ESB - Ladesäule/Fahrzeug

Diskutiere ESB - Ladesäule/Fahrzeug im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo ihr lieben! ich wollte zum folgenden Anschlussschema nur, die CP Spannung/Leitung (ich weiß nicht wie man es korrekterweise nennt), ein ESB...
Ob der R da in der Spannungsquelle oder eben in Reihe zur Spannungsquelle liegt ändert nichts am Verhalten. Der Spannungsfall am R hängt vom fließenden Strom ab .
Und der Strom vom Gesamtwiderstand des Stromkreises ! Damit die Spannung wenig beeinflusst wird muss der Ri des Voltmeters möglichst hoch sein. Bei üblichen Digitalvoltmetern liegt der Ri der Voltmeter im Megaohmbereich
Bei älteren Voltmetern eben bestenfalls im kOhm Bereich. Als Beispiel du hast ein Voltmeter mit 100mV und 50 µA
dann hat dieses Voltmeter einen Vollausschlag bei 0,1 V und 0,05 mA und somit einen Ri von 0,1 V : 0,000005A= 20 000 Ohm = 20 Kohm
Richtig bei Spannungsmessung soll Ri so hoch wie möglich sein um das Messergebnis möglichst nicht zu verfälschen . Bei Strommessungen dagegen so klein wie Möglich .
R = U:I lässt grüßen.

Pumukel du bist der beste vielen Dank!
Das du mich selbst zur Erkenntniss gebracht hast, hat mir sehr geholfen! Wie kann ich mich erdenklich zeigen? Kan nich dir 5 Euro via paypal überweisen für deine Mühe?

Übringens welches Buch kannst du empfehlen um Elektrotechnik zu verstehen, rechnen kann ich viel verstehen tu ich in E-Technik ja nicht mal die grundlagen wie du es sagst.. Das stimmt ja schon etwas traurig :(
 
Ob der R da in der Spannungsquelle oder eben in Reihe zur Spannungsquelle liegt ändert nichts am Verhalten. Der Spannungsfall am R hängt vom fließenden Strom ab .
Und der Strom vom Gesamtwiderstand des Stromkreises ! Damit die Spannung wenig beeinflusst wird muss der Ri des Voltmeters möglichst hoch sein. Bei üblichen Digitalvoltmetern liegt der Ri der Voltmeter im Megaohmbereich
Bei älteren Voltmetern eben bestenfalls im kOhm Bereich. Als Beispiel du hast ein Voltmeter mit 100mV und 50 µA
dann hat dieses Voltmeter einen Vollausschlag bei 0,1 V und 0,05 mA und somit einen Ri von 0,1 V : 0,000005A= 20 000 Ohm = 20 Kohm
Richtig bei Spannungsmessung soll Ri so hoch wie möglich sein um das Messergebnis möglichst nicht zu verfälschen . Bei Strommessungen dagegen so klein wie Möglich .
R = U:I lässt grüßen.

Angenommen es wäre bereits ein geschlossener Stromkreis und man würde an R1 die abgefallene Spannung messen wollen..
Würde man dann genauso vorgehen wie du beschrieben hast?
Was mir gerade in den Sinn kommt: man würde ja den 1k Widerstand durch 10MOhm des Multimeters ersetzen.. Oder misst man die Spannung immer nur zwischen 2 Punkten in dem kein Widerstand ist?
 
Wo ist das Problem klar kannst du auch über einem R die Spannung messen und indirekt auch den Strom der durch diesen R fließt.
Schau dir die Zeichnung von mir an . Da liegt das Voltmeter direkt an der Spannungsquelle . Der Stromkreis ist ja über das Voltmeter geschlossen . Mit dem R1 ist der Stromkreis auch geschlossen . Allerdings fällt über R1 eine Spannung an und dein Voltmeter zeigt da einen verfälschten Spannungswert an. Wie hoch dieser verfälschte Wert ist hängt vom Ri des Voltmeters ab. Und ob R1 nun ein Reeller Widerstand oder eben ein Scheinbarer ist spielt da keine Rolle.
Scheinbar deshalb weil sich der wie ein echter R verhält du aber an diesen nicht herankommst.
Du kannst diesen R nur indirekt messen .
 
