Außerdem habe ich noch weitere Bedenken, die Glühlampe hat doch beim Einschalten nur einen geringen Widerstand und zieht hohen Strom solange Wolframfaden noch kalt ist, oder? So könnte doch dieser Einschaltstrom die Schaltung zerstören, etwa nicht?
Keine Sorge, eine 75 W - Glühlampe hat einen Kaltwiderstand von etwa 40 Ohm, da passiert nichts.
Wenn im Eingang des Netzteils ein Schluss ansteht, leuchtet die Lampe eben.
Eher besteht die Gefahr, dass manche Schaltnetzteile, die ohne Last betrieben werden, sich zerstören.
Andererseits, will man zwecks Fehlersuche die originale Last nicht dran haben, muss man künstliche ähnliche Lasten dranhängen, u.U. an mehreren Ausgängen des Netzteils.
Wie schon erwähnt, so ein Netzteil zu reparieren erfordert eine gewisse Erfahrung damit.
Deine Rechnung wirfst du mal schnell in die Mülltonne. I= U:R >>> 230V :8,2 V:A = 28 A ! Diesen Strom lässt der Sicherungswiderstand kurzzeitig zu . Also da besser eine Sicherung mit 25 A verwenden
25A-Sicherung?
Ähhhh, meinst Du das ernst? Das ist ja wohl ein Schreibfehler???
Die Höhe der Spannung an den Elkos kannst du dir sicherlich auch selbst ausrechnen. (rund 325V) Da du keine Last treibst sollte die Spannung auch diesen Wert nach einiger Zeit (wenige Sekunden) erreichen.
An den Elkos, da liegen nach spätestens 5 Millisekunden über 300 Volt und wenn das jemand verhindern wollte, so wie ein defektes IC etwa, dann brennt augenblicklich der Sicherungswiderstand durch. Falls eine Glühlampe vorgeschaltet ist, leuchtet die eben.