AKKU 40kWh und 400V Gerät 3 Phasig betreiben

Diskutiere AKKU 40kWh und 400V Gerät 3 Phasig betreiben im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich möchte mit einem 40kWh Lithium Akkupack, ein Gerät mit einer Leistung von 5-6kW betreiben und das Akkupack wird von einem Generator...
Vergiss es es gibt durchaus auch Generatoren die so gut Schallgedämmt sind das du außer einem leichten Brummen gar nichts hörst! Und wenn das Teil in der Nähe einer Kraftsteckdose geparkt wird hörst du gar nichts. Und sollte es sich um ein Kälteaggregat handeln , das in der Nacht versorgt wird da gibt es auch welche als Absorber Kühlaggregat ! Da reicht zur Versorgung eine Propangasflasche!
 
Vergiss es es gibt durchaus auch Generatoren die so gut Schallgedämmt sind das du außer einem leichten Brummen gar nichts hörst! Und wenn das Teil in der Nähe einer Kraftsteckdose geparkt wird hörst du gar nichts. Und sollte es sich um ein Kälteaggregat handeln , das in der Nacht versorgt wird da gibt es auch welche als Absorber Kühlaggregat ! Da reicht zur Versorgung eine Propangasflasche!

Warum soll ich es denn vergessen? Spielst du auf die Kosten an? Klar gibt es günstigere Lösungen, aber wie gesagt, es darf ruhig etwas Kosten. Wie sehr Ihr auf mich achtet, ist ja nett gemeint.
 
Oder anders gerechnet 40000VAh : 48V = 840 Ah
Im obrigen Beispiel bist du da mit 12640 € nur für die Batterien und mit 1900 kG dabei. Da such ich eher nach einem Professionellem Generator mit 3*230V/3*400V und einer vernünftigen Schalldämmung Und spar mir das rumschleppen von 2 Tonnen Akkus!
 
Danke

Die Generatorlösung haben wir uns bei Panda angesehen. Richtig ist, dass es direkt mit dem Dieseltank vom Fahrzeug verbunden werden könnte und auch die geforderten 400V wie auch 230V liefern könnte. Selbst den Wechselrichter bräuchte man nicht, da dieser in den hochwertigen Geräten bereis verbaut ist. Jedoch wirklich leise sind Sie trotzdem nicht, sobald Sie auf "Last" laufen, hört man sogar ein Panda ganz deutlich. Man müsste überlegen,ob man die Geschichte nochmal verkapselt. Da sind aber einige Dinge zu beachten, wie Abwärme, Zuluft, Kühlung usw...

Das zweite Problem, war der Verbrauch. 15 Stunden Diesel + Fahrzeug sind nicht ohne. Der Generator kostet auch weit über 10 Riesen.

Also, es ist alles ein pro und contra. Vielleicht würde dann eher eine Generatorlösung über Tag mit dem Nebenantrieb Sinn machen und den Generator Abends laufen lassen. Spart auf jeden Fall etwas Sprit... oder man Kombiniert das ganze mit GAS. Aber bei Gas einbauten, sind einige technische Veränderungen von nöten.

Als Energiequelle haben wir auch Wasserstoff in die engere Wahl genommen. Vom Grundsatz her, ein super Prinzip, aber extrem Teuer und sehr anfällig. Bis der neue Sprinter Hydrogen kommt, müssen wir uns leider noch gedulden. Der ist in der Lage, auch Nebenstromgeschichten aus den Zellen zu versorgen.

Wenn man überlegt, ist das Problem der Energiegewinnung nicht einfach zu lösen. Es gibt immer Stolpersteine. Bei Elektro Fahrzeugen ist es die niedrige Reichtweite usw... das ist leider Endlos.
 
