumindest keinen zusätzlichen Funk, die gehen ja mit Dect, wie das Fritzfon und Dect hat auch mehr Sendeleistung als all der andere Funkkram, ist daher auch im Gebäude recht gut überall zu Empfangen. Nur, wie geschrieben den jährlichen Batteriewechsel wollte ich nicht mehr. Deswegen habe ich mir solche Teile gekauft
ELV Bausatz Batterie-Dummy-Set BD-AA, 4x Mignon
Und zwischen die 2 Dummies passt dann so ein Teil
GAPTEC DC-DC-Wandler, Electronic, SIP3, 6-36Vin, 3,3Vout, 1000mA, 11,6x8x10,4mm online kaufen | Pollin.de
Dann kann man die Teile mit 12 oder 24V zentral versorgen.
 
Auch für die Heizkörper gibt es stetige Antriebe, aber auch die einfachen Thermischen lassen sich durch PWM in jede Zwischenstellung bringen.
z.B.: 5857
 
Die betreffende Wohnung wird voraussichtlich nur phasenweise genutzt (Zweitwohnung/Ferienwohnung); daher hatten wir die Idee mit Hilfe von Smart Home bestimmte Dinge vom Handy aus zu steuern (beispielsweise Türöffnung, Freunde wollen dort übernachten, haben aber keinen Schlüssel dabei, wir öffnen per Handy). Einiges geht einfach per WLAN, so haben wir zu Hause auch smarte Heizungsventile / Fritzbox und dies funktioniert eigentlich prima; für Türöffnung gibt es wohl auch einfache, billige Lösungen.

Da wir aber nun während der Sanierung so oder so alle Elektroleitungen neu verlegen lassen, war die Überlegung, ob man nicht gleich ein Kabelsystem installiert. Ich bin dann auf KNX gestoßen; wenn ich es richtig verstehe, dann würde dies aber ca. +15K Mehrkosten verursachen, d.h. aus 15-20K werden 30 bis 40K und dies ist über unserem Budget. Letztendlich haben wir für derartiges ca. +/-5K zur Verfügung und meine Frage ist, was ich dafür bekomme. free@home Wireless ist wohl nicht so optimal, aber wohl im Vergleich noch am günstigsten. free@home kabelgebunden wäre natürlich besser. Daher nochmal die Frage: wie würdet ihr die Preisaufschläge einschätzen für sagen wir mal
Standard-Elektrik Neu: 18K
Standard-Elektrik Neu + free@home wireless: 18K + XX
Standard-Elektrik Neu + free@home kabel: 18K + XX
Standard-Elektrik Neu + KNX: 18K + XX

Viele Grüße

 
Ich frag mich gerade, was an einer Standard Elektrik 18000€ kostet, aber ich min auch schon 25 Jahre raus aus dem Geschäft. Zu meiner Zeit hat man für die Einfamilienhaus Elektrik 10000 DM bekommen also 5000€
 
Ich frag mich gerade, was an einer Standard Elektrik 18000€ kostet, aber ich min auch schon 25 Jahre raus aus dem Geschäft. Zu meiner Zeit hat man für die Einfamilienhaus Elektrik 10000 DM bekommen also 5000€
Was hat denn damals der Sprit gekostet? Und die Miete? Und der Strom? Oder die Butter?

Ach verdammt! Da gibt es ja sowas wie Inflation, Lohnsteigerungen, Preissteigerungen, gierige Finanzämter...

Wieso kommen denn immer wieder Vergleiche von Preisen aus vergangenen Zeiten? DM?? Echt jetzt? 24 Jahre?
 
Trotzdem erscheinen mir 18k sehr hoch. :eek:
Wie groß ist denn die Bude?
Ich habe bei mir eine Kombination aus konventioneller Installation und easyE4 (die ich natürlich selbst programmiere). Die easy hat bei mir 2 Erweiterungen, die inzwischen alle voll sind (kanalmäßig). Bei mir hat alles vor 12 Jahren (ohne Arbeitslohn) ca. 6000,-€ gekostet.

Wichtig finde ich vor allem Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre. Von der Verteilung zum Dachboden, Von der Verteilung in den Keller, vom Keller zum Dachboden usw. Und die nicht zu klein.
 
Mit ca. 10k€ on top mit Prorammieren der Grundfunktionen sollte man rechnen. Wenn dann noch Rolladensteuerung mit automatische Beschattung und Lüftungsanzug bei gekippten Fenster, Aussperrschutz bei offene Terrassentüren, dann kann 40,-k€ hinzukommen.
 
