Kommen hochfrequente strahlen durch das Edelstahlgewebe durch?

Diskutiere Kommen hochfrequente strahlen durch das Edelstahlgewebe durch? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Kann man damit ein faradayschen Käfig bauen, damit keine hochfrequenten strahlen durchkommen...
Kommt auf die Frequenzen an, was ist denn für dich Hochfrequent?
10Hz?
60Hz?
1kHz?
5THz?

Üblicherweise verwendet man dafür Metalle die sehr gut L3eitfähig sind wie z.B. Kupfer.
Was sagt der hersteller zur Tauglichkeit Seines Produktes in dem Bezug?

Du solltest vielleicht doch eher Dinge verwenden die dafür gedacht sind und üfr die Frequenzen die Du abschirmen willst dann auch die richtigen dimensionen haben.
 
Kommt auf die Frequenzen an, was ist denn für dich Hochfrequent?
10Hz?
60Hz?
1kHz?
5THz?

Üblicherweise verwendet man dafür Metalle die sehr gut L3eitfähig sind wie z.B. Kupfer.
Was sagt der hersteller zur Tauglichkeit Seines Produktes in dem Bezug?

Du solltest vielleicht doch eher Dinge verwenden die dafür gedacht sind und üfr die Frequenzen die Du abschirmen willst dann auch die richtigen dimensionen haben.


Danke für die Antwort
Für mich ist alles ab 100khz hochfrequenz. Leitet Edelstahl nicht gut? Der Hersteller sagt nichts zu dem Material, ist eher als fliegengitter gedacht :D
 
Der Hersteller sagt nichts zu dem Material, ist eher als fliegengitter gedacht
Beherzige einfach was dir der MOD geschrieben hat.
Willst du die HF-Quelle in einen "Käfig" stecken, oder umgekehrt für dich einen "Käfig" anfertigen ?
Hast du die HF gemessen ?
Wie willst du feststellen ob deine Eisengitter-Abschirmung wirkt ?
Letztendlich kannst du ein Stück kaufen und die Chose dann mal soeben "ausprobieren" !
:D
.
 
Beherzige einfach was dir der MOD geschrieben hat.
Willst du die HF-Quelle in einen "Käfig" stecken, oder umgekehrt für dich einen "Käfig" anfertigen ?
Hast du die HF gemessen ?
Wie willst du feststellen ob deine Eisengitter-Abschirmung wirkt ?
Letztendlich kannst du ein Stück kaufen und die Chose dann mal soeben "ausprobieren" !
:D
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Mein Nachbar hatte mal gemessen, das Gerät hat gezappelt wie verrückt. Ich möchte mich selbst in den Käfig stecken :)
Aluminium ist ja auch ein guter Leiter, soll ich einfach Aluminium Gitter aus dem Baumarkt kaufen, und schauen, ob da Signale ankommen? Bei Aluminiumfolie kam da überhaupt nichts an, kein Funk , kein WLAN, nichts!
 
ein zappelndes Meßgerät ist natürlich eine wirklich aussagekräftige Messung.
Ohne wirkliche Messwerte die man mit entsprechenden Grenzwerten vergleicht ist so eine Messung nicht einen Schuß Pulver wert.
Und selbst wenn man die Grenzwerte kennt muß man immer noch die Messung richtig durchführen, dafür gibt es spezielle Fachkräfte.
Um entsprechende Stahlung ab zu schirmen benötigst Du für die passende ab zu schirmende Frequenz die passende Maschenweite.

Da irgendwo im Baumarkt Fliegengitter zu kaufen ist herausgeworfenes Geld.

Ab 100kHz willst Du also abschirmen, und bis wohin?
 
Je höher die Frequenz, desto kürzer die Wellenlänge, desto kleiner muss der Spalt sein.

Z.B.: Die in einer Mikrowelle erzeugte Frequenz (ca 2,45GHz) muss abgeschirmt sein, da diese Frequenz Wassermoleküle zur Resonanzschwingungen anregt und diese dadurch Wärme abgeben. Das Gehäuse besteht daher aus Stahlblech - das Material womit geschirmt wird, ist eher zweitrangig, die Abschirmung entsteht aus Metallauswahl und deren Stärke.
Damit man trotzdem eine Blick in die Mikro werfen kann, ist ein feines Lochblech im Sichtfenster eingebaut, dessen Größe Mikrowellen nicht aber Licht (auch eine Welle) durchlassen.

