Fragen zu FI/LS, RCD, Steckdosenleisten, Brandschutz)

Diskutiere Fragen zu FI/LS, RCD, Steckdosenleisten, Brandschutz) im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, da ich seit ein paar Tagen an meinem Unwissen im Bereich Elektronik verzweifle frage ich doch lieber mal hier nach bevor ich mir am Ende...
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zefix

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Hallo,

da ich seit ein paar Tagen an meinem Unwissen im Bereich Elektronik verzweifle frage ich doch lieber mal hier nach bevor ich mir am Ende nur wieder einen Murks zusammenbaue.

Also es geht um ein älteres Haus bei dem ich im Dachgeschoss gerne einen kleinen Zwischenarbeitsbereich einrichten würde (ein Zwischending aus zusätzlichem Büro und PC/Hobbyraum) wo dann ein PC und eventuell ein paar andere elektrische Geräte (Licht und Alltagsgeräte) relativ sicher laufen sollen ohne das ich immer dabei sein muss. Da es kurz vor dem Raumeingang nur eine normale Steckdose gibt die ich aktuell benutzen kann und im Raum nur an der Holzdämmung eine Steckdose angebracht ist die aber nur funktioniert wenn der Stecker in einer bestimmten Richtung drinsteckt hab bei dieser irgendwie kein gutes Gefühl, daher will ich die äußere benutzen.

Ist nun das folgende sinnvoll: Ich stecke ein Verlängerungskabel mit einem FI Adapter in die Steckdose und am Zielort (bis dort brauche ich 5-7 Meter Kabel damit es nicht mitten im Raum liegt) eine Steckdosenleiste mit Leitungsschutzschalter falls mal aus irgendeinem Grund zu viele Geräte laufen oder eines kaputt ist und zu kokeln beginnt. Natürlich gibts im Sicherungskasten die normalne FI/LS Schalter wo es auch einen für das OG geben müsste aber es gibt ja auch diese Dinge wie Schleifenimpendanz (kenne mich da allerding 0 aus) wo ja dann eine verkürzte Fehlererkennung sinnvoll sein könnte?

Die Leitungen hier im Haus sind zwar vor ein paar Jahren erneuert worden aber wenn irgendwo was nicht stimmt oder ein Gerät nen Fehler hat fliegt ziemlich schnell die Sicherung raus und mir ist auch schon öfter mal ne Steckdosenleiste oder ein Gerät leicht angeschmort, zum Glück immer nur bis ich es schon gerochen hatte.


Oder reicht ein normales Verlängerungskabel von der Steckdose aus und dann erst eine Steckdosenleiste mit LS Schalter, die üblichen Steckdosenleisten mit FI Schalter z.b. von Brennenstuhl schützen ja nur vor Stromschlägen aber nicht das da ein Kabel unbemerkt zu schmoren beginnt, oder? Irgendwie blicke ich aber auch nicht so wirklich durch warum es dann kaum Produkte mit LS Schalter gibt, meistens nur zum Einbau in Racks und sowas.

Es wird ja immer gesagt das man darauf achten soll nicht über die 3600 Watt zu kommen und dann schon alles passen würde aber da ich auch anderweitig schon seltsame Fehler an Geräten und Kabeln hatte und mich im Bereich Elektronik eher unwohl fühle wäre zumindest irgendeine Lösung mit etwas erhöhter Sicherheit ganz gut. Oder sollte man da lieber in geeignete Rauchmelder, Fernmelde-Systeme bei Problemen u.ä. investieren? Sowas könnte ich vom Nutzen her aber theoretisch fast schon im ganzen Haus gebrauchen da es hier relativ viele Bereiche wie Werkstatt und Garten mit offen zugänglichen Steckdosen gibt die etwas mehr Sicherheit vertragen könnten.

Von den Beschreibungen der FI/LS Schalter werde ich irgendwie auch nicht schlauer, bei manchen steht das sowohl FI als auch LS Schalter thermische Absicherungen bilden, bei anderen heißt es das nur LS Schalter die Leitungen und Geräte schützen.
 
