Auslösecharakteristik

Diskutiere Auslösecharakteristik im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich arbeite als deutsch-schwedischer Übersetzer mit einer Baubeschreibung und habe eine Verständnisfrage zum Elektroteil. Im Text...
O

orjanFS

Beiträge
12
Hallo zusammen,
ich arbeite als deutsch-schwedischer Übersetzer mit einer Baubeschreibung und habe eine Verständnisfrage zum Elektroteil. Im Text steht folgendes: „Der Anschluss erfolgt in der Elektroverteilung (NSHV) je Steckdose mit 3 x 16A-C Sicherungen 3 phasig, träge.“
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das „C“ oder „B“ bei der Sicherung die Auslösecharakteristik bezeichnet. Aber warum steht dann am Ende der Bezeichnung noch das Wort „träge“? Das ist doch Teil der Charakteristik, oder nicht? Ich habe das Gleiche nochmal an anderer Stelle, da steht „Je Paar 1 x 16A-B, Absicherung träge, Schaltung als Dauerstrom.“ (Paar = 2 x Schukosteckdose). Aber B ist doch eine „normale“, recht schnelle Sicherung, oder?
Ich würde mich über jede Info dazu freuen. LG, Örjan
 
Die Charakteristik ist mit B oder C ausreichend definiert.

Um es für Laien nochmals verständlicher zu machen, schreibt man gerne flink oder träge dazu.

B LS-Schalter lösen beim 3...5 fachen Bemessungsstrom mit dem magnetischen Schnellauslöser aus.

Bei C liegt der Wert bei 5...10.
 
Danke für die Antworten.
 
Die Bezeichnungen flink und träge existiert nur bei Gerätesicherungen (die kleinen Glasröhrchen)

Weder für Schmelzsicherungen (D Typen, NH Typen) noch Automaten existiert diese Bezeichnung.
Leider wird diese aber von Maschinenherstellern immer wieder gern benutzt, was beim Fachmann dann für Verwirrung sorgt denn es gibt deutlich mehr als nur 2 Charaktertypen (A, B, C, D...., gG, aM, gTr,....)
 
Thema: Auslösecharakteristik
Zurück
Oben