Wenn du denkst das die Brennstoffzelle auch Geräte mit höherer Leistung so nebenbei versorgen kann bist du auf dem Holzweg! Brennstoffzellen sollen eine Grundlast und nur in Spitzen kurzzeitig Höchstlast bringen und daran arbeiten die Entwickler noch kräftig. Normal sollte so ein Gerät auch ohne Akku auskommen , aber der ist leider noch erforderlich weil eben die Leistung der Brennstoffzelle nicht für die Spitzenlast ausreicht. anderseits soll aber auch der Akku die nicht benötigte Energie aufnehmen bzw die Spitzen kappen!
 
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Wenn du denkst das die Brennstoffzelle auch Geräte mit höherer Leistung so nebenbei versorgen kann bist du auf dem Holzweg! Brennstoffzellen sollen eine Grundlast und nur in Spitzen kurzzeitig Höchstlast bringen und daran arbeiten die Entwickler noch kräftig.

Da muss ich wiedersprechen, ich war zur Premiere bei Mercedes eingeladen. Das Ding kann nebenbei Verbraucher versorgen, Aggregate, Klimaanlagen und wird auch große Wohnmobile der Luxusklasse komplett versorgen können. Kann man auch nachlesen, dass ist definitiv sehr interessant für Wohnmobilfreunde und andere Einsatzzwecke wie TauchFahrzeuge, Feuerwehr, Kommunal, Imbisswagen, usw.. sehr beeidruckend!!!
 
Wie ich schon sagte suche einen Dieselgenerator , der erstens die Leistung bringt und zweitens sorge dafür das der so leise wie möglich wird . Selbst ein zusätzlicher Tank macht sich da bezahlt. Die beste Lösung ist und bleibt immer noch wenn verfügbar eine Drehstromsteckdose! Ach ja da kannst du mir ja auch sagen wo die Brennstoffzellen und Akkus entwickelt werden. Nebenbei ich sehe die Dinger fast Täglich auf dem Prüfstand!
 
Ich kann nur das wieder geben, wie es Mercedes präsentierte. Mit EMobilität habe ich mich lange und breit rumgeschlagen und es ist ein Armutszeugniss das Deutschland hinter Asien hinter her hängt.

Übrigens, um nochmal auf das Urthema zurück zu kommen, vielleicht sollte man den Wagen nachts einfach an eine Schnellladestation hängen... und Tagsüber mit dem Fahrzeug eigenen Generator am Nebenantrieb betreiben. Für das was man an diesel einspart, könnte man auf jeden fall ein eigenen Parkplatz mit Ladesäulse mieten oder bauen :D

Soll doch wohl Wallboxen geben, die 400V schaffen mit über 6kW?
 
Es ist ein Spott das die deutschen Hersteller noch nicht mal ein Hybridfahrzeug auf den Markt bringen. Bei Bussen und LKW geht es ja warum nicht im PKW? Den Dieselskandal würde es da nicht geben, den ein Diesel der mit konstanter Leistung läuft kann auch entsprechend ausgelegt werden ohne betrügen und irgendwelche Tricks!
 
Als Energiequelle haben wir auch Wasserstoff in die engere Wahl genommen. Vom Grundsatz her, ein super Prinzip, aber extrem Teuer und sehr anfällig. Bis der neue Sprinter Hydrogen kommt, müssen wir uns leider noch gedulden. Der ist in der Lage, auch Nebenstromgeschichten aus den Zellen zu versorgen.

Wenn man überlegt, ist das Problem der Energiegewinnung nicht einfach zu lösen. Es gibt immer Stolpersteine. Bei Elektro Fahrzeugen ist es die niedrige Reichtweite usw... das ist leider Endlos.
Wasserstoff ist eine tertiäre Energieform, die nirgendswo als Gas aus dem Boden kommt, sondern muss aufwändig gewandelt werden. Statt Wasserstoff kann man genauso gleich das Gas aus den Agragasfabriken in den Auto's verbrennen, anstatt das erst zu verstromen und dann in der Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff für die Brennstoffzellen zu gewinnen.
Wird als saubere Energiequelle gefeiert - Beim Verbrennungsvorgang entsteht 0% Emmisionen, nur destilliertes Wasser.
Kommt mir aus meiner Jugend bekannt vor - bei der direkten Erzeugung von Strom aus Atomkraft entstehen auch keine Emmisionen, nur etwas Ups.
 
