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Elek
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In einem Altbau lief ein 18kW-Durchlauferhitzer über einen L25 LSS. Da er aber bis zu 26A ziehen könnte, müßte ich eigentlich jetzt einen B32 setzen. Die Unterverteilersicherung ist aber mit 40A abgesichert, daher verbietet sich ein B32 wegen der Selektivität (1:1.6).
Ich habe mir jetzt folgenden Vorschlag für den Auftraggeber überlegt: die 26A sind weit unter dem "kleinen Prüfstrom" eines B25 (28.25A = 25A * 1.13). Natürlich sind sie noch viel weiter unter dem kleinen Prüfstrom eines L25 (35.0A = 25A * 1.40). Ein LSS würde ja frühstens nach einer Stunde beim kleinen Prüfstrom fliegen. Das ist aber bei einem 18kW-Durchlauferhitzer aus zwei Gründen ausgeschlossen: 1) er erreicht nur 26A. 2) Selbst wenn er mehr als die Nennlast ziehen würde (sagen wir 28A), würde er trotzdem nie länger als 20 Minuten am Stück eingesetzt werden. Das sind doch Gründe genug, keine neue Hauptleitung für 63A mit entsprechender Absicherung zu verlegen? Welches Risiko nehme ich dabei auf mich?
Ich habe mir jetzt folgenden Vorschlag für den Auftraggeber überlegt: die 26A sind weit unter dem "kleinen Prüfstrom" eines B25 (28.25A = 25A * 1.13). Natürlich sind sie noch viel weiter unter dem kleinen Prüfstrom eines L25 (35.0A = 25A * 1.40). Ein LSS würde ja frühstens nach einer Stunde beim kleinen Prüfstrom fliegen. Das ist aber bei einem 18kW-Durchlauferhitzer aus zwei Gründen ausgeschlossen: 1) er erreicht nur 26A. 2) Selbst wenn er mehr als die Nennlast ziehen würde (sagen wir 28A), würde er trotzdem nie länger als 20 Minuten am Stück eingesetzt werden. Das sind doch Gründe genug, keine neue Hauptleitung für 63A mit entsprechender Absicherung zu verlegen? Welches Risiko nehme ich dabei auf mich?