Durchlauferhitzer frisst zu viel Strom

Diskutiere Durchlauferhitzer frisst zu viel Strom im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Nach meiner Vermutung liegt es hauptsächlich am Duchlauferhitzer im Bad meines Sohnes, dass mein Sohn für sein kleines Appartement (30 qm)...
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Von Innovation habe ich eine andere Vorstellung.
Da geht es wahrscheinlich auch wie bei der "Nullung":
Erst klassisch, dann modern und dann verboten!

MfG
Allstromer

Ja das Wasser hat einfach einen so hohen Widerstand, dass da nichts passiert.

:rolleyes: wenn´s zum Klugscheißen gedacht war, kann ich nur sagen, der Schuss ging nach hinten los. Die Aussage ist nicht wirklich smart.

naja also P = S * cos phi und Q = S * sin phi. Der cos phi heißt nicht zum Spaß "Wirkleistungsfaktor".
 
naja also P = S * cos phi und Q = S * sin phi. Der cos phi heißt nicht zum Spaß "Wirkleistungsfaktor".
Ist mir bewusst. Wer aber nicht in irgendwelchen Formelbüchern nachschlägt sondern das Grundgerüst verstanden hat, dem ist es vollkommen egal, was er ausrechnen will und was gegeben ist. Wenn ich nen cosphi habe, weiß ich, was ich zu tun habe, da denk ich nicht über sinphi nach. Ist alles Trigonometrie: was machst du, wenn du Wirk- und Blindleistung gegeben hast, hoppla, nun brauchst du nen tangens...
 
Mein Taschenrechner liefert Sinus, Kosinus, Tangens und die entsprechenden Arkusfunktionen, also stellt das überhaupt kein Problem dar. Wir haben das in der Berufsschule auch alles durchgerechnet, weshalb jeder normale Elektriker mit so etwas umgehen können sollte.
 
Wenn sich das Duschverhalten nicht wesentlich geändert hat, dürfte der Wirkungsgrad des DL nicht derart massiv in die Stromrechung einfließen.

Wenn ein DL derart verkalkt ist, braucht er auch nicht länger. Länger wozu überhaupt? Das ist ein Durchlauferhitzer, und kein Warmwasesrboiler. Es wird nur sein, dass die Durchflussmenge nicht mehr so heiß aufgeheizt werden kann, und der Mischer deswegen für die eingestellte Temp. weniger Kaltwasser dazumischt.
 
Wenn elektr Heizgeräte, egal welcher Bauart, verkalken, ändert sich der Wirkungsgrad.
Und zwar u. U. erheblich. Das gilt besonders auch für DLE.
Genau dieses Problem hat der TE.
Über so manche Beiträge von Stammgästen war ich sehr erstaunt.
Wenn auch noch die Sinusfunktion hier noch herangezogen wird. Halleluja!
Das bringt natürlich Licht in das Anliegen vom TE.
Vielleicht hilft dieser Artikel einigen etwas weiter:

Durchlauferhitzer: So wird er nicht zur Kostenfalle

MfG
Allstromer
 
Nein der Wirkungsgrad verändert sich nicht und im Gegensatz zur Behauptung in dem Artikel wird es auch nicht merklich teurer, wenn das Wasser auf 60°C erhitzt und dann mit kaltem Wasser gemischt wird.
 
Da fällt mir urplötzlich die schwäbische Variante eines bekannten Spruches ein:
"Häddsch Dei Gosch g'halta, hätt' koi Sau g'merkt wia b.. dass D' bisch!"
 
Ich hab zwar nur die Hälfte davon verstanden, aber der Sinn von Internetforen und Diskussionen besteht doch darin, dass man eben nicht den Mund hält, oder?
 
Solange der DL das Wasser über die Wohlfühltemp. des Benutzers erhitzen kann, und der Benutzer sein Duschverhalten nicht ändert, kann es kaum zu größeren Stromrechnungen kommen.

Der Benutzer duscht 5min. Und in diesen 5min läuft eben der DL mit z.B.: 18kW. Egal ob der DL das Wasser auf 60° oder nur noch auf 40° erhitzt. Zählen tun die 5min 18kW
 
@eFuchsi, würde mich gern mit dir unterhalten.
Bin jetzt aber knapp in der Zeit.
Wir reden hier von doch vom Wirkungsgrad.
Denkanstoß:
Welche elektr. Arbeit benötige ich, in einer bestimmten Zeit, eine bestimmte Menge an Wasser von einer Anfangstemperatur
auf eine bestimmte Endtemperatur zu bringen.
Das ist der Bewertungsausgangspunkt.
Nicht persönliche Empfindungen betr. der Wohlfühltemperatur!

Welche Rolle in Betrachtung Wirkungsgrad spielt jetzt die Wärmeleitfähigkeit der Strecke von der Wärmequelle
an das zu erwärmende Element. In diesem Fall Wasser.
Im Klartext:
Ist es dasselbe, das Heizelement ohne Kalkansatz oder mit einer Kalkschicht (sehr miseralber Wämeleiter)
von u.U. mehreren Millimetern?
Oder was ist anders?
Was ändert sich?
Mit welchen Auswirkungen?


MfG
Allstromer
 
@eFuchsi, würde mich gern mit dir unterhalten.
Bin jetzt aber knapp in der Zeit.
Wir reden hier von doch vom Wirkungsgrad.
Denkanstoß:
Welche elektr. Arbeit benötige ich, in einer bestimmten Zeit, eine bestimmte Menge an Wasser von einer Anfangstemperatur
auf eine bestimmte Endtemperatur zu bringen.
Das ist der Bewertungsausgangspunkt.
Nicht persönliche Empfindungen betr. der Wohlfühltemperatur!

