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maria1702
Guest
Hallo, in einem Mehrfamilienhaus-Neubau (Bauabnahme 04/2010) hat mitten in der Nacht die 35A-Hauptsicherung im Keller (Hausanschlussraum HAR) abgeschaltet. In der Wohnung waren 2 Stromkreise (auf der gleichen Phase) weg, aber die Wohnungssicherungsautomaten blieben eingeschaltet, ebenso der FI-Schalter, der sich korrekt auslösen ließ.
Der zuständige Elektriker vermutete am Telefon, dass ein Steckkontakt im Sicherungskasten locker sei und kam angereist. Es war jedoch alles fest, auch im HAR. Die Ursache ist also rätselhaft - Überlastung in der Nacht scheidet aus und wenn ein Leitungsdefekt vorläge, hätte die Sicherung nach dem Einschalten ja wieder abschalten müssen, was sie jetzt seit 24 Stunden nicht getan hat. Wir sind dann so verblieben, dass es ein rätselhafter "Zufall" gewesen sein muss und wenn das nochmal vorkommt, müssten alle Leitungen durchgemessen werden, was bedeutet, dass Einbauschränke in der Küche zu demontieren sind, um an zugebaute Steckdosen heranzukommen. (Die Elektrogeräte sind ebenfalls 2 Jahre alt)
Der Elektriker war also eine Stunde angereist und hat eine weitere Stunde geprüft, ohne Ergebnis. Da stellt sich dann auch die Frage, wer das zahlt. Für mich ist das ein Gewährleistungsfall, die Firma muss sich erst besprechen und hat sich noch nicht geäußert.
Über Meinungen zur technischen Ursache und auch zur Haftungsfrage würde ich mich freuen. Grüße Maria
Der zuständige Elektriker vermutete am Telefon, dass ein Steckkontakt im Sicherungskasten locker sei und kam angereist. Es war jedoch alles fest, auch im HAR. Die Ursache ist also rätselhaft - Überlastung in der Nacht scheidet aus und wenn ein Leitungsdefekt vorläge, hätte die Sicherung nach dem Einschalten ja wieder abschalten müssen, was sie jetzt seit 24 Stunden nicht getan hat. Wir sind dann so verblieben, dass es ein rätselhafter "Zufall" gewesen sein muss und wenn das nochmal vorkommt, müssten alle Leitungen durchgemessen werden, was bedeutet, dass Einbauschränke in der Küche zu demontieren sind, um an zugebaute Steckdosen heranzukommen. (Die Elektrogeräte sind ebenfalls 2 Jahre alt)
Der Elektriker war also eine Stunde angereist und hat eine weitere Stunde geprüft, ohne Ergebnis. Da stellt sich dann auch die Frage, wer das zahlt. Für mich ist das ein Gewährleistungsfall, die Firma muss sich erst besprechen und hat sich noch nicht geäußert.
Über Meinungen zur technischen Ursache und auch zur Haftungsfrage würde ich mich freuen. Grüße Maria