Hallo G-Solid,
zum Einen hoff ich jetzt, dass meine Ansicht der Schaltung richtig ist und zum Anderen, dass du meine Erklärung verstehtst:
Betätigt man den Schalter, so fließt ein Strom von der Batterie. Da der 1 kohm-Widerstand den geringsten Wert hat, fließt folglich hierrüber zum Einschaltzeitpunkt der größte Strom. Dieser fließt über den 100 nF-Kondensator (der bei Gleichstrom im Einschaltzeitpunkt keinen Widerstand darstellt) und schaltet die Basis von T1 durch. T1 wird im Kollektro niederohmig und die Hupe und Leuchte beginngen zu "arbeiten". Nach einiger Zeit lädt sich der 100 nF-Kondensator und wird hochohmig. Der 10 nF-Kondensator ist ebenfalls ein hochohmiger Widerstand geworden. Da nun über den 100 nf-Kondensator kein Strom mehr fließt, wird T1 auch hochohmig. Da jetzt über den 10 kOhm-Widerstand ein Strom fließt, wird T2 druchgeschaltet und der 100 nF-Kondensator entlädt sich über T2 und den 2,2 kOhm Widerstand und das 50 kOhm-Poti. Je nachdem, wie due jetzt das Poti einstellst braucht der 100 nF-Kondensator länger oder eben nicht so lang um sich zu entladen. In der Zeit, in der er sich entlädt, hört man keine Hupe und die Leuchte leuchtet auch nicht, da der Strom dieser beiden Bauelemente nirgendwo fließen kann (da 10 nF-Kondensator hochohmig). Hat sich nun der 100 nF-Kondensator wieder soweit entladen, dass der Strom wieder "lieber" über die Basis von T1, als über 2,2 kOhm und 50 kOhm-Poti fließt, beginnt alles wieder von vorne. Somit bekommst du eine Hupe, bei der du mit dem Poti die Zeit, in der sie nicht hupt steuern kannst.
So, ich hoffe meine Ansicht zu dieser Schaltung ist richtig und hilft dir weiter.
mfg
gold20
