Also, wenn der Balkon im 3. OG liegt, dann steigt da SO SCHNELL keiner rauf und in genau diese Wohnung, ausser er schleppt einen Hiwi mit, der die gesamten elektrischen Geräte mitschleppt, die der Einbrecher dann anschliessen will...
Das mit der VdS-Richtlinie ist ja schön und gut, für den Privatanwender wie mich und meinem kleinen einfachen Reihenhäuschen trifft das nicht zu, (habe mal einen Bekannten gefragt, der ist RA), das trifft den Begüterten mit einer Alarmanlage und weiterem Gedöhns in und um sein en Bungalow.
Zur Leistung:
meinen kleinen E-Grill mit max. 2 kW schafft der normale mit (meistens) B16A abgesicherte Stromkreis locker, normalerweise ist das ein allgemeiner Steckdosenkreis, also keiner von der Küchenzeile (oder Spülmaschine, WM oder Trockner).
Natürlich sollte der gesamte Steckdosenkreis, also auch diese Steckdose mit einem FI mit IF=30mA geschützt werden, vorher schon und seit der neuen VDE0100T410 erst recht (immer dran denken, ich selber sollte eigentlich auf meine eigene Sicherheit bedacht sein).
Ich selbst habe in meinem kleinen RH zwei vierpolige FI's, auf die ich meine LSS aufgeteilt habe, die haben in den letzten zwei Jahren nie ausgelöst, nun ja, ich stecke in der Elektrik aller Geräte nicht drin und etwa Glück gehört auch dazu.
Also zwei FI's sollten mindestens eingebaut und eigentlich ausreichend sein, um einen Super-Strom-Gau zu vermeiden.
Aber mal praktisch gedacht: wie oft im Jahr löst ein FI aus? Und wenn das passiert, dann kann ich durch Ziehen der Geräte in 99% feststellen, dass das ein "Stecker"-Gerät ist.