LED - Leiste

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Einstein9

Guest
Hallo,

ich bin ein Elektrikerneuling und hätte eine Frage.
Ich habe vor folgende LED-Leiste zu kaufen (20 Meter lang).

Ich habe in dem Zimmer wo ich die LED-Leiste installieren will einen Lichtschalter. Dieser Lichtschalter ist mit einer Lampe an der Decke verbunden (natürlich mit Stromkabel :)) Diese Lampe kann ich mit dem Lichtschalter aus- und einschalten (was normal ist).
Nun habe ich mir überlegt ob ich die Lampe an der Decke einfach weggebe und die 20-Meter LED-Leiste einfach anschließe. Die LED-Leiste braucht aber einen Trafo soweit ich weiß den man zwischenschalten muss.

Nun meine Überlegung: Ich montiere die Lampe an der Decke einfach ab, schließe an den Stromkabeln (die ja vom Lichtschalter kommen) einfach eine Steckdose an. Geht das ? Ich habe dann sozusagen eine Steckdose an der Decke, die direkt mit dem Lichtschalter verbunden ist.
Dann stecke ich einfach den kleinen Trafo (der bei der LED-Lichtleiste dabei ist) an der Steckdose (an der Decke) an verbinde und verbinde die LED-Leiste.
Der Trafo ist bei der LED-Leiste, die ich mir kaufen möchte, schon dabei.

Auf eine kompetente Antwort würde ich mich SEHR FREUEN :)

LG Christian

P.S.: Ist das dann versicherungstechnisch abgedeckt wenn man eine Steckdose an ein Lichtschalterkabel verbunden hat ?

PPS: Diese LED-Lichtleiste würde ich mir kaufen:
http://www.ebay.at/itm/1m-30m-LED-RGB-S ... 35d354c47f

Ist 20 Meter zu lang für eine LED-Leiste bzgl. Leuchtkraft ?
 
Hallo,
was heißt: "zu lang"? Es werden dort auch 30 m angeboten. Wie lang du haben möchtest, weißt du selber am Besten. Jeder Meter leuchtet gleich hell.

Eine Steckdose unter Decke? Sieht ja wohl :( aus.

Technisch gesehen kann dein Schalter vermutlich maximal 10A schalten. Wenn dein Stromkreis jetzt mit 16A abgesichert ist, könntest du den Schalter theoretisch überlasten, wenn du mehr als 2300W an die Steckdose anschließt. Außerdem muss für Steckdosen ein FI-Schalter vorgeschaltet sein. Ist das bei dir der Fall? Und steht am Leuchtenanschluss L, N und PE zur Verfügung?
 
Als elektrischer Laie ist nichts versicherungstechnisch abgedeckt was Du elektrisch machst.
Nach der Netzanschlußverordnung darf nur der eingetragene Fachbetrieb an der elektrischen Anlage arbeiten, Ausnahmen gibt es nur im sehr geringen Rahmen.

Prizipiell kann man an einen Leuchtenanschluß eine Steckdose bauen da spricht nichts dagegen. Frage ist ob der Hersteller ein Kopf über der Steckdose zulässt. ein daran hängendes Kabel könnte den Stecker langsam aus der Dose ziehen und auf Dauer dann einen unzureichenden Kontakt verursachen.

Eine solche Installation ist durch eine Elektrofachkraft zu erstellen und nach Abschluß der arbeiten mit geeignetem Meßgerät zu prüfen.

Zusätzlich ist eine solche nachträglich eingebaute Steckdose über einen FI 30mA zu führen. In Beleuchtungsstromkreisen ist das bis jetzt nicht vorgeschrieben, aber für Steckdosen.
Sollte es sich noch um ein klassisch genulltes Netz handeln sollte man von jeder Änderung der Anlage absehen, sofern es sich nicht um eine generelle Sanierung handelt.
 
Davon mal abgesehen, das deine Umbauaktion höchstwahrscheinlich lebensgefährlich für dich wäre, gebe ich dir mal nen Tipp:

http://www.amazon.de/mumbi-Funksteckdos ... steckdosen

Die steckste irgendwo in deinem Zimmer in eine Steckdose, und über die Fernbedienung schaltest du dann diese.... Keine doofe Steckdose an der Decke, keine Lebensgefahr, kein Aufwand....
 
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