20V auf 12V reduzieren

Diskutiere 20V auf 12V reduzieren im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo und guten Tag Gemeinde. Ich habe da gerade ein Problem. Und da ich keine Ahnung habe, habe ich ich mir gedacht ich frag ml jeden der der es...
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Hallo und guten Tag Gemeinde.

Ich habe da gerade ein Problem.
Und da ich keine Ahnung habe, habe ich ich mir gedacht ich frag ml jeden der der es besser weiß.
Ich habe da eine Akku 20V - 4AH von einer Flex. Den dazugehörigen Motor und den Microschalter.
Leider ist die kleine Steuerungsplatine ist defekt.
Nun habe ich habe ich mir gedacht den Motor ohne diese Platine anzusprechen... was auch auch funktioniert.
Allerdings bezweifle ich das ein öfters betätigen des Mirkoschalter ihn das überleben läßt.
Dann kam mir die die Idee ein Relais zu nutzen. Habe da ein Bosch Relais 12V - 30AH .
Allerdings wird das wohl das Relais nicht lange mitmachen.
Also muß ich nun die 20V auf 12 V reduzieren.
Am besten ohne eine riesen schaltung.
Eventuell einen widerstand?
Mein schul wissen über das Ohmesche gesetzt hat mir keine Erleuchtung gebracht.
Vielleicht kann sich ja jemand diesen Kleinkram erbarmen....

Ich danke...
 
Allerdings wird das wohl das Relais nicht lange mitmachen.

Wenn man davon ausgeht, dass die Kontakte des Relais, das für 12 Volt gedacht ist, auch mit 20 Volt zurechtkommen und man nur der Relaisspule 12 Volt geben will (statt 20), kann man einen Widerstand in Reihe zur Spule schalten.

Gibt es ein Datenblatt von dem Relais? Wo drin steht, dass die Kontakte auch 20 Volt können?


Hast Du ein Multimeter, mit dem man den Widerstand der Relaisspule messen kann?

Es sollte dann so sein, dass an der Spule 12 Volt abfallen, an dem Vorwiderstand dann 8 Volt.

Du nimmst den Messwert (Ohm) der Relaisspule, multiplizierst ihn mit 0,66, das wäre dann der Wert des Vorwiderstandes.

Dazu ein Rechenbeispiel:

Angenommen, die Relaisspule hätte 100 Ohm, dann müsste der Widerstand etwa 66 Ohm haben.

Um die Leistung des Widerstands zu ermitteln, rechnest Du 64 geteilt durch den ermittelten Wert des Vorwiderstandes.


Wäre dann in meinem Beispiel etwa 1 Watt.
 
Lithium Akku?
Und den ohne die innere Platine betreiben?
Lass die Finger davon das ist Brandgefährlich!
 
Wenn man davon ausgeht, dass die Kontakte des Relais, das für 12 Volt gedacht ist, auch mit 20 Volt zurechtkommen und man nur der Relaisspule 12 Volt geben will (statt 20), kann man einen Widerstand in Reihe zur Spule schalten.

Gibt es ein Datenblatt von dem Relais? Wo drin steht, dass die Kontakte auch 20 Volt können?


Hast Du ein Multimeter, mit dem man den Widerstand der Relaisspule messen kann?

Es sollte dann so sein, dass an der Spule 12 Volt abfallen, an dem Vorwiderstand dann 8 Volt.

Du nimmst den Messwert (Ohm) der Relaisspule, multiplizierst ihn mit 0,66, das wäre dann der Wert des Vorwiderstandes.

Dazu ein Rechenbeispiel:

Angenommen, die Relaisspule hätte 100 Ohm, dann müsste der Widerstand etwa 66 Ohm haben.

Um die Leistung des Widerstands zu ermitteln, rechnest Du 64 geteilt durch den ermittelten Wert des Vorwiderstandes.


Wäre dann in meinem Beispiel etwa 1 Watt.

Hallo EBC41. Ich danke dir dir für diese qualifizierte Antwort. Damit kann man was anfangen.
Folgendes habe ich gefunden:

Bosch Arbeitsstromrelais, 5-polig, 12 V
Minirelais mit Halter in Form einer Lasche und 2 Anschlüssen 87
Schließt den Stromkreis zwischen der Stromquelle und einem elektrischen Verbraucher
Einsatzbereich: Hauptscheinwerfer, Zusatzscheinwerfer, Hörner, Heizungen, Lüftermotoren und Fensterheber, Klima- und Zündanlagen usw.

Technische Daten:
Betriebsspannung: 8 - 16 Volt
Nennstrom: 30 A
Temperaturbereich: -40 bis +100 °C
Kontaktmaterial: Silberzinnoxid
Belastbarkeit, Schließerkontakt
Widerstandslast: 30 A
Motorlast: 50 /25 A
Lampenlast: 30 A
Induktivlast: 24 A


Der gemessene Widerstand beträgt 83,4 Ohmen
 

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Dann müsste der Vorwiderstand der Relaisspule 56 Ohm haben. Und eine Belastbarkeit von mind. 1,2 Watt.

Das Relais ist zwar nur für eine Spannung bis 16 Volt gedacht, ich meine, dass es auch mit 20 Volt noch klappt. Ich gehe davon aus, das man den maximalen Strom nicht ausnutzt.

Das Problem mit der Platine wäre die evtl. fehlende Kontrolle der Akkuladung bezüglich Überladung bzw. auch Tiefentladung. Falls diese Funktionen auf der defekten jetzt ausgebauten Platine liegen würden. Oft sind diese Funktionalitäten auch direkt ins Akkugehäuse mit eingebaut. Bei Überladung könnte der Akku evtl. abfackeln. Das muss noch geklärt werden.
 
Zum Laden wird ein externes Ladegerät benutzt in den man den Akku reinstecken muß.
Was die Tiefenentlafung angeht, vermute ich mal das der Akku das selber macht da er eine lade Zustands Anzeige besitzt.
Da es auch sehr selten benutzt wird, schaue ich sowieso immer erst auf die Anzeige wie es ihm geht.
Allerdings habe ich gerade gemerkt das nicht leicht ist sich solch einen widerstand zu besorgen. Entweder versucht mal mir Kilo weise Widerstände zu verkaufen oder das Porto beträgt 20€ für 2 Widerstände.
Hast du eine adäquate Bezugsquellen für mich?
 
Ich danke die für deine Bemerkung.
Aber bitte.... erkläre deine Bemerkung damit es auch nachvollziehen kann.
Kennst du die lustigen Videos von brennenden E-Bussen und oder elektronischen Geräten?

Dies ist in gewissem Maße auf eine mangelnde/nicht vorhandene Ladeelektronik bei Lithium eher BMS genannt zurück zu führen.

Diese kleinen Dinger haben einfach ne ganze Menge Energie Gespeichert welche sie ganz gerne schnell los werden wollen.
 
Kurzes Statement...

Die Flex läuft.
Alles ohne Probleme.
Keinen nennenswerte Temperatur anstiegt.
Weder bei intensiver Benutzung noch beim Laden.
Ich danke für die kompetente Unterstützung.
Hat mir genau das gebracht was ich gesucht hatte.
 
Thema: 20V auf 12V reduzieren

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