220V-Gerät an 230V-Steckdose

Diskutiere 220V-Gerät an 230V-Steckdose im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo. Ich habe mir einen japanischen Reiskocher (Panasonic SR-JHS10) gekauft, der für die Verwendung außerhalb Japans gedacht ist. Laut Specs...
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Ich habe inzwischen schon so viele Sachen gemacht dass ich gar nicht mehr sicher bin wie viele HV/UV'S (von 4TE-72TE) ich schon gemacht habe. Alles von der Mikro UV für den Heizkessel mit einer Sicherung bis hin zum Geschoß Verteiler mit Herd DLE ect. Wenn ich zurückblicke kann ich sagen dass ich bei keiner dieser Arbeiten ein schlechtes Gewissen habe. Fehler kann man nie ausschließen, jeder macht sie..

Da ja im vorliegenden Fall bockig und unbelehrbar auf RCDs verzichtet wird, darf nicht davon ausgegangen werden, dass auch nur eine der genannten Installationen jemals einen Installationstester gesehen hat, der die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen nachweist. Damit könnte man nämlich viele Fehler, die man tatsächlich nie ausschleßen kann, erkennen und eine wirklich und nicht nur gefühlt sicher Anlage herstellen.

Ist das denn alles so kompliziert?
 
Da ja im vorliegenden Fall bockig und unbelehrbar auf RCDs verzichtet wird, darf nicht davon ausgegangen werden, dass auch nur eine der genannten Installationen jemals einen Installationstester gesehen hat, der die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen nachweist. Damit könnte man nämlich viele Fehler, die man tatsächlich nie ausschleßen kann, erkennen und eine wirklich und nicht nur gefühlt sicher Anlage herstellen.

Ist das denn alles so kompliziert?
Was soll denn ein Installationstester in Händen eines professionellen Diletantten bewirken?

Alibi oder Verschwendung wertwoller Ressourcen Personen gegenüber die diesem blindlings vertrauen?

(Was soll ein entsprechendes Meßgerät in Händen einer die permanent wider besseres Wissens gegen elektrotechnische Grundlagen / Normen / Regel handelt?)
 
Da ja im vorliegenden Fall bockig und unbelehrbar auf RCDs verzichtet wird, darf nicht davon ausgegangen werden, dass auch nur eine der genannten Installationen jemals einen Installationstester gesehen hat, der die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen nachweist. Damit könnte man nämlich viele Fehler, die man tatsächlich nie ausschleßen kann, erkennen und eine wirklich und nicht nur gefühlt sicher Anlage herstellen.

Ist das denn alles so kompliziert?


Also ich hätte ja gerne einen du kannst mir gerne einen spenden Hersteller ist mir relativ egal :D
 
Über 120 Jahre lang hat kein Mensch einen "installationstester" benötigt,
und - oh Wunder - die Elektroinstallationen haben jahrzehntelang zufriedenstellend gearbeitet.

Wie hat man das erreicht?
werdet ihr Fragen. - Nun man hat sorgfältig gearbeitet !

Es ist beschämend wie viele Menschen den Lobbyisten und deren Auftraggeber auf den Leim kriechen,
von den fragwürdigen Politikern und ihrer Klüngelei gar nicht zu sprechen.

Aber das will ja heutzutage niemand wissen. Hauptsache der Drucker liefert einen Persilschein,
ob die Anlage wirklich sicher ist, steht weiterhin in den Sternen und der mehr oder weniger funktionierenden Software
.
 
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Habe letzte Woche einen Vortrag gesehen, da hat ein bekannter VdS-SV aus Dresden den Verlauf der Stromunfälle der letzten 50 Jahre in einer Grafik gezeigt. Stetig sinkend, da wurde tatsächlich was erreicht. Klar ist der Grat zwischen sinnvollen Neuerungen und offenkundigem Lobbyismus bei der Normierung schmal. Ich sehe den RCD hier auf der guten Seite, den AFDD auf der anderen.

Aber die Sinnhaftkgkeit von Messungen zweifle ich persönlich nicht an.

Gruß Jörg
 
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Der AFDD ist durchaus eine sehr Sinnvolle Neuerung, die allerdings noch verbesserungswürdig ist.
Ich sehe für die Fachkraft da vor allem das Problem, den Fehler zu lokalisieren wenn das Teil auslöst.
Klar man kann auf Verdacht alle Klemmstellen inspizieren, aber das ist so als ob man nach dem FI eine PE-N Verbindung ohne Messgerät finden soll.
 
Hallo, kaufe dir einfach einen Leistungsregler ähnlich einem Dimmer für Lampen, habe mir einen von e-Bay gekauft. Meine alte Braun-Kaffeemaschine ist auch noch aus der 220Volt-Zeit. Du kannst auch so ein Gerät zur Berechnung des Stromverbrauchs(gibt es überall günstig auch bei Aldi , sonst im Baumarkt) vor deinen Reiskocher anschließen, meins zeigt im Wechsel Spannung, Strom und Leistung an für das nachgeschaltete Gerät. Bei mir messe ich damit am Morgen ca. 224Volt am Abend sind es nur noch 218 bis 221Volt (da sind die meisten Leute daheim und habe viele Geräte in Betrieb). Ein Vielfachmessgerät geht natürlich auch doch es lohnt sich nur ein Kauf für jemanden, der es zum Basteln öfter verwendet. Aber ich würde den Reiskocher einfach benutzen, er wird nur gleich kaputtgehen wenn er nichts taugt. Reiskocher gibt es auch bei uns in jedem Asia Laden oder auch in den vielen orientalischen Läden bei uns.
Grüße,
Hans-Jörg Berrard
P.S.: Ich bin Fernmeldehandwerker von Beruf, verfüge also über Erfahrung in Elektrothemen.
 
Der Beitrag, auf den du da geantwortet hast, stammt aus dem Jahr 2018.
Nach so langer Zeit schaut wohl niemand mehr nach ob ihm da ein Fernmeldehandwerker geantwortet hat. :eek:
 
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Thema: 220V-Gerät an 230V-Steckdose
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