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Mein Fazit (das du wohl nicht hören wolltest).
Bitte lasse einen Elektriker deine Anlage überprüfen, insbesondere wegen
und im Raum nur an der Holzdämmung eine Steckdose angebracht ist die aber nur funktioniert wenn der Stecker in einer bestimmten Richtung drinsteckt hab bei dieser irgendwie kein gutes Gefühl,
Dann solltest du dir erst mal im klaren sein ob es einen FI gibt oder nicht.
(Nennstrom / Nennfehlerstrom)
Und wenn die Fachkraft schon da ist dann kannst du obige Punkte vor Ort direkt abklären, Rückfragen etc. sind dann in 10 min. erledigt und gehen nicht über 7 Seiten, bzw. 132 threads.
 
Wenn die Steckdose bereits LS und FI im Hauptverteiler hat machen weitere Sicherungen keinen Sinn.
da der Strom an jeder stelle gleich ist ergibt sich keine Verbesserung durch einen näher am Gerät liegenden FI oder LS.

Steckdosenleisten die schmoren werden auch von näher gelegenen Automaten nur dann erkannt wenn dies auf eine Überlast zurück zu führen ist, nicht aber mangelhafte Kontaktausführungen oder zu geringe Querschnitte von Billig Mehrfachdosen und Verlängerungen.

Rauchmelder wären an sich sowieso Pflicht auch zur Nachrüstung, zumindest in allen Räumen mit Schlafmöglichkeit und den zugehörigen Fluchtwegen.

Wenn Du öfter Probleme an der Elektrik hast würde ich mal eine Fachkraft mit der Überprüfung der elektrischen Anlage beauftragen.
Auch die Nachrüstung von FIs für bis jetzt vielleicht nicht darüber laufende Bereiche macht sinn. Licht ist erst seit kurzem FI Pflichtig und der Herd immer noch nicht.

Zusätzlich macht die Nachrüstung von Überspannungsschutz Sinn.
 
Danke für die schnellen Antworten! Also kann ich mir irgendeine teure FI/LS Steckdosenleiste oder sowas sparen, dann wird es wohl fürs erste ausreichen einfach eine möglichst hochwertige zu benutzten bis ich mir dann ein paar Dosen fest im Raum installieren lasse. (Es gibt hier in dem alten Haus selbst in dem Stockwerk wo die ganze Elektrik vor ein paar Jahren komplett erneuert wurde in jedem Raum oft nur 1-2 Steckdosen, das ist halt allgemein bissl problematisch)

edit: mir kommt gerade in den Sinn das es in dem Raum wohl keine andere Möglichkeit für eine Steckdosenverbauung gab außer in so ne Dämmplatte an der Wand da es sonst keine richtigen Wände oder leitungstragenden Elemente dort gibt wo man das gescheit verlegen könnte glaub ich. Steckdosen dürfen ja nur einen bestimmten Abstand zu diesen Holzpfosten in der Wand haben und wahrscheinlich würde dann irgendein Trick angewendet um so ne art Wechselstrom (?) zu benutzen damit die Steckdose nur mit einer bestimmten Steckerposition funktioniert. So ungefähr hab ich das auch in Erinnerung von dem wie es mir mal gesagt wurde. Alles was in dem Haus gemacht wurde ist aber von einem Elektriker abgesegnet nur eben teilweise irgendwie seltsam verbastelt da hier am Haus kaum etwas standardisiert ist.

Ich versuche derzeit allgemein ein bisschen besser bei dem Thema Elektrotechnik durchzublicken, wofür sind diese Steckdosenleisten mit den FI/LS Schaltern denn eigentlich gut? Also z.b. die von Brennenstuhl mit den zusätzlichen roten Knöpfen oder diese teuren die die gleichen Kippschalter wie die Haussicherung haben?
 
