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Wesma
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Hallo zusammen,
ich suche nach einem geeigneten Leitungsschutz für die Strecken vom Hauptverteiler zu mehreren Unterverteilungen.
Die Situation:
- HAK NH63A
- SLS 50A
- Zähler mit 16mm2 Verdrahtung (Kaskadenschaltung, Messkonzept 8 bei Westnetz, spielt hier aber keine Rolle - tun wir mal so als wäre es ein Zähler)
- Hinterm Zähler geht es in 16mm2 auf 6 verschiedene Unterverteilungen, maximale Länge ca. 15m.
Eigentlich war die Idee:
Hinterm Zähler in jedem UV-Abgang einen Trenner (Drehschalter), die RCDs in den UVs durch die nachgelagerten LS gegen Überlast absichern.
Überlastschutz der Zuleitungen zu den UVs (die ja 63A abkönnen) macht der SLS. Leider ohne Selektivität. Dann fliegt immer gleich der SLS. Aber damit könnte ich leben.
Weiterer Nachteil: Fehlende Kurzschluss-Selektivität bei Fehlern vor einem LS. Aber auch damit könnte ich leben.
Aber:
Direkt hinterm Zähler erfolgt nun auch die Photovoltaik-/Batteriespeicher-Einspeisung. PV-Anlage mit knapp 20kWp, das macht auch nochmal über 25A mögliche Einspeisung.
Da in manchen UVs mehrere große Verbraucher hängen (Küche, Sauna, 32er CEE) könnte deren Zuleitung dann mit mehr als 63A belastet werden (50A aus dem Netz + 25A aus PV), ohne dass ein Leitungsschutz anspricht.
Auf den Kurzschlussschutz hat das meiner Meinung nach keinen Einfluss, da der Umrichter dazu nur mit wenig mehr als Nennstrom beiträgt.
1) Wie schütze ich die Leitungen zu den UVs gegen Überlast? Am besten Selektiv.
2) Kriegt man damit vielleicht auch gleich einen selektiven Kurzschlussschutz hin?
Danke &
Viele Grüße,
Wesma
ich suche nach einem geeigneten Leitungsschutz für die Strecken vom Hauptverteiler zu mehreren Unterverteilungen.
Die Situation:
- HAK NH63A
- SLS 50A
- Zähler mit 16mm2 Verdrahtung (Kaskadenschaltung, Messkonzept 8 bei Westnetz, spielt hier aber keine Rolle - tun wir mal so als wäre es ein Zähler)
- Hinterm Zähler geht es in 16mm2 auf 6 verschiedene Unterverteilungen, maximale Länge ca. 15m.
Eigentlich war die Idee:
Hinterm Zähler in jedem UV-Abgang einen Trenner (Drehschalter), die RCDs in den UVs durch die nachgelagerten LS gegen Überlast absichern.
Überlastschutz der Zuleitungen zu den UVs (die ja 63A abkönnen) macht der SLS. Leider ohne Selektivität. Dann fliegt immer gleich der SLS. Aber damit könnte ich leben.
Weiterer Nachteil: Fehlende Kurzschluss-Selektivität bei Fehlern vor einem LS. Aber auch damit könnte ich leben.
Aber:
Direkt hinterm Zähler erfolgt nun auch die Photovoltaik-/Batteriespeicher-Einspeisung. PV-Anlage mit knapp 20kWp, das macht auch nochmal über 25A mögliche Einspeisung.
Da in manchen UVs mehrere große Verbraucher hängen (Küche, Sauna, 32er CEE) könnte deren Zuleitung dann mit mehr als 63A belastet werden (50A aus dem Netz + 25A aus PV), ohne dass ein Leitungsschutz anspricht.
Auf den Kurzschlussschutz hat das meiner Meinung nach keinen Einfluss, da der Umrichter dazu nur mit wenig mehr als Nennstrom beiträgt.
1) Wie schütze ich die Leitungen zu den UVs gegen Überlast? Am besten Selektiv.
2) Kriegt man damit vielleicht auch gleich einen selektiven Kurzschlussschutz hin?
Danke &
Viele Grüße,
Wesma