Ok, goggle spuckt nichts konkretes aus, aber ich hab jetzt mal ein Messgerät mit 2mA Messstrom als Referenz gefunden :)
Das habe ich die Messeinrichtung auch eingezeichnet und bekomme jetzt circa 10V raus... Immer noch keine 12V, ist es der richtige Ansatz oder denke ich komplett falsch?!
Jedes bessere Multimeter hat 10Mohm Innenwiderstand Du hast also einen Spannungsteiler von 1 kohm und 10 Mohm. Aber darum geht es ja auch nicht. Du wolltest wissen ob da 12 V anliegt, nicht ob man da 12V messen kann oder Und anliegen tun dort 12V auch wenn der Vorwiderstand 1M ohm wäre und nicht ein Kohm. Jedes Messgerät verursacht Messfehler
 
PS. Ist auch noch die Frage, welche Tastzeit die PWM Spannungsquelle hat. Und welche Art der Spannung du messen willst. Ist die Tastzeit 50%, dann ist der Effektivwert der Spannung 6V, der Mittelwert auch 6V, der Spitzenwert 12V. Messen ist also nicht immer so einfach Und das Ergebnis einer Messung bewerten noch schwieriger.:D
 
@bigdie hast du dir mal den Link angeschaut und die Funktion verstanden? Die Erkennung ob da ein Auto angeschlossen ist erfolgt mit + 12V DC . Erst nach der Erkennung wechselt die Spannung da in ein PWM-Signal mit wechselnder Polarität. Und noch etwas es gibt auch Spitzenwertgleichrichter. Ob ich nun eine PWM mit 6 V oder 9 V oder 12 V habe interessiert mich für das Tastverhältnis überhaupt nicht . Denn da ist nur interessant wie lang die L und die H Phase sind .
 
Erst nach der Erkennung wechselt die Spannung da in ein PWM-Signal mit wechselnder Polarität
Wo steht das? Da steht weder, das erst nach Erkennung die PWM beginnt noch steht da, das da eine Polarität wechselt. PWM ist Ein / Aus weiter nichts
 
Und was macht es für einen Unterschied? Wenn PWM immer anliegt? Das Auto stört es nicht und der Ladestation auch nicht ebenso wenn man auf die -12V verzichtet.
 
Das was da in dem Link angegeben ist ist nur eine Vereinfachung !
Es geht zuerst darum zu erkennen ob da ein Auto hinten dran hängt . Weiter geht es darum auch Daten auszutauschen . Dazu müssen sich Wallbox und Ladegerät im Auto "unterhalten"
Die Polwechsel der PWM erhöhen dabei die Störunempfindlichkeit. Trotzdem bleibt der Pegel der positiven Spannung da gleich. Ist schon schwer sich eine derartige PWM vorzustellen und vor allem die Verarbeitung .
 
Ob ein Auto dran hängt merke ich genauso, wenn das PWM Signal von 12 auf 9V sinkt. Wieso erhöht das die Störsicherheit Benutzt wird nur die positive Welle.
 
nein eben nicht . Wenn ich nur die positive Welle nutzen würde habe ich da einen Spannungsunterschied von 6 V bei Nutzung beider "Halbwellen" dagegen einen von 18 V ! Da steckt schon etwas Gehirnschmalz dahinter da ein PWM Signal mit + - 12 V zu verwenden.
 
Klar und deshalb wird da eine Spannungsquelle mit + -12 V verwendet . Ich kann über soviel Ignoranz von Dir nur lachen !
 
Dann lache der Spannungsunterschie zwischen 12 und 6 ist 6V 50% Der unterschied zwischen 24V Spitze Spitze und 18V Spitze Spitze ist 6V 25%
 
@bigdie nee da werden Spitzengleichrichter verwendet und das PWM Signal wechselt zwischen + 6 V und minus 12 V macht einen Spannungsunterschied von 18 V aus und nicht nur von 6 V bei Benutzung der + 12 V als Spannungsversorgung . Oder damit du es Begreifst nimm mal eine reine AC mit 24 V Spitze Spitze Spannung zum Vergleich .
 
Thema: ESB - Ladesäule/Fahrzeug
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