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Was soll man weiters sagen?
die Fragen zumindest werden nicht weniger und meine Meinung (s. o.) verstärkt sich.
 
Die Steckdosenleisten mit FI und Sicherung sind dann tauglich wenn durch klassische Nullung der Einbau von FIs in der Verteilung nicht möglich ist.
Die Sicherung ist dann eben noch dazu drin die kostet nicht viel.

Von Brennenstuhl wäre mir allerdings keine Steckdosenleiste mit FI oder LS oder beidem bekannt, höchstens die mit Personenschutzschalter.
Personenschutzschalter haben neben dem FI noch eine Überwachung des Schutzleiters integriert und eine Unterspannungsauslösung.
Diese sind vor allem für Baustellen gedacht.

Andere Leisten gibt es mit Überspannungsschutz, was eine komplett andere Schutztechnik ist und auch nur dann wirklich funktioniert wenn weitere Überspannungsschutzeinrichtungen in der elektrischen Installation vorhanden sind.
 
Hm, mir wird aber irgendwie nicht klar warum es keine Möglichkeit gibt diese Restrisiken die sich natürlich vorallem bei Billigprodukten und zu großer Stromlast aber auch bei Qualitätsprodukten ergeben können wie Kabelbrand, Überhitzung von Steckern, Schaltern etc. mehr oder weniger ganz auszuschalten.

Selbst bei Brennenstuhl Produkten (die Marke ist ja anscheinend Marktführer so häufig wie sie vertreten ist) lese ich oft davon das manchmal sogar von Werk aus irgendwelche Kontakte locker sind und ähnliches, bei Stiftung Warentest war die Rede das die thermische Sicherheit nicht gegeben ist, bei einem Test von nem Youtuber kam raus das die Schmelzsicherung in der Steckdosenleiste viel zu spät reagiert (warum ist diese ganze Technik eigentlich noch so "analog" mit irgendwelchen physikalischen Schmelzsicherungen statt einer einfachen Thermo-Überwachung durch ein digitales Messgerät oder sowas? Ich kenne mich da wie gesagt nicht gut aus aber sowas ist doch heutzutage billig genug um es in Produkte wie ne Markensteckdosenleiste oder ein Verlängerungskabel einzubauen?

Wenn natürlich die ganze Elektrik von Haus aus schlecht verbaut ist bringt auch ne Zusatzsicherung nix :/

Ich wollte halt ursprünglich nur ne sichere Steckdosenleiste weil man da so viel negatives hört und stoße dann auf ein riesen Martkangebot mit zich Varianten die aber großteils eher sinnlos zu sein scheinen (Überspannungsschutzleisten die nur bei Gewittern sinnvoll sind aber von denen laut den Kommentaren bei den Shops viele Leute davon ausgehen das es sich um eine wie oben beschriebene auch thermisch abgesicherte Leiste handelt und ähnliches) Warum werden denn nicht einfach die verbleibenden Grundprobleme wie Schwelbrand/Überhitzung/Schmelz-Erkennung etc. nicht durch eine funktionierende Technik gelöst statt irgendwelche anderen mehr oder weniger Scheinprobleme zu lösen?

Im Prinzip muss man sich ja bei der heutigen Technologie nur noch um wenig Gedanken machen außer eben das sich aus irgendeinem Grund eine Überspannung, Überhitzung oder sowas ergibt während man nicht zugegen ist weil man eben nie sicher sein kann das die Haussicherung schnell genug rausspringt, eine art Steckdosensicherung die sowas wesentlich schneller erkennt und sich vom Netz trennt sobald eine gewisse Temperatur an irgendeinem Bauteil überschritten wird wäre da doch angebracht. (Gibt ja unzählige Situationen in denen sowas vorkommen kann, ein PC bei dem die Lüfter ausfallen und der grade auf Vollast läuft, ein Ventillator im Raum der vom Haustier umgeworfen wird und hängenbleibt oder besonders die Geräte die viel Watt verbrauchen wie Heizlüfter oder Föhns und die regelmäßig ankokeln.

