@karo28:
Nachdem ich mich beim Netzbetreiber erkundigt hatte, dann den Elektroinstallateur, der im Handwerksverzeichnis der Stadtwerke eingetragen ist, mit dem bauseitigen Baustromanschluß beauftragt habe und das hier benannt hatte, ging das Ganze ja erst los....
Hier wurde gesagt, daß die 63A Neozed Sicherungen Blödsinn sind, daß ich die CEE Dose und ggf. den Baukran des Bauunternehmers bei den Stadtwerken anmelden müsse usw. usf.
Die Stadtwerke haben mir heute zum dritten Mal mitgeteilt, daß sie sich nicht dafür interessieren was hinter dem Zähler in der "Inneninstallation" passiert, es sei denn ich benötige einen zusätzlichen Baustromzähler oder eine Anschlußerweiterung. Die explizit abgefragte 63A CEE Dose, den Baustromverteiler mit Kran und ca. 30 kW Last oder eine 32A CEE Dose interessieren sie nicht! Nur bei einem fest installierten Durchlauferhitzer oder einer Ladestation sind sie involviert. Ich habe jetzt eine schriftliche Bestätigung angefordert!
=> und gerade bekommen. Die Leistung steht mir zur Verfügung und ich kann sie auch für einen Kran nutzen. Sollten nachweislich Störung davon ausgehen muß ich nach Aufforderung die Geräte unverzüglich außer Betrieb setzen. Das bezieht sich auf die Bereitstellung bis HAK, für den Rest soll ich einen zugelassenen Fachbetrieb beauftragen....
Auch die Klimafachbetriebe mit Ihren Elektrofachkräften sind nicht gerade hilfreich. Heute habe ich auf ausdrückliche Rückfrage die Aussage bekommen, daß abweichend von der deutschen Installationsanleitung zwar "
ein allstromsensitiver FI Schutzschalter benötigt" wird, aber nur "
ein C16 Automat als separate Absicherung" gebraucht wird. "
Die 32 Ampere sind angegeben, da die Geräte in Japan grundsätzlich mit einer zusätzlichen über Strom betriebenen Heizung laufen." Trotzdem bleibt es bei 3x4mm² Gummischlauchleitung.... Einen Schutzpotentialausgleich über die Haupterdungsschiene hätten die noch nie gemacht denn um "Blitzschutz" müsste sich der Dachdecker kümmern....
Bei der PV-Anlage wollte der Elektriker des Solateurs lt. Angebot ein getrenntes APZ Feld neben den Zählerschrank hängen, was nach meiner Kenntnis der VDE AR4100 wohl nicht geht. Die Nachrüstung eines APZ Feldes im Zählerschrank ist zwar nach eigenen Erkundigungen beim Zählerschrankhersteller technisch möglich, aber bei der erforderlichen Neu- Abnahme kann der Messstellenbetreiber darauf bestehen, dass die Anlage komplett der aktuellen VDE AR4100 entspricht. In diesem Fall wäre der Schrank schlicht 150 mm zu klein, da die Mindesthöhe mittlerweile 1100 mm beträgt. Auch das sagt einem keiner vorher, sondern lässt es bei der Installation drauf ankommen und baut dann eben später nochmal mit Extrakosten die ganze Anlage um, wenn die Abnahme wegen fehlender und falscher Fachplanung scheitert.
Was ich mit der 5*16 mm² Leitung in der Garage will, habe ich zum Ausdruck gebracht (CEE Wanddosen mit 63A/32A/16A) und Aufteilung in 3 einphasige WS Stromkreise für Klimaanlage, Licht und Schukosteckdosen. Dazu kann man einen Vorschlag machen wie die Unterverteilung idealerweise aussieht und was man berücksichtigen sollte, wenn man will.
Das andere Zuleitungsende Ende mit Hausverteilung, PV, Batteriespeicher, APZ Feld etc. ist bis auf die kritisierte Leitungsabsicherung (vom Fachmann installierter RCD TypA und 63A Neozed) ein anderes Thema und muß eh später vom Netzbetreiber abgenommen werden. Da hoffe ich, daß der dem Solateur rechtzeitig Vorgaben macht.
Die Annahme, dass jeder "Fachmann" alles berücksichtigt oder nach seiner Arbeit irgendwelche Messungen vornimmt (außer auf meinen Wunsch Drehfeld bestimmen und wechseln) kann ich nicht bestätigen!!!!! Wen soll ich also mit der Planung beauftragen?
Um sowas zu vermeiden möchte ich hier im Vorfeld die Planung diskutieren und die potentiellen Fehler ausräumen bzw beseitigen (wie den 63A Neozedblock) oder eben gezielte Fragen stellen wie bei den Stadtwerken, dem Klimaanlagemonteur oder dem Zählerkastenhersteller.....