So, ich habe mich wohl leider nicht richtig ausgedrückt. (Selbstverständlich werde ich die Geschichte von einem Fachbetrieb verbauen lassen, interessiert mich aber trozdem sehr!!)

Ich hab hier mal eine Zeichnung gebastelt:

https://www.bilder-upload.eu/upload/af7f70-1540476130.jpg

Also, es gibt einen Generator, der 400v/24v/12v und 230v unterstützt. Je nach dem, was man möchte und dabei 8kW erzeugt Andere Werte sind mir leider bisdato nicht bekannt.

Der Generator, soll den Verbraucher1 über 10 Stunden am Tag mit Energie versorgen.
Da nicht die ganze Energie benötigt wird, möchte ich den "Rest" nutzen und im Akku Rack speichern.

Der Akku ist für die Nacht gedacht und zur leisen Versorgung von einem ein Aggregat über 6 Stunden. (Auf dem Bild sind die Werte natürlich auf ein Akku reduziert, im Cluster sind es mehrere.)

Die Frage ist, ob sowass möglich ist! Hab die Anschlusswerte mal dabei geschrieben. Sicherlich müssen hier noch einige Sachen zwischen geschaltet werden. Mich würde interessieren, in welche Richtung es geht.

DANKE für die Hilfe!!!
Also die einfachste und preiswerteste Möglichkeit sowas umzusetzen ist eigentlich die Spannung des Akkupacks gleich auf die notwendige Höhe festzulegen. Um 400V Drehstrom zu erzeugen braucht man ca 600V Gleichspannung. Viele Frequenzumrichter haben auch einen Anschluss für die Zwischenkreisspannung und dort könnte man dann direkt die Batteriespannung einspeisen. Nebeneffekt, wenn der Motor abgebremst wird, fließt auch Energie zurück zur Batterie.
 
Einziger Nachteil, bei 600V DC muss man schon genau wissen, was man tut. Da wird die Auswahl von Schaltgeräten oder auch Sicherungen schon sehr überschaulich.
 
Leider :eek: sind bei der vor kurzem erfolgten Umstellung des Forums die hochgeladenen Bilder verloren gegangen,
die damals im Thema "Balkancar" zur Erläuterung der Hochstrom-Probleme eingebunden wurden.
 
Man wird so alt wie eine Kuh
und lernt noch immer was dazu !

Vielen Dank für diesen - auf jeden Fall für mich - so wertvolllen Hinweis.

Da fühlt man sich ja beinahe schon als "Hacker" ;)

Leprechauns LINK zeigt diesen "Balkancar", von dem in dem verlinkten Thread im Beitrag #33 die Rede war.
.
 
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Also die einfachste und preiswerteste Möglichkeit sowas umzusetzen ist eigentlich die Spannung des Akkupacks gleich auf die notwendige Höhe festzulegen.
Mit einem Sternpunkgleichrichter die 325VDC in die Akkus (über Ladeschaltung) einspeisen und einen 325VDC/4kW Motor ranhängen. Dann spart man sich den Wechselrichteraufwand.
 
Das klingt so erschreckend einfach, daß ich schon wieder nach dem Haken suche...

Wie wärs denn, wenn Du Deine Idee etwas präzisieren würdest?

Leprechaun
 
1. dürfte es schwierig werden einen DC Motor der Spannung/Leistung zu bekommen und
2. Hast du dann das Problem vom Anlauf, Schaltung usw trotzdem, weil auch 300V DC schalten ist nicht ohne. So einen Frequenzumrichter für einen Drehstrommotor bekommst du für 230€, weil es einfach Massenware ist und damit hast du Sanftanlauf und auch Bremse alles in einem Teil
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Und auch den Anschluss für die Zwischenkreisspannung hat das Teil
 
Thema: AKKU 40kWh und 400V Gerät 3 Phasig betreiben
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