Soweit ich gelesen habe sollen solche Sicherungen in vielen anderen Ländern auch vorgeschrieben sein aber wie sinnvoll es ist kann ich leider nicht einschätzen, oft klingt ja etwas für den Laien sehr logisch was aber mit Fachwissen eben keinen Sinn ergibt.


Vielleicht mache ich mir da aber auch einfach zu viele Gedanken? Ich habe nur ein paar unschöne Erinnerungen daran wie ich ein gewöhnliches Gerät wie immer einschalten will und sich erstmal nix tut worauf ich nach kurzer Zeit ein seltsames Summen und einen beißenden Geruch feststelle während irgendwas an der Steckerleiste durchschmort und ähnliche Situationen, neben den dutzenden malen wo ich wegen irgendeinem kaputten Gerät zum SIcherungskasten laufen muss um den Strom wieder anzuschalten. Wenn da die Problembehebung jedes mal direkt an der Steckdose machbar wäre dann wär das doch schon ein gewisser Vorteil der sich lohnen könnte zudem dann nicht erstmal alle Geräte die an der gleichen Sicherung waren ohne Stromzufuhr sind.
 
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Man kaufe sich Brandschutzschalter von Siemens oder ABB lässt sich diese vom Elektriker seiner Wahl einbauen und du hast alles erschlagen was du willst. Aber dir scheint es ja den Wert zu haben
 
Danke, da muss ich mich mal informieren. Hatte vorher noch nie davon gehört (die Techniker hier halten sich eher zurück mit dem Anpreisen von Zusatzkram hab ich das Gefühl, selbst den Blitzableiter haben sie uns vor ein paar Jahren ausgeredet weil es ja in der Gegend genug höhere Häuser gibt was ich aber nicht wirklich als gutes Argument empfinde) , die Tage als ich im Netz gestöbert hatte kamen mir solche teilweise roten Brandschutz-Sicherungsschalter unter die Augen und hatten schon mein Interesse geweckt, wenn es so eine Komplettlösung fürs ganze Haus gäbe wäre das natürlich spitze und würde gleich auf der to do Liste landen. Der Preis ist bei dem Thema eher weniger wichtig solange es nicht total unverhältnismäßig überteuert ist (und man nicht irgendwie die
 
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Vielleicht mache ich mir da aber auch einfach zu viele Gedanken? Ich habe nur ein paar unschöne Erinnerungen daran wie ich ein gewöhnliches Gerät wie immer einschalten will und sich erstmal nix tut worauf ich nach kurzer Zeit ein seltsames Summen und einen beißenden Geruch feststelle während irgendwas an der Steckerleiste durchschmort und ähnliche Situationen, neben den dutzenden malen wo ich wegen irgendeinem kaputten Gerät zum SIcherungskasten laufen muss um den Strom wieder anzuschalten. Wenn da die Problembehebung jedes mal direkt an der Steckdose machbar wäre dann wär das doch schon ein gewisser Vorteil der sich lohnen könnte zudem dann nicht erstmal alle Geräte die an der gleichen Sicherung waren ohne Stromzufuhr sind.
Allein dieser Absatz. :rolleyes:

Da ist der Hund in der Anlage begraben, zefix nochmals!
Da nützt auch der Brandschutzschalter nichts.
Wenn dann müsstest du deinen ganzen Verteiler damit ausrüsten. Und für diesen Mammon kannst du die Anlager dreimal prüfen und vermutlich mind. einmal in Ordnung bringen lassen.
 
Geld ist irrelevant. Also alles komplett neu mit Brandschutzschaltern. Deswegen habe ich ja auch in der Mehrzahl geschrieben, weil er alles neu machen sollte. Hat man also alle Fliegen erschlagen.
Der jetzige offenbar fehlerhafte Zustand ist beseitigt
Der neue Zustand befriedigt alle möglichen Ängste die ein Mensch haben kann.
Er ist bis auf weiteres die nächsten 20 Jahre auf dem neuesten Stand der Technik.