Um sich vor Hochfrequenten Wellen zu schützen (z.B. 10 GHz) dürften die Löcher ca 1/4 der Größe haben.
Und hier siehst du die Problematik. Da kannst zwar das ganze Haus wirksam mit Blechtafeln, einschließlich Dach (Standardbaustoff) wirksam abschirmen und gefalzte Stahltüren nehmen (Standardbaustoff - gefalzt deswegen, um wenig Lücken zu bekommen) und als Fenster komplett aus Aluminium (Standardbaustoff), dann hättest bis auf die Fenster du deine abgeschirmte Hütte.
Standardbaustoffe deswegen, da nur so es noch bezahlbar bliebe. Als Blechtafeln würde ich zu Zink raten, da es genug Handwerker gibt, die das Zeug löten und verarbeiten können, denn für eine Strahlendichtheit müssen auch die Lücken akribisch geschlossen sein. Da wirst du denn wahrscheinlich mit dem 2-3-fachen gegenüber einem konventionell errichteten Haus auskommen.
Bei den Fenstern benötigst du schon Spezialglas, evtl kannst du ja günstig eine Posten aus einem abgeschalteten AKW organisieren, ansonsten mal bei Herstellern von Fenster für Röntgenräume nachfragen.
Billiger wird es, wenn man sich einen alten Wehrmachts- oder Munitionsbunker kauft und/oder unter der Erde lebt, z.B. eine Wohnung unter einer Tiefgarage errichtet.

Selbstredend muss du auch darauf achten, das über die eingeführten Versorgungsleitungen keine HF eingeschleppt wird. Also auch keine SAT oder Kupfer-TK-Leitungen. Handy‘s, jede Art von Elektroniken mit Prozessor sind natürlich tabu, also auch keine Router, WLan-Geräte etc, keine Hausautomation.
 
Danke euch. Geht es auch mit Aluminiumfolie?
Je höher die Frequenz, desto kürzer die Wellenlänge, desto kleiner muss der Spalt sein.

Z.B.: Die in einer Mikrowelle erzeugte Frequenz (ca 2,45GHz) muss abgeschirmt sein, da diese Frequenz Wassermoleküle zur Resonanzschwingungen anregt und diese dadurch Wärme abgeben. Das Gehäuse besteht daher aus Stahlblech - das Material womit geschirmt wird, ist eher zweitrangig, die Abschirmung entsteht aus Metallauswahl und deren Stärke.
Damit man trotzdem eine Blick in die Mikro werfen kann, ist ein feines Lochblech im Sichtfenster eingebaut, dessen Größe Mikrowellen nicht aber Licht (auch eine Welle) durchlassen.

Um sich vor Hochfrequenten Wellen zu schützen (z.B. 10 GHz) dürften die Löcher ca 1/4 der Größe haben.
Und hier siehst du die Problematik. Da kannst zwar das ganze Haus wirksam mit Blechtafeln, einschließlich Dach (Standardbaustoff) wirksam abschirmen und gefalzte Stahltüren nehmen (Standardbaustoff - gefalzt deswegen, um wenig Lücken zu bekommen) und als Fenster komplett aus Aluminium (Standardbaustoff), dann hättest bis auf die Fenster du deine abgeschirmte Hütte.
Standardbaustoffe deswegen, da nur so es noch bezahlbar bliebe. Als Blechtafeln würde ich zu Zink raten, da es genug Handwerker gibt, die das Zeug löten und verarbeiten können, denn für eine Strahlendichtheit müssen auch die Lücken akribisch geschlossen sein. Da wirst du denn wahrscheinlich mit dem 2-3-fachen gegenüber einem konventionell errichteten Haus auskommen.
Bei den Fenstern benötigst du schon Spezialglas, evtl kannst du ja günstig eine Posten aus einem abgeschalteten AKW organisieren, ansonsten mal bei Herstellern von Fenster für Röntgenräume nachfragen.
Billiger wird es, wenn man sich einen alten Wehrmachts- oder Munitionsbunker kauft und/oder unter der Erde lebt, z.B. eine Wohnung unter einer Tiefgarage errichtet.

