D
dude
Guest
Hallo,
wir sind gerade dabei eine Doppelhaushälfte über einen Bauträger zu bauen. Als wir den Vertrag mit dem Bauträger gemacht haben war die Elektro-Rohinstallation bereits fertig. Da uns die Standardausstattung aber nicht ausreichend erschien, haben wir zusätzlich Steckdosen, Telefondosen, Fernsehdosen und elektrische Rollläden beauftragt. Dies sollte laut Bauleiter kein Problem sein, da Putz und Estrich noch nicht im Haus waren. Nun hatte aber der Putzer (laut Bauleiter ohne Freigabe) bereits den Innenputz gemacht, bevor der Elektriker unsere Sonderwünsche installiert hatte. Da der Elektriker offensichtlich keine Schlitzte in den Putz machen wollte, hat er die Kabel auf die Außenseite der Außenwand angebracht. Auf die Außenwand soll später ein ca. 2cm dicker Isolierputz aufgebracht werden. Das ganze sieht von außen aus, wie eine Stickdecke von unten. Das Kabel für einen der elektrischen Rollläden kommt vom Dachboden. Von dort geht es durch ein Loch in der 36cm dicken Außenwand nach draußen. Außen ein paar Meter nach unten und dort wo der Schalter hin soll, wieder durch ein Loch nach innen. Das Kabel, welches den Schalter mit dem Motor verbindet, ist wieder über die Außenseite der Wand geführt. Es wurden keine Leerrohre verwendet. Auf diese Art wurden alle nachträglichen Installationen durchgeführt. Auch die Fernsehdosen wurden so verkabelt.
Ist so etwas zulässig? Das sind doch nicht die Installationszonen nach DIN 18015-3
Gilt so etwas als Verlegung im Außenbereich, auch wenn die Kabel unter (Außen-)Putz sind?
Gibt es bei dieser Art der Verlegung etwas zu beachten (falls zulässig)?
Wird das Haus noch die vorgeschriebene Wärmeisolierung haben, nachdem der Elektriker die Außenwand in einen Schweizer Käse verwandelt hat? (diese Frage gehört wohl nicht in dieses Forum)
Vielen Dank für eure Hilfe
wir sind gerade dabei eine Doppelhaushälfte über einen Bauträger zu bauen. Als wir den Vertrag mit dem Bauträger gemacht haben war die Elektro-Rohinstallation bereits fertig. Da uns die Standardausstattung aber nicht ausreichend erschien, haben wir zusätzlich Steckdosen, Telefondosen, Fernsehdosen und elektrische Rollläden beauftragt. Dies sollte laut Bauleiter kein Problem sein, da Putz und Estrich noch nicht im Haus waren. Nun hatte aber der Putzer (laut Bauleiter ohne Freigabe) bereits den Innenputz gemacht, bevor der Elektriker unsere Sonderwünsche installiert hatte. Da der Elektriker offensichtlich keine Schlitzte in den Putz machen wollte, hat er die Kabel auf die Außenseite der Außenwand angebracht. Auf die Außenwand soll später ein ca. 2cm dicker Isolierputz aufgebracht werden. Das ganze sieht von außen aus, wie eine Stickdecke von unten. Das Kabel für einen der elektrischen Rollläden kommt vom Dachboden. Von dort geht es durch ein Loch in der 36cm dicken Außenwand nach draußen. Außen ein paar Meter nach unten und dort wo der Schalter hin soll, wieder durch ein Loch nach innen. Das Kabel, welches den Schalter mit dem Motor verbindet, ist wieder über die Außenseite der Wand geführt. Es wurden keine Leerrohre verwendet. Auf diese Art wurden alle nachträglichen Installationen durchgeführt. Auch die Fernsehdosen wurden so verkabelt.
Ist so etwas zulässig? Das sind doch nicht die Installationszonen nach DIN 18015-3
Gilt so etwas als Verlegung im Außenbereich, auch wenn die Kabel unter (Außen-)Putz sind?
Gibt es bei dieser Art der Verlegung etwas zu beachten (falls zulässig)?
Wird das Haus noch die vorgeschriebene Wärmeisolierung haben, nachdem der Elektriker die Außenwand in einen Schweizer Käse verwandelt hat? (diese Frage gehört wohl nicht in dieses Forum)
Vielen Dank für eure Hilfe