P
Phasenwender
- Beiträge
- 22
Hallo,
ich will mich vorab kurz vorstellen.
Ich bin mitten in einer Ausbildung zum Mechatroniker in
einem großen Industriebetrieb, habe also sowohl mit
Elektrik als auch mit Metallbearbeitung zu tun, wobei der
Schwerpunkt eher auf der Elektrik in unserer Firma liegt.
Weil in unserer Firma Gebäudeelektrik nicht so alltäglich
ist, wollte ich euch um Rat fragen.
Woran erkenne ich, ob ein TN-C oder ein TN-S Netz vorliegt?
Meine Oma wohnt in einem Haus Bj. 1967 und da sollen in
nächster Zeit ein Stockwerk renoviert werden.
Mich interessiert da natürlich auch, wie zeitgemäß die
Elektrik ist.
Momentan befindet sich im Erdgeschoss ein Sicherungskasten mit
Stromzähler und dort sind die Unterverteilungen für das EG, den
ersten sowie zweiten Stock mit je drei Diazed Sicherungen
abgesichert. Das ist so eine schwarze Zählertafel, ich kann mor-
gen ein Bild nachliefern.
In den Unterverteilungen befinden sich wieder Diazeds.
Einen RCD findet man allerdings vergeblich, sowohl im "Hauptver-
teiler" als auch in den Unterverteilungen, was natürlich
auch in Punkto Sicherheit definitiv nicht mehr zeitgemäß ist.
An einer Kellerlampe sehe ich, dass drei Adern zur Lampe gehen,
eine schwarze (oder braun, jedenfalls ein Außenleiter), der
blaue Neutralleiter und der Schutzleiter (gnge).
Somit müsste es sich ja um ein TN-S-System handeln, oder?
(also dreiadrig -> TN-S und zweiadrig TN-C, oder?)
Wenn ich richtig aufgepasst habe, sollte somit das Umrüsten auf
eine zeitgemäßere Elektrik mit Leitungsschutzschaltern und RCDs kein allzu großer Aufwand sein?
Könnte man dann den Hauptverteiler so belassen mit den Diazeds-
Schmelzsicherungen und nur die Unterverteilungen mit LS-Schaltern
und RCDs ausstatten, oder ist das Murks (d. h. der Hauptverteiler
sollte auch neu gemacht werden?)
Voraussichtlich wird das eh von einem Meisterbetrieb
erledigt, mich interessiert nur, wie groß der Aufwand wäre,
die Elektrik auf Vordermann zu bringen.
Danke und freundliche Grüße
ich will mich vorab kurz vorstellen.
Ich bin mitten in einer Ausbildung zum Mechatroniker in
einem großen Industriebetrieb, habe also sowohl mit
Elektrik als auch mit Metallbearbeitung zu tun, wobei der
Schwerpunkt eher auf der Elektrik in unserer Firma liegt.
Weil in unserer Firma Gebäudeelektrik nicht so alltäglich
ist, wollte ich euch um Rat fragen.
Woran erkenne ich, ob ein TN-C oder ein TN-S Netz vorliegt?
Meine Oma wohnt in einem Haus Bj. 1967 und da sollen in
nächster Zeit ein Stockwerk renoviert werden.
Mich interessiert da natürlich auch, wie zeitgemäß die
Elektrik ist.
Momentan befindet sich im Erdgeschoss ein Sicherungskasten mit
Stromzähler und dort sind die Unterverteilungen für das EG, den
ersten sowie zweiten Stock mit je drei Diazed Sicherungen
abgesichert. Das ist so eine schwarze Zählertafel, ich kann mor-
gen ein Bild nachliefern.
In den Unterverteilungen befinden sich wieder Diazeds.
Einen RCD findet man allerdings vergeblich, sowohl im "Hauptver-
teiler" als auch in den Unterverteilungen, was natürlich
auch in Punkto Sicherheit definitiv nicht mehr zeitgemäß ist.
An einer Kellerlampe sehe ich, dass drei Adern zur Lampe gehen,
eine schwarze (oder braun, jedenfalls ein Außenleiter), der
blaue Neutralleiter und der Schutzleiter (gnge).
Somit müsste es sich ja um ein TN-S-System handeln, oder?
(also dreiadrig -> TN-S und zweiadrig TN-C, oder?)
Wenn ich richtig aufgepasst habe, sollte somit das Umrüsten auf
eine zeitgemäßere Elektrik mit Leitungsschutzschaltern und RCDs kein allzu großer Aufwand sein?
Könnte man dann den Hauptverteiler so belassen mit den Diazeds-
Schmelzsicherungen und nur die Unterverteilungen mit LS-Schaltern
und RCDs ausstatten, oder ist das Murks (d. h. der Hauptverteiler
sollte auch neu gemacht werden?)
Voraussichtlich wird das eh von einem Meisterbetrieb
erledigt, mich interessiert nur, wie groß der Aufwand wäre,
die Elektrik auf Vordermann zu bringen.
Danke und freundliche Grüße