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azubi321

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Hallo Leute,

ich binmitte 30 und im Büro tätig. Ich wollte mal wissen ob man in dem alter noch eine Chance hat eine Ausbildung zu machen im Elektrohandwerk.

Zu meiner Person.

Ich habe nach meinem Abitur eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Ich abeite in einer mittelgroßen Bank und der Job ist sicher und eigendlich sehr gut bezhalt.

Das Problem ist nur dass ich so gelangweilt bin ich muss etwas anderes machen. Geld ist nicht alles. Ich habe einfach keine Lust mehr jeden Tag ins Büro zu kommen und den gleichen trott zu haben. Nun habe ich mir überlegt im Alter nochmal eine Ausbildung zu beginnen und zwar im Handwerk/Industrie . Ich wollte mal euch fragen ob ich da noch eine Chance habe oder wie ihr das so sieht.

Wenn ja welche BEreiche wären da besser ?
Energie Gebäude Technik, Betriebstechnik ..... ect. ?

Mit freundlichen Grüßen

Lars

und bitte verkneift euch unnötige Kommentare ;) Ja ich weiss dass ich als Handwerker bzw in der Industrie nicht an mein jetziges Gehalt kommen werde aber ich habe echt keine Lust mehr hier zu sitzen.
 
Je nach dem, ob du ins Handwerk oder die Industrie wechseln möchtest,
wären deine Ansprechpartner die Handwerkskammer oder die IHK.

( von einem "Abiturienten" sollte man erwarten können, dass er weiß, dass man eigentlich mit "t" schreibt! )
 
Ja, warum nicht. Ich habe mal als Ausbilder gearbeitet, und da hatten wir auch mak nen "Azubi" der schon 30 war. hatte Gärtner gelernt, Allergie bekommen und konnte nicht mehr in dem Beruf arbeiten. Keine Ahnung ob du Unterstützung von deinem Arbeitsamt bekommst. Aber es gibt sicher Möglichkeiten für Probe-Ausbildung. Angeblich haben Betrieb ja Probleme Nachwuchs zu finden, jetzt ist das also mehr ein Problem deiner Region, was da so an Betrieben ansässig ist. Einfach mal googeln, anrufen und fragen. In München gibts noch Unterstützung durch eine Förderung "Joblinge". da landen viele Unentschlossene oder Abbrecher. Die bieten auch viele Möglchkiten für Probe-Arbeiten in diversen Berufen. Vielleicht gibts bei dir in der region in ähnliches Angebot. Also, keine Angst, Möglichkeiten gibts viele.

Gruß
Gerhard
 
Vielen Dank für die Antworten,

das Klingt ja schonmal erfreulich und positiver als erwartet.

Die Sache ist auch keine Kurzschlusshandlung. Ich habe seit 5 Jahren immer mal wieder die Abteilung gewechselt bin aufgestiegen usw. Ich bin mir sehr sicher dass ich aus dem Büro raus will.

Die Sache mit der Unterstützung ist nicht so wichtig. Ich habe bisher sehr gut verdient und Gewinnbeteiligungen bekommen. Deshweiteren arbeitet meine Frau in einem relativ gut bezahlten Job. Das habe ich schon mit ihr abgeklärt. Finanziell sorgen habe ich deshalb auch bei einer Ausbleibenden Förderung/Unterstützung nicht.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich. Also auch wenn es mal ans Vorstellungsgespräch geht.?

Eher große oder kleine Firma ?
 
Hallo Lars,
in einer kleinen Firma musst du damit rechnen, auf den Bau geschickt zu werden und alles machen musst, wozu andere "keine Lust" haben;
in einer größeren Firma gibts evtl. eine Ausbildungsabteilung mit mehr/viel Theorie.

Wenn du dich geschickt anstellst und die richtige kleine Firma findest, kann das durchaus interessanter und vielfältiger sein (wenn ich an meine Ausbildungszeit zurückdenke, was ich da allein alles machen musste/durfte :oops:).
 
Also wir bieten ja auch Ausbildungen an und ich kann dir sagen dass wir es uns nicht leisten können Leute abzulehnen. Du hast also ne gute Zeit erwischt.

Früher wurde gesiebt laut dem Meister

- Lebenslauf (lücken waren schlecht,heute egal)
- Noten
- Praktika zwingend notwendig
- mind real Abschluss

Heute ist nur noch
Zuverlässigkeit (da unter Umständen Tätigkeit im Kontroll/ Sperrbereich


Ich hab einen 45 jährigen Studenten den ich betreue. Er fand das am Anfang komisch weil ich jünger bin ich kann aber nur positives berichten.
Der kommt auch mit seinen Mitstudenten klar. Natürlich entstehen da keine so engen Freundschaften da der Altersunterschied groß ist aber das ist ja weiter nicht schlimm .

Du musst dann halt auf eine Berufsschule da sind halt 15/16 jährige und mit denen musst du halt einigermaßen klar kommen.

