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Hallo!
Gleich vorneweg, ich bin blutiger Laie (Laiin ), deshalb habe ich das Chaos auch nicht selbst angerichtet...
Wir haben vor einem Jahr in ein altes Haus von 1938 komplett neue Elektrik (incl. Sicherungskasten) vom Fachbetrieb legen lassen. Die Leitungen für die Küche wurden neu gelegt und die Steckdose für den Backofen durch eine separate Sicherung abgesichert und liegt exakt da, wo sie laut Küchenlieferanten hin sollte.
Die Küche wurde von einem Möbelhaus geliefert und montiert. Man bat mich um eine Verlängerungsschnur. Ich gab die nächste, die herumlag, her.
Das war im letzten Mai. Bis gestern funktionierte alles problemlos. Meine Tochter machte den Backofen zum Vorheizen an (Ober-Unterhitze, 180 Grad). Ich war nebenan im Wohnzimmer. Nach wenigen Minuten hörte ich einen Knall. Meinte Tochter sagte (völlig verstört), das sei der Ofen gewesen, darin habe es kurz hell aufgeleuchtet.
Es roch verschmurgelt. Im Gerät ist kein Schaden zu erkennen, es war heiß.
Der FI Schutzschalter und die Sicherung für den Ofen waren raus.
Der Stecker an der Steckdose ist geschmolzen, die Steckdose kaputt.
Als erstes habe ich den Kundendienst der Ofenfirma bestellt (war ein sauteures Markengerät), die am Donnerstag kommen. Jetzt grüble ich aber, ob der Defekt wirklich im Ofen war oder war es das Kabel, das nicht geeignet war?
Sprich: Setze ich mich jetzt böse mit Möbel H auseinander und bin froh, daß ich eine Rechtsschutzversicherung habe?
Ich wurde nicht explizit informiert, daß dieses Kabel nun für alle Ewigkeit mit dem Backofen verbunden sein soll, denn ohne Ofenausbau läßt es sich nicht tauschen. Ich kann mir also jetzt auch nicht den Zwischenstecker anschauen.
Darf ein Ofen über ein wirklich altes (von meinem Papa selbstgebautes) Verlängerungskabel ohne weitere Überprüfung angeschlossen werden?
Wie gehe ich nun am schlausten vor?
Im Voraus schon mal Danke!
Jutta
Gleich vorneweg, ich bin blutiger Laie (Laiin ), deshalb habe ich das Chaos auch nicht selbst angerichtet...
Wir haben vor einem Jahr in ein altes Haus von 1938 komplett neue Elektrik (incl. Sicherungskasten) vom Fachbetrieb legen lassen. Die Leitungen für die Küche wurden neu gelegt und die Steckdose für den Backofen durch eine separate Sicherung abgesichert und liegt exakt da, wo sie laut Küchenlieferanten hin sollte.
Die Küche wurde von einem Möbelhaus geliefert und montiert. Man bat mich um eine Verlängerungsschnur. Ich gab die nächste, die herumlag, her.
Das war im letzten Mai. Bis gestern funktionierte alles problemlos. Meine Tochter machte den Backofen zum Vorheizen an (Ober-Unterhitze, 180 Grad). Ich war nebenan im Wohnzimmer. Nach wenigen Minuten hörte ich einen Knall. Meinte Tochter sagte (völlig verstört), das sei der Ofen gewesen, darin habe es kurz hell aufgeleuchtet.
Es roch verschmurgelt. Im Gerät ist kein Schaden zu erkennen, es war heiß.
Der FI Schutzschalter und die Sicherung für den Ofen waren raus.
Der Stecker an der Steckdose ist geschmolzen, die Steckdose kaputt.
Als erstes habe ich den Kundendienst der Ofenfirma bestellt (war ein sauteures Markengerät), die am Donnerstag kommen. Jetzt grüble ich aber, ob der Defekt wirklich im Ofen war oder war es das Kabel, das nicht geeignet war?
Sprich: Setze ich mich jetzt böse mit Möbel H auseinander und bin froh, daß ich eine Rechtsschutzversicherung habe?
Ich wurde nicht explizit informiert, daß dieses Kabel nun für alle Ewigkeit mit dem Backofen verbunden sein soll, denn ohne Ofenausbau läßt es sich nicht tauschen. Ich kann mir also jetzt auch nicht den Zwischenstecker anschauen.
Darf ein Ofen über ein wirklich altes (von meinem Papa selbstgebautes) Verlängerungskabel ohne weitere Überprüfung angeschlossen werden?
Wie gehe ich nun am schlausten vor?
Im Voraus schon mal Danke!
Jutta