N
NucNuc
- Beiträge
- 18
Hallo in die Runde,
habe seit 3 Tagen das folgende Problem.
Der 3 Polige LS-Schalter Ausführung B 16A der für unseren Elektroherd "zuständig" ist, löst sporadisch aus.
Als sich das Problem zeigt, begann es so, dass man die Uhr nach dem Auslösen des Schalters hätte stellen können. Das Zeit Intervall zwischen dem Auslösen betrug fast genau 1 Stunde. Nachdem der Schalter ausgelöst hatte, kann man ihn ohne Probleme wieder einschalten.
Der "Herd" besteht nur aus einem CERAN Kochfeld und wird eigentlich gar nicht genutzt, er ist aber noch angeschlossen.
Nun habe ich versucht die Ursache zu lokalisieren und die Ströme mit einem Zangenamperemeter an jeder Phase gemessen.
Je nach Herdplatte, die eingeschaltet wird, kann ich auch Ströme zwischen 4 A und 10 A messen.
Der Herd funktioniert somit, trotz besagtem Problem.
Der FI Schalter spricht NICHT an.
Wenn plötzlich der LS-Schalter ausgelöst wird, ist nur 1 Phase das Problem für die Auslösung, die ich auch lokalisieren konnte.
Nachdem ich die betreffende Phase am Schalter abgeklemmt habe, ist Ruhe.
Ich habe dann zuerst eine Spannungsmessung der abgeklemmten, abgehenden Leitung gegen den Nullleiter durchgeführt.
Etwa 1,2 Volt habe ich gemessen.
Dann habe ich eine Widerstandsmessung bei ausgeschaltetem Herd an dieser Phase durchgeführt.
Mit meinem digitalen Multimeter ist der Wert wegen starker Schwankungen kaum zu ermitteln gewesen, jedenfalls lag der untere Wert bei ca. 280 Ohm und stieg bis auf 1,1 Kiloohm. Das ganze wiederholt sich endlos innerhalb etwa 1-2 Sekunden.
Diese Werte würden den Schalter nicht auslösen, da die Stromstärke bei 300 Ohm und 230 Volt bei nur etwa 0,8A läge.
Ich gehe davon aus, dass es aber Momente gibt, wo nicht 280 Ohm, sondern auch deutlich weniger Widerstand vorliegt was dann einem Kurzschluss sehr nahe kommt und den Schalter auslösen lässt.
Ich würde als nächstes die Herdplatte abklemmen, aber da komme ich ohne die Einbauküche teilweise zu zerlegen nicht ran. Daher hier meine Frage. Wodurch kann eine derartige Schwankung beim Widerstand verursacht werden? Hat da jemand Erfahrungen?
Das Problem mit der Auslösung des Schalter kam ohne Vorwarnung, allerdings wäre es ja gut möglich, dass es bereits seit einiger Zeit auf der Phase Probleme gab, die lediglich nicht zur Auslösung des Schalter führten.
Es wurden auch keine Arbeiten im Haus durchgeführt, wo mit einem Bohrer die Leitung hätte beschädigt werden können.
Danke für Eure Hilfe
habe seit 3 Tagen das folgende Problem.
Der 3 Polige LS-Schalter Ausführung B 16A der für unseren Elektroherd "zuständig" ist, löst sporadisch aus.
Als sich das Problem zeigt, begann es so, dass man die Uhr nach dem Auslösen des Schalters hätte stellen können. Das Zeit Intervall zwischen dem Auslösen betrug fast genau 1 Stunde. Nachdem der Schalter ausgelöst hatte, kann man ihn ohne Probleme wieder einschalten.
Der "Herd" besteht nur aus einem CERAN Kochfeld und wird eigentlich gar nicht genutzt, er ist aber noch angeschlossen.
Nun habe ich versucht die Ursache zu lokalisieren und die Ströme mit einem Zangenamperemeter an jeder Phase gemessen.
Je nach Herdplatte, die eingeschaltet wird, kann ich auch Ströme zwischen 4 A und 10 A messen.
Der Herd funktioniert somit, trotz besagtem Problem.
Der FI Schalter spricht NICHT an.
Wenn plötzlich der LS-Schalter ausgelöst wird, ist nur 1 Phase das Problem für die Auslösung, die ich auch lokalisieren konnte.
Nachdem ich die betreffende Phase am Schalter abgeklemmt habe, ist Ruhe.
Ich habe dann zuerst eine Spannungsmessung der abgeklemmten, abgehenden Leitung gegen den Nullleiter durchgeführt.
Etwa 1,2 Volt habe ich gemessen.
Dann habe ich eine Widerstandsmessung bei ausgeschaltetem Herd an dieser Phase durchgeführt.
Mit meinem digitalen Multimeter ist der Wert wegen starker Schwankungen kaum zu ermitteln gewesen, jedenfalls lag der untere Wert bei ca. 280 Ohm und stieg bis auf 1,1 Kiloohm. Das ganze wiederholt sich endlos innerhalb etwa 1-2 Sekunden.
Diese Werte würden den Schalter nicht auslösen, da die Stromstärke bei 300 Ohm und 230 Volt bei nur etwa 0,8A läge.
Ich gehe davon aus, dass es aber Momente gibt, wo nicht 280 Ohm, sondern auch deutlich weniger Widerstand vorliegt was dann einem Kurzschluss sehr nahe kommt und den Schalter auslösen lässt.
Ich würde als nächstes die Herdplatte abklemmen, aber da komme ich ohne die Einbauküche teilweise zu zerlegen nicht ran. Daher hier meine Frage. Wodurch kann eine derartige Schwankung beim Widerstand verursacht werden? Hat da jemand Erfahrungen?
Das Problem mit der Auslösung des Schalter kam ohne Vorwarnung, allerdings wäre es ja gut möglich, dass es bereits seit einiger Zeit auf der Phase Probleme gab, die lediglich nicht zur Auslösung des Schalter führten.
Es wurden auch keine Arbeiten im Haus durchgeführt, wo mit einem Bohrer die Leitung hätte beschädigt werden können.
Danke für Eure Hilfe