Such dir eher ein Betrieb in der Industrie . Ich wollte nicht auf den Bau arbeiten
 
Prinzipiell das wichtigste dazu ist die Motivation etwas neues zu lernen.
Ein gewisses handwerkliches Geschick/Verständnis muß vorhanden sein.

Der Unterschied zu einer Arbeit als Kaufmann ist auch das übernehmen von mehr Verantwortung für seine Arbeit.
Als Kaufmann kann da höchstens ein wirtschaftlicher Schaden entstehen, ein Fehler in der Elektrik bedeutet immer auch die Gefährdung von Leben und Gesundheit für sich selbst und andere.
 
Selten so gelacht.

da können wir zusammen lachen :D Ich stelle mal das Bier kalt :D

Spass bei seite, wenn du Lust drauf hast mach es. Ich weiss wie es ist in einem Job zu sein der stink langweilig ist.

Ich halte mein Job nur relativ gut wegen den Kollegen aus die sind richtig nett und den Studies bring ich auch gern was bei. Aber für Forschungsarbeit sieht s nicht gut aus :D da haben wir nicht so viel zu tun in meinem Bereich und selbst wenn wir jetzt anfangen würden haben uns die Chinesen eh schon abgehängt :D
 
Vielen Dank für die Antwort

Baustelle ja kann ich verstehen möchte ich jetzt auch nicht unbedingt.

Wie sind die die Chance und Bedingungen in der Industrie?

In der Industrie ist man ja eigentlich immer in seinem Betrieb wird dass dann langweilig ?.

Glaubt ihr die Kollegen akzeptieren ein so alten Azubi oder muss man dann mit Spott rechnen ?.
 
Darf man hier nur als Meister schreiben?

Hier gibts Laien, Fachkräfte, Meister, Techniker, Ingenieure, Professoren und vieles andere.
 
Darf man hier nur als Meister schreiben?

Hier gibts Laien, Fachkräfte, Meister, Techniker, Ingenieure, Professoren und vieles andere.

nö aber Aufgrund des Verhaltens von manchen hier muss man ja denken dass sie in einer höhren Position sind :D
Und in so einem fall können Meister am besten auskunft geben da sie ja mit der Ausbildung betraut sind :D

Ok bei manchen Forenmitgliedern kann mn eigendlich hoffen dass ssie nie einen Azubi bekommen :D.

In so einem Fall kann ich zum Beispiel mit meinem Master of science keine wirkliche Hilfe bieten da ich keine Lehrlinge ausbilden kann/darf. Also müssen dass die leute hier übernehmen die das dürfen bzw auch machen
 
Ich habe als Geselle immer Azubis ausgebildet, selbst als Lehrling schon. Ein Meister war nie dabei.
 
In der Industrie ist das auch nicht langweilig. Das kommt halt auch darauf an, wo du arbeitest und was du für nen Job hast. In meiner letzten Firma gabs z.B. Leute die nur zu unseren Aussenstellen gefahren sind, dort die Leute fachlich unterstützt und geschult haben. Ich habe in der Messtechnik gearbeitet und da waren die Aufgaben auch sehr bunt gemischt. Wir hatten auf der anderen Seite auch Ingenieure, die keine Lust auf Abwechslung hatten und immer das gleiche gemacht haben. Die Menschen sind ja auch nicht gleich. Eine größere Firma ist da auf jeden Fall besser.

Gruß
 
Habe einen sehr guten Kollegen der auch erst mit über dreissig bei uns die Ausbildung gemacht hat.

Und dem gefällt es im Handwerk richtig gut, eben weil man viel selber entscheiden und beinflussen kann. Ganz klar dabei, man wird auch mal schmutzig, das gehört einfach dazu.

Aus welchen Großraum kommst du denn?
 
Habt ihr irgendwelche Tipps für mich. Also auch wenn es mal ans Vorstellungsgespräch geht.?
Eher große oder kleine Firma ?

Wer nach derart pauschalen Antworten und Tipps sucht, sollte sich das ganz nochmal überlegen.
Und wenn es konkret um Bewerbungstipps gehen sollte, ist dieses Forum hier der falsche Ort.

Bin mir nicht sicher, ob der TE überhaupt aufrichtig mit der Gemeinde hier ist.
 
Ich würde einfach Mal nach einem Praktikum fragen . Dazu musst halt Urlaub nehnen.

Am besten in einer Nachbarstadt oder so man muss ja nicht den Kollegen beim Mittagessen über den Weg laufen :D
 
Vorstellungsgespräch: Natürlich aufteten, Kleidung zu der man selber steht - also kein Anzugzwang.
Dein Gegenüber will wissen, ob er dich gebrauchen kann. Da ist wichtig was du schon gemacht hast, ob du kreativ bist, selbständig arbeiten kannst. Zuverlässigkeit ist wichtig. Das als Beispiel. Bammel muss man da nicht haben. Vorstellungsgespräche sind ein bisschen wie Lotterie. Kennst du den Song "Endlich eine Arbeit" von Hans Söllner? :)

Gruß
 
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