B
bleiente
Guest
Hallo Leute,
ich habe ein Problem mit einem GIRA Universal Dimm-Einsatz (System 2000, 030500) und hoffe, dass ihr mir weiter helfen könnt.
An diesem Dimmer hängt seit Jahren eine recht aufwändige NV-Halogen-Wohnzimmerlampe mit konventionellem gewickelten Trafo. Der Dimmer erkennt die Lastart automatisch und wählt das passende Dimmprinzip (Realisierung über MOSFET). Seit ca. 6 Jahren versieht die Kombination problemlos ihren Dienst, wobei die Lampe aufgrund ihrer Leuchtkraft stark gedimmt betrieben wird.
Gestern abend ist wohl beim Ausschalten des Lichts die Sicherung geflogen - jedenfalls war die Sicherung heute morgen raus und lässt sich auch nicht mehr einschalten. Meiner Frau ist beim Betätigen des Dimmers nichts aufgefallen.
Laut meiner Prüfung ist der Dimmer die Wurzel des Übels: Klemmt man ihn ab funktioniert alles, sobald der Dimmer im Stromkreis ist, geht die Sicherung nicht mehr rein. Ohne Dimmer funktioniert die Lampe, ist aber für normale Nutzung viel zu hell.
Ich habe testweise eine Glühlampe an den Dimmer geklemmt und kann die Sicherung dann einschalten. Die Dimmfunktion ist vorhanden. Allerdings fließt auch im ausgeschaltetetn Zustand ein Strom, der die Glühbrine leuchten lässt - Ausschalten ist nicht möglich.
Offenbar ist der (nicht ganz billige) Dimm-Einsatz irreparabel defekt, oder? Aber wie kann er einen Kurzschluss verursachen, wenn er doch nur in der Phasenleitung liegt und keinen Kontakt zu Null- oder Schutzleiter hat? Selbst wenn er voll durchschaltet, kann das doch nicht "schlimmer" sein, als die Überbrückung?!? Und warum fliegt die Sicherung nicht beim Betrieb der Glühlampe, ist vielleicht doch etwas an der (noch viel teureren) Halogenlampe defekt?
In der Hoffnung auf Hilfestellung wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag!
Bleiente
ich habe ein Problem mit einem GIRA Universal Dimm-Einsatz (System 2000, 030500) und hoffe, dass ihr mir weiter helfen könnt.
An diesem Dimmer hängt seit Jahren eine recht aufwändige NV-Halogen-Wohnzimmerlampe mit konventionellem gewickelten Trafo. Der Dimmer erkennt die Lastart automatisch und wählt das passende Dimmprinzip (Realisierung über MOSFET). Seit ca. 6 Jahren versieht die Kombination problemlos ihren Dienst, wobei die Lampe aufgrund ihrer Leuchtkraft stark gedimmt betrieben wird.
Gestern abend ist wohl beim Ausschalten des Lichts die Sicherung geflogen - jedenfalls war die Sicherung heute morgen raus und lässt sich auch nicht mehr einschalten. Meiner Frau ist beim Betätigen des Dimmers nichts aufgefallen.
Laut meiner Prüfung ist der Dimmer die Wurzel des Übels: Klemmt man ihn ab funktioniert alles, sobald der Dimmer im Stromkreis ist, geht die Sicherung nicht mehr rein. Ohne Dimmer funktioniert die Lampe, ist aber für normale Nutzung viel zu hell.
Ich habe testweise eine Glühlampe an den Dimmer geklemmt und kann die Sicherung dann einschalten. Die Dimmfunktion ist vorhanden. Allerdings fließt auch im ausgeschaltetetn Zustand ein Strom, der die Glühbrine leuchten lässt - Ausschalten ist nicht möglich.
Offenbar ist der (nicht ganz billige) Dimm-Einsatz irreparabel defekt, oder? Aber wie kann er einen Kurzschluss verursachen, wenn er doch nur in der Phasenleitung liegt und keinen Kontakt zu Null- oder Schutzleiter hat? Selbst wenn er voll durchschaltet, kann das doch nicht "schlimmer" sein, als die Überbrückung?!? Und warum fliegt die Sicherung nicht beim Betrieb der Glühlampe, ist vielleicht doch etwas an der (noch viel teureren) Halogenlampe defekt?
In der Hoffnung auf Hilfestellung wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag!
Bleiente