Welche Rolle in Betrachtung Wirkungsgrad spielt jetzt die Wärmeleitfähigkeit der Strecke von der Wärmequelle
an das zu erwärmende Element. In diesem Fall Wasser.
Im Klartext:
Ist es dasselbe, das Heizelement ohne Kalkansatz oder mit einer Kalkschicht (sehr miseralber Wämeleiter)
von u.U. mehreren Millimetern?
Oder was ist anders?
Was ändert sich?
Mit welchen Auswirkungen?


MfG
Allstromer
Du hast aber nur die Durchflussmenge als Referenz! Nicht die Zeit! Das heißt, egal wie scheiße verkalkt das Ding ist, die Heizung verheizt die 18kW und der einzige Unterschied ist, wie warm oder kalt das Wasser am Ende ist. Es geht nicht um einen Boiler
 
Ich vermute, dass es überhaupt nicht der DLE ist, der hier einen Anstieg des Verbrauches verursacht sondern irgendetwas anderes. Dies würde sich aber nur durch penibele Dokumentation aller Verbraucher aufklären. Da der TE aber schon lange nicht mehr gesehen ward, scheint es auch kein dringliches Problem zu sein
 
@eFuchsi, würde mich gern mit dir unterhalten.
Welche elektr. Arbeit benötige ich, in einer bestimmten Zeit, eine bestimmte Menge an Wasser von einer Anfangstemperatur
auf eine bestimmte Endtemperatur zu bringen.

W = Q = m * c * ΔT

Beispielrechnung: 0,1l Wasser (das ist das, was bei mir laut meiner Messung aus der Leitung kommt, btw. 10% Fachkompetenz und 90% Sozialkomtenz) soll in 1s von 15°C auf 42°C erhitzt werden.

Dazu ist folgende Wärmemenge erforderlich: Q = 0,1kg * 4187 J / (kg * K) * (42 - 15) K = 11305 J. Das sind etwa 60% vom Durchlauferhitzer mit 18kW.

Welche Rolle in Betrachtung Wirkungsgrad spielt jetzt die Wärmeleitfähigkeit der Strecke von der Wärmequelle
an das zu erwärmende Element. In diesem Fall Wasser.
Im Klartext:
Ist es dasselbe, das Heizelement ohne Kalkansatz oder mit einer Kalkschicht (sehr miseralber Wämeleiter)
von u.U. mehreren Millimetern?
Oder was ist anders?
Was ändert sich?
Mit welchen Auswirkungen?


MfG
Allstromer

Grundsätzlich muss der verkalkte Heizwiderstand die Kalkschicht mit aufheizen, damit das Wasser die gleiche Temperatur erreicht, d.h. o.g. Formel verändert sich zu W = (m1 * c1 + m2 * c2) * ΔT. Insgesamt stellt sich jetzt die Frage, wie stark sich das Aufheizen der Kalkschicht auf den Gesamtverbrauch auswirkt
 
Durchlauferhitzer Stromverbrauch senken | heizung.de

"Darüber hinaus entscheidet auch der technische Zustand über den Stromverbrauch eines Durchlauferhitzers. So kann es der Fall sein, dass der Wärmeübertrager stark verkalkt ist. Denn das feste Material (der Kalk) stört den Übergang der Wärme auf das Wasser und bedingt eine höhere Leistung. Diese geht wiederum zu Lasten des Stromverbrauchs."
 
Auch wenn ihr euch auf den Kopf stellt wird es nicht richtiger.

Der DLE hat festverbaute Widerstände und ausschließlich diese bedingen den Strom! Die meisten DLE haben desweiteren auch keinen N Anschluss wodurch auch eine sequentielle Abschaltung eines Widerstandes unmöglich wird. Natürlich gibt es welche, die elektronisch die ganze Geschichte in Grenzen regeln können. Aber gab es die vor 15 Jahren? Wie oft wurden die zu dem Zeitpunkt eingebaut. Und so weiter und so fort.

Solange dies nicht geklärt ist, ist davon auszugehen, dass es sich um einen stinknormalen DLE handelt welcher einfach seine 18-27kW in Heizleistung umwandelt. Und da juckt es überhaupt nicht ob und wie viel dort irgendwas verkalkt ist, denn noch mal. Das einzige was den Strom regelt sind diese Widerstände!
 
https://heizung.de/elektroheizung/wissen/stromverbrauch-vom-durchlauferhitzer-senken/ schrieb:
Elektrische Leistung: Der Stromverbrauch des Durchlauferhitzers hängt maßgeblich von seiner Leistung ab. Während kleinere Geräte mit etwa fünf Kilowatt in einer Stunde fünf Kilowattstunden Strom verbrauchen, sind es bei Geräten mit 18 Kilowatt Leistung in der gleichen Zeit bereits 18 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von etwa 28 Cent je Kilowattstunde sorgt das für eine Differenz von 3,64 Euro allein in einer Stunde.

Also am besten einen Durchlauferhitzer mit 10W nehmen...... :rolleyes:
 
DLE (wenn wir hier von konventionellen, nicht elektronischen reden!) haben 2 oder 3 Leistungsstufen.
Es ist also unzutreffend, hier immer mit der Maximalleistung von z.B. 18 kW zu "rechnen".
Ist das Gerät verkalkt, ist neben der isolierenden Kalkschicht auch dadurch u.U. der Durchfluss verringert, so bedingt es, um eine gewünschte Gesamtmenge Wasser einer bestimmten Temperatur zur Verfügung zu haben, einer höheren Stufe = mehr Verbrauch. Einfach, oder?
 
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Thema: Durchlauferhitzer frisst zu viel Strom
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