Trotzdem erscheinen mir 18k sehr hoch. :eek:
Wie groß ist denn die Bude?
Ich habe bei mir eine Kombination aus konventioneller Installation und easyE4 (die ich natürlich selbst programmiere). Die easy hat bei mir 2 Erweiterungen, die inzwischen alle voll sind (kanalmäßig). Bei mir hat alles vor 12 Jahren (ohne Arbeitslohn) ca. 6000,-€ gekostet.

Wichtig finde ich vor allem Leerrohre, Leerrohre, Leerrohre. Von der Verteilung zum Dachboden, Von der Verteilung in den Keller, vom Keller zum Dachboden usw. Und die nicht zu klein.
Tatsächlich ist das in unserer Region Standard.

Es gibt doch gar keine Indizien Richtung Wohnort/ Region etc.

Außerdem ist es fraglich, was der TE als Standard versteht.
 
Trotzdem erscheinen mir 18k sehr hoch. :eek:
Wie groß ist denn die Bude?
100 m²! Hat er oben doch geschrieben. Also 18k€ für eine E-Sanierung im Altbau ist doch normal. Neubau ist deswegen deutlicher günstiger, weil die Abläufe standardisiert sind und besser günstige Wanderarbeitstruppen eingesetzt werden können. Altbau muss du immer min. mit dem zwei bis dreifachen bei der Haustechnik rechnen.
 
Genau, 100qm, Ort ist Großstadt in NRW. Bei den 18K ist noch die Umverlegung der Stromzuleitung in den Keller dabei, Demontage der alten Elektrik usw. und halt brutto. Und hinter den beiden höherpreisigen Angebote steht jeweils eine Firma mit Büro usw. Ich habe tatsächlich voher mit etwas günstigeren Preisen gerechnet, aber an sich ist dies schon ok. Vermutlich kann ich auch noch etwas verhandeln, aber letztendlich "leben und leben lassen".
 
Was hat denn damals der Sprit gekostet? Und die Miete? Und der Strom? Oder die Butter?
Ich kann dir sagen, das ich jetzt etwa das 2,5-fache verdiene, aber nicht das 4-fache
Und 1 Mann braucht für eine Wohnung sicher nicht mehr als 1 Woche. Selbst bei einem Stundensatz von 100€ bin ich da bei 4000€ Gut, ich weis nicht ob das Schaltermaterial aus Gold ist aber 14000€ Material für eine Standard Wohnung, vermutlich nicht mal der Zählerschrank dabei, wie geht das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und 1 Mann braucht für eine Wohnung sicher nicht mehr als 1 Woche. Selbst bei einem Stundensatz von 100€ bin ich da bei 4000€
1 Woche? Du arbeitest aber sehr schnell - kann man dich buchen?
Altbau dauert wesentlich länger, gerade wenn dadrin noch gewohnt wird. Man muss abkleben, kann sich nur räumeweise vorarbeiten - on floor Verlegung entfällt (meist). D.h. man kann beim Schlitzen evtl. nicht durchlüften und muss mehr und vorsichtiger schlitzen. Altanlagen bleiben vorerst in Betrieb oder müssen immer wieder in Betrieb genommen werden etc, etc, etc.

Altbauwohnung bedeutet auch immer - es wohnen noch mehr da, Da kann man ja nicht nach belieben rumlärmen und das Treppenhaus versauen und draußen den Bauschutt abkippen.
Das ist anders als bei einem MFH-Neubau mit mehreren Wohnungen, wo draußen Baustelle ist und innen komplett auch. Der Ele hat ja nicht nur eine Wohnung, sondern den kompletten Bau, kann anders planen und vorgehen. Gerade da muss du mit dreifach so hohen Kosten (bei Komplettsanierung) rechnen, als gegenüber einer vergleichbaren Wohnung in einem Rohbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wohnt keiner drin, wurde geschrieben. Wohnung leer. 1. Tag schlitzen Dosen setzen, 2t Tag Leitung verlegen 3. Tag zuputzen und wenn evtl noch Hohlwände gestellt werden oder Decken eingezogen geht das ganze noch schneller. Und selbst wenn es noch 2 Tage länger dauert, komme ich bei normalem Materialeinsatz nicht auf 18000€
 
Thema: Zusatzkosten Elektroinstallation + busch jaeger free@home Wireless
Zurück
Oben