Also besser kann es doch nicht laufen. Allerdings, nur den fehlerhaften Stromkreis zu behandeln, wäre tatsächlich falsch.
 
@zefix: Wenn ich deine ganzen Probleme so höre, kann ich dir nur raten, such dir eine Fachkraft, die deine Anlage in Ordnung bringt. Wenn ich schon lese 'Stecker muss in bestimmte Richtung eingesteckt werden'. Da ist doch etwas oberfaul.
Brandschutzschalter nützen weder bei umgeworfenen Geräten, noch bei Überlastung, nicht bei Drehstrom und nicht bei vielen anderen Dingen.

(warum ist diese ganze Technik eigentlich noch so "analog" mit irgendwelchen physikalischen Schmelzsicherungen statt einer einfachen Thermo-Überwachung durch ein digitales Messgerät oder sowas?
Je mehr Technik eingebaut wird, je mehr geht kaputt oder kann versagen.

Das Wichtigste ist, dass deine Anlage in Ordnung ist, das du Qualitätsware verwendest (ohne viel Schnickschnack) und du deinen Kopf benutzt.

Die elektrische Anlage kann nun mal nicht den Blödsinn, den Menschen und Tiere veranstalten, verhindern (umgeworfenen Heizlüfter). Da hilft dann eben nur noch ein Rauchmelder (oder die Feuerwehr).
 
Eigentlich sollte rein von den Stromleitungen, Sicherungen usw. alles passen, beim unteren Stockwerk ist das alles neu gemacht worden als es vor rund 30 Jahren renoviert und teilweise neu gebaut wurde und auf meinem älteren Stockwerk wurden erst vor ein paar Jahren die ganzen alten Leitungen durch neue ersetzt (ich glaube die alten hatten keinen Schutzleiter) aber hin und wieder treten solche Probleme trotzdem auf, besonders wenn es sich um eine starke Maschine in der Werkstatt handelt oder im oberen und unteren Stockwerk zwei starke Geräte laufen die dann irgendwie den gleichen Stromkreis belasten. Das Haus hat allgemein viele Ecken und Stellen die irgendwie seltsam gebaut sind und wo das irgendwie anders als üblich gemacht wurde weil alles bissl verkantet ist und mehrfach Wände entfernt und neue Räume dazugebaut wurden.

Ich werde da nochmal nachfragen ob es da etwas von der Grundaustattung her zu optimieren gibt (mehr feste Steckdosen wären aufjedenfall super aber ich befürchte fast das das nicht geht bzw. benutzen sowiso mehrere Steckdosen die gleiche Sicherung) und was es mit dieser seltsamen Steckdose im Dachgeschoss auf sich hat. Das ist halt kein richtiges Zimmer sondern nur so eine art gedämmte Abstellkammer die früher nur für nen Schreibtisch und Papierkram benutzt wurde, Es gibt da nur die Hauswand an der Seite die aus Stein ist, die anderen Wände bestehen aus dünnen Holzplatten und ähnlichem Material wo man wohl keine normale Steckdose anbringen kann. Ich erinnere mich noch wie mir damals gesagt wurde das es mit dieser Richtung vom Stecker bei der Dose etwas mit dem zu tun hat was dahinter ist, ich glaube so eine Holzlatte die ne bestimmte Entfernung zur Steckdose braucht und irgendwie ging das wohl insgesamt dann nicht anders als so.