Selbstredend muss du auch darauf achten, das über die eingeführten Versorgungsleitungen keine HF eingeschleppt wird. Also auch keine SAT oder Kupfer-TK-Leitungen. Handy‘s, jede Art von Elektroniken mit Prozessor sind natürlich tabu, also auch keine Router, WLan-Geräte etc, keine Hausautomation.
Bis in den hohen Gigahertz Bereich. Eine professionelle Messung geht finanziell nicht. Es geht aber auch nur darum, dass ich die hf abschirmen will, die vorhanden ist. Es soll einfach ein Käfig sein, wo kein hf reinkommt :)
ein zappelndes Meßgerät ist natürlich eine wirklich aussagekräftige Messung.
Ohne wirkliche Messwerte die man mit entsprechenden Grenzwerten vergleicht ist so eine Messung nicht einen Schuß Pulver wert.
Und selbst wenn man die Grenzwerte kennt muß man immer noch die Messung richtig durchführen, dafür gibt es spezielle Fachkräfte.
Um entsprechende Stahlung ab zu schirmen benötigst Du für die passende ab zu schirmende Frequenz die passende Maschenweite.

Da irgendwo im Baumarkt Fliegengitter zu kaufen ist herausgeworfenes Geld.

Ab 100kHz willst Du also abschirmen, und bis wohin?
 
Wenn schon für die Messung kein Geld da ist dann spar Dir auch den Rest, ansonsten gibst Du Geld aus ohne überhaupt ermitteln zu können ob es nötig war oder ob es etwas gebracht hat.
 
Wenn schon für die Messung kein Geld da ist dann spar Dir auch den Rest, ansonsten gibst Du Geld aus ohne überhaupt ermitteln zu können ob es nötig war oder ob es etwas gebracht hat.

Ich weiß, dass ist ein gut gemeinter Rat. Aber es ist nicht meine frage. Unser Haus ist voll mit hf Geräten. Daher möchte ich trotzdem abschirmen. Einfach ein kleiner Käfig ohne hf. Wäre sehr nett, wenn du mir behilflich sein kannst.
 
Ohne Messung keine Ergebnisse keine passenden Maßnahmen.
 
Einfach ein kleiner Käfig ohne hf.

Gibt es denn auch schon eine Vorstellung, wie "klein" dieser Käfig werden soll, so im Sinne von ABMESSUNGEN, möglichst in einer SI-Einheit?

Dann wäre die Frage, was dieses "Projekt" denn kosten darf.
Wenn genügend Geld vorhanden ist, würde ich MU-Metall (Folie) nehmen als EIN Bestandteil der Abschirmung.
 
Gibt es denn auch schon eine Vorstellung, wie "klein" dieser Käfig werden soll, so im Sinne von ABMESSUNGEN, möglichst in einer SI-Einheit?

Dann wäre die Frage, was dieses "Projekt" denn kosten darf.
Wenn genügend Geld vorhanden ist, würde ich MU-Metall (Folie) nehmen als EIN Bestandteil der Abschirmung.

Also es sollte schon unter 500€ Kosten. Mu Metall kostet aber sehr viel, oder?
So groß, dass man sitzend gut rein passt. 90cm Länge, 1 Meter Höhe, 60cm breite. Also nicht viel Platz, aber so dass es passt.
 
Dann nimm halt Alufolie, wenn Du daran glaubst, Dich so wie ein Handy zu verhalten.
Wenn Aluplatten bei Obi billiger als verzinktes Stahlblech sind, dann nimm halt die.
Ich wollte mit "Platten" nur ausdrücken, dass es eben keine Folie sein sollte, aber jeder darf nach seiner Fassong selig werden.
 
Dann nimm halt Alufolie, wenn Du daran glaubst, Dich so wie ein Handy zu verhalten.
Wenn Aluplatten bei Obi billiger als verzinktes Stahlblech sind, dann nimm halt die.
Ich wollte mit "Platten" nur ausdrücken, dass es eben keine Folie sein sollte, aber jeder darf nach seiner Fassong selig werden.

Ok, ich danke dir vielmals ,für deine Mühe.
Eine letzte Frage hätte ich noch an dich: die OSB Platten mehrmals mit Alufolie bedecken, funktioniert doch auch, als hätte man platten, oder? Wäre halt sehr viel günstiger. Falls nicht, dann natürlich Platten.
 
So groß, dass man sitzend gut rein passt. 90cm Länge, 1 Meter Höhe, 60cm breite. Also nicht viel Platz, aber so dass es passt.
[sarkasmus]
Würde da denn einen Zinksarg nehmen. Der ist für die Nachruhe bequemer! Man muss es da nur mit der ausreichenden Belüftung klären, sonst hat man das, wozu er da ist.[/sarkasmus]

90er Sitebordschrank aus dem Küchenstudio - der hat die Größe. Und dann Probesitzen - wenn es einem gefällt kann man dann diesen mit Metall verkleiden.
 
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