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riejuhatza
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Liebe Community,
mein Vater ist gerade dabei, eine Wohnung, erbaut in den 70ern (Österreich), zu renovieren und im Zuge dessen, natürlich auch zu modernisieren.
Das betrifft jetzt vor allem den Herd bzw. ein autarkes Kochfeld. Ein Bekannter, der Elektriker ist, hat ihm daher die LSS bzw. auch den FI getauscht, teilweise angepasst (B13 an die 1,5mm² Leitungen) und somit eigentlich den ganzen Sicherungskasten neu gemacht.
Gewünscht war auch, dass für ein Induktionskochfeld, ein 5-poliger Anschluss neu hergestellt wird, da früher mit Gas gekocht wurde.
Das Backrohr wird an einem anderem Ort stehen und dafür ist bereits ein eigener, mit 16A abgesicherter, Stromkreis vorgesehen. D.h. das spielt in den folgenden Überlegungen keine Rolle.
Ich bin selbst keine EFK, aber durchaus interessiert daran Dinge und v.a. Zusammenhänge zu verstehen und abgesehen davon, verlasse ich mich nicht gerne blind und zu 100% auf das, was andere tun.
D.h. ich habe mich da ein bisschen eingelesen und glaube, auf etwas gestoßen zu sein, das nicht i.O. sein könnte.
Bevor ich den Elektriker aber darauf anspreche (dieser Teil der Anlage ist noch nicht in Betrieb!), wollte ich mir hier aber ein paar Bestätigungen, oder eben Verneinungen einholen.
Worum gehts konkret? Mir kommt es eigenartig vor, dass zwar 3 Außenleiter, aber nur 1 Neutralleiter (und auch nur 1 Schutzleiter) zur Herdanschlussdose geführt werden. Nämlich alle mit dem gleichen Querschnitt von 2,5 mm².
Ich hab daraufhin ein bisschen nachgelesen und bin nun der Meinung, dass das nicht sein darf, weil die Gefahr besteht, dass der Neutralleiter überlastet werden kann. Ich komme zu diesem Schluss, da m.M.n. die Wohnung auch nur 1-phasig gespeist wird (siehe Fotos) und daher die drei Außenleiter ja auch auf der selben Phase hängen. Die drei Außenleiter, die zur Herdanschlussdose gehen, wurden, so weit ich das beurteilen kann, einzeln à 16A abgesichert und der Neutralleiter, tja, ist das ein 63A LSS?
Achja, die Spannung (habe ich gemessen) zwischen jedem der Außenleiter und dem Neutralleiter beträgt 230V, während zwischen den Außenleitern mit dem Duspol keine Spannung angezeigt wird. Das spricht m.M.n. ja auch nochmal dafür, dass die Wohnung nur mit 1 Phase versorgt wird - korrekt?
Auf den Fotos nicht zu sehen ist, dass auf der Unterseite des FIs keine Einspeisungsleitungen (à 10 mm²?) montiert sind. Es gehen also nur der "dicke" grüne bzw. blaue oben rein. Sorry, weiß jetzt nicht ob das 10 oder 16 mm² sind.
Welches Kochfeld (auf jeden Fall 4-fach) installiert werden soll, steht noch nicht fest, aber mein Vater hätte gerne, dass er "jedes" montieren und dann auch mit voller Leistung bzw. gleichzeitig betreiben könnte.
Falls das was hier zu sehen ist, nicht i.O. sein sollte - was kann man dann machen? Meine einzige Idee wäre, stattdessen ein 4-fach Kochfeld zu besorgen, das eine Leistung von 7,4 kW hat und dann auch einfach neue Adern einzieht, die auf zwei getrennte Stromkreise aufgeteilt werden. Da hätte ich dann 2x L1 und 2x N1.
mein Vater ist gerade dabei, eine Wohnung, erbaut in den 70ern (Österreich), zu renovieren und im Zuge dessen, natürlich auch zu modernisieren.
Das betrifft jetzt vor allem den Herd bzw. ein autarkes Kochfeld. Ein Bekannter, der Elektriker ist, hat ihm daher die LSS bzw. auch den FI getauscht, teilweise angepasst (B13 an die 1,5mm² Leitungen) und somit eigentlich den ganzen Sicherungskasten neu gemacht.
Gewünscht war auch, dass für ein Induktionskochfeld, ein 5-poliger Anschluss neu hergestellt wird, da früher mit Gas gekocht wurde.
Das Backrohr wird an einem anderem Ort stehen und dafür ist bereits ein eigener, mit 16A abgesicherter, Stromkreis vorgesehen. D.h. das spielt in den folgenden Überlegungen keine Rolle.
Ich bin selbst keine EFK, aber durchaus interessiert daran Dinge und v.a. Zusammenhänge zu verstehen und abgesehen davon, verlasse ich mich nicht gerne blind und zu 100% auf das, was andere tun.
D.h. ich habe mich da ein bisschen eingelesen und glaube, auf etwas gestoßen zu sein, das nicht i.O. sein könnte.
Bevor ich den Elektriker aber darauf anspreche (dieser Teil der Anlage ist noch nicht in Betrieb!), wollte ich mir hier aber ein paar Bestätigungen, oder eben Verneinungen einholen.
Worum gehts konkret? Mir kommt es eigenartig vor, dass zwar 3 Außenleiter, aber nur 1 Neutralleiter (und auch nur 1 Schutzleiter) zur Herdanschlussdose geführt werden. Nämlich alle mit dem gleichen Querschnitt von 2,5 mm².
Ich hab daraufhin ein bisschen nachgelesen und bin nun der Meinung, dass das nicht sein darf, weil die Gefahr besteht, dass der Neutralleiter überlastet werden kann. Ich komme zu diesem Schluss, da m.M.n. die Wohnung auch nur 1-phasig gespeist wird (siehe Fotos) und daher die drei Außenleiter ja auch auf der selben Phase hängen. Die drei Außenleiter, die zur Herdanschlussdose gehen, wurden, so weit ich das beurteilen kann, einzeln à 16A abgesichert und der Neutralleiter, tja, ist das ein 63A LSS?
Achja, die Spannung (habe ich gemessen) zwischen jedem der Außenleiter und dem Neutralleiter beträgt 230V, während zwischen den Außenleitern mit dem Duspol keine Spannung angezeigt wird. Das spricht m.M.n. ja auch nochmal dafür, dass die Wohnung nur mit 1 Phase versorgt wird - korrekt?
Auf den Fotos nicht zu sehen ist, dass auf der Unterseite des FIs keine Einspeisungsleitungen (à 10 mm²?) montiert sind. Es gehen also nur der "dicke" grüne bzw. blaue oben rein. Sorry, weiß jetzt nicht ob das 10 oder 16 mm² sind.
Welches Kochfeld (auf jeden Fall 4-fach) installiert werden soll, steht noch nicht fest, aber mein Vater hätte gerne, dass er "jedes" montieren und dann auch mit voller Leistung bzw. gleichzeitig betreiben könnte.
Falls das was hier zu sehen ist, nicht i.O. sein sollte - was kann man dann machen? Meine einzige Idee wäre, stattdessen ein 4-fach Kochfeld zu besorgen, das eine Leistung von 7,4 kW hat und dann auch einfach neue Adern einzieht, die auf zwei getrennte Stromkreise aufgeteilt werden. Da hätte ich dann 2x L1 und 2x N1.