Soweit ich bisher im Netz lesen konnte scheint das mit dem gedrehten Stecker aber schon ungewöhnlich zu sein für eine Haussteckdose, mein Vater hatte damals aber auch viel Elektrik in der Werkstatt verbaut und davon bestimmt auch was im Haus benutzt, das war aber immer zusätzlich vom Elektriker abgesegnet auch wenn es wie bei dieser Steckdose oben nur für ne Glühlampe gedacht ist soweit ich mich erinnere. Mal schauen ob sich der Elektriker noch daran erinnert was da gebastelt wurde ^^
 
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Man kaufe sich Brandschutzschalter von Siemens oder ABB lässt sich diese vom Elektriker seiner Wahl einbauen und du hast alles erschlagen was du willst. Aber dir scheint es ja den Wert zu haben
Geld ist irrelevant. Also alles komplett neu mit Brandschutzschaltern. Deswegen habe ich ja auch in der Mehrzahl geschrieben, weil er alles neu machen sollte. Hat man also alle Fliegen erschlagen.
Blödsinn, hast du dir die Probleme überhaupt durchgelesen bzw. verstanden?

#1
und im Raum nur an der Holzdämmung eine Steckdose angebracht ist die aber nur funktioniert wenn der Stecker in einer bestimmten Richtung drinsteckt
...
eine Steckdosenleiste mit Leitungsschutzschalter falls mal aus irgendeinem Grund zu viele Geräte laufen oder eines kaputt ist und zu kokeln beginnt.
...
Die Leitungen hier im Haus sind zwar vor ein paar Jahren erneuert worden aber wenn irgendwo was nicht stimmt oder ein Gerät nen Fehler hat fliegt ziemlich schnell die Sicherung raus und mir ist auch schon öfter mal ne Steckdosenleiste oder ein Gerät leicht angeschmort, zum Glück immer nur bis ich es schon gerochen hatte.
...
Es wird ja immer gesagt das man darauf achten soll nicht über die 3600 Watt zu kommen und dann schon alles passen würde aber da ich auch anderweitig schon seltsame Fehler an Geräten und Kabeln hatte

#4
(Es gibt hier in dem alten Haus selbst in dem Stockwerk wo die ganze Elektrik vor ein paar Jahren komplett erneuert wurde in jedem Raum oft nur 1-2 Steckdosen, das ist halt allgemein bissl problematisch)
...
Alles was in dem Haus gemacht wurde ist aber von einem Elektriker abgesegnet nur eben teilweise irgendwie seltsam verbastelt da hier am Haus kaum etwas standardisiert ist.

#7
Wenn natürlich die ganze Elektrik von Haus aus schlecht verbaut ist bringt auch ne Zusatzsicherung nix :/
Genau so ist es - und du bist tatsächlich der Meinung daß das nur für die anderen gilt? :rolleyes:
Ich wollte halt ursprünglich nur ne sichere Steckdosenleiste weil man da so viel negatives hört und stoße dann auf ein riesen Martkangebot
...
Ich habe nur ein paar unschöne Erinnerungen daran wie ich ein gewöhnliches Gerät wie immer einschalten will und sich erstmal nix tut worauf ich nach kurzer Zeit ein seltsames Summen und einen beißenden Geruch feststelle während irgendwas an der Steckerleiste durchschmort und ähnliche Situationen, neben den dutzenden malen wo ich wegen irgendeinem kaputten Gerät zum SIcherungskasten laufen muss um den Strom wieder anzuschalten.
Also ich hätte da ganz andere Sorgen wenn das des öfteren vorkommt.
Wenn da die Problembehebung jedes mal direkt an der Steckdose machbar wäre dann wär das doch schon ein gewisser Vorteil der sich lohnen könnte zudem dann nicht erstmal alle Geräte die an der gleichen Sicherung waren ohne Stromzufuhr sind.

#9
...
(die Techniker hier halten sich eher zurück mit dem Anpreisen von Zusatzkram hab ich das Gefühl, selbst den Blitzableiter haben sie uns vor ein paar Jahren ausgeredet weil es ja in der Gegend genug höhere Häuser gibt was ich aber nicht wirklich als gutes Argument empfinde) ,
höchst verdächtig wenn jemand so wenig Geschäftsinteresse an den Tag legt. :D
...
Der Preis ist bei dem Thema eher weniger wichtig solange es nicht total unverhältnismäßig überteuert ist
und du glaubst das beurteilen zu können?

#13
Eigentlich sollte rein von den Stromleitungen, Sicherungen usw. alles passen, beim unteren Stockwerk ist das alles neu gemacht worden als es vor rund 30 Jahren renoviert und teilweise neu gebaut wurde und auf meinem älteren Stockwerk wurden erst vor ein paar Jahren die ganzen alten Leitungen durch neue ersetzt (ich glaube die alten hatten keinen Schutzleiter) aber hin und wieder treten solche Probleme trotzdem auf, besonders wenn es sich um eine starke Maschine in der Werkstatt handelt oder im oberen und unteren Stockwerk zwei starke Geräte laufen die dann irgendwie den gleichen Stromkreis belasten.

... ob es da etwas von der Grundaustattung her zu optimieren gibt (mehr feste Steckdosen wären aufjedenfall super aber ich befürchte fast das das nicht geht bzw. benutzen sowiso mehrere Steckdosen die gleiche Sicherung) und was es mit dieser seltsamen Steckdose im Dachgeschoss auf sich hat.

...mein Vater hatte damals aber auch viel Elektrik in der Werkstatt verbaut und davon bestimmt auch was im Haus benutzt, das war aber immer zusätzlich vom Elektriker abgesegnet
Sichtkontrolle? oder mehr?
Die Problem liegen in der Anlage begründet. inwiefern die Nutzer mit ursächlich sind lassen wir mal außen vor.

Und zum Thema Brandschutzschalter ist nur zu sagen: Es wird dir sicherlich ein wenig Sicherheit(sgefühl) geben.
Allerdings wirst du ohne Ursachenbehebung dann gleich am Sicherungskasten dein Wigwam aufschlagen können. (s. Beitrag 7)
 
... die anderen Wände bestehen aus dünnen Holzplatten und ähnlichem Material wo man wohl keine normale Steckdose anbringen kann. Ich erinnere mich noch wie mir damals gesagt wurde das es mit dieser Richtung vom Stecker bei der Dose etwas mit dem zu tun hat was dahinter ist, ich glaube so eine Holzlatte die ne bestimmte Entfernung zur Steckdose braucht ....
...mein Vater hatte damals aber auch viel Elektrik in der Werkstatt verbaut und davon bestimmt auch was im Haus benutzt,
Ob eine Steckdose nun im Beton, auf dünnen Holzleisten oder zeitweise unter Wasser montiert wird - alles ist möglich, aber dazu braucht kein Stecker gedreht zu werden. :rolleyes:
Ich sag's nochmal: da ist etwas oberfaul! Und das kann man nicht durch irgendwelche intelligenten Steckerleisten beheben.
 
Fazit egal was Du einbaust wirst Du eben niemals eine 100% Sicherheit erhalten.

Es gibt lediglich Methoden das Risiko zu minimieren.
Diese sind sofern sie angewandt werden durchaus in der Lage ein wesentliches zur Sicherheit bei zu tragen.
Dazu gehört aber eben auch eine Regelmäßige Prüfung der elektrischen Anlage durch einen Fachmann.
Dies wird bei 99.9% aller elektrischen Anlagen nicht durchgeführt.
Als zweites gilt es neuen Erkenntnissen Raum zu geben und die Schutztechnik auch mal zu erneuern oder aus zu bauen.
In vielen Häusern gibt es noch heute keinen einzigen FI und in den restlichen oft nur für Teilbereiche wie Bad und Garten.
Ich möchte nicht wissen wie viele Installationen heute noch ohne FI für Leuchten neu installiert werden obwohl das mittlerweile nicht mehr zulässig ist.
Mit Überspannungsschutz kennt sich auch kaum einer aus also wird er auch gleich weg gelassen...
 
Thema: Fragen zu FI/LS, RCD, Steckdosenleisten, Brandschutz)
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