K
kossmann
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Hallo zusammen,
Situation:
In einer Tiefgarage soll ein "zukunftsfähiger" Stromanschluss nachgerüstet werden. Vom Zählerschrank sollen ca. 20 Meter 5x4mm² NYM-J in die Garage gezogen werden (bei 6mm wird´s zu eng mit dem Biegeradius) und dort in einem Kleinverteiler über einen FI (z.B: Hager CDA440D) an 3x B16 Leitungsschutzschaltern (z.B. Hager MBN 116) enden. Vorerst würde eine Phase per 3x2,5mm² NYM an eine Schuko-Dose weiter gehen, der Rest wäre "Reserve" für die Zukunft. Als FI reicht vorerst ein normaler Typ A, sollte eine 11kW-Wallbox nachgerüstet werden, muss dieser erneut betrachtet (ggf. getauscht) werden.
Frage:
Wenn ich mir die restliche Verkabelung im Haus (Baujahr 2003) ansehe, müsste die direkte Verkabelung vom Zähler zum Kleinverteiler vermutlich nicht extra abgesichert werden. Dies möchte ich aber trotzdem sicherheitshalber machen (auch, um die Garage von innen ggf. stromlos schalten zu können). Sollte es hinter der Schuko-Dose in der Garage einen Kurzschluss geben, soll nach Möglichkeit nur der B16 im Kleinverteiler in der Garage auslösen. Ein SLS Leistungsschutzschalter (z.B. Hager HTN325E SLS) im Zählerschrank würde dies wohl gewährleisten, ist aber vermutlich/hoffentlich "mit Kanonen auf Spatzen" geschossen, wenn man sich den Preis ansieht, oder? Würde eine C20 "Vorsicherung" (z.B. Hager MCN320) auch zum Erfolg führen? Mit B16 würden im Zweifel beide kaskadierten Sicherungen auslösen, befürchte ich.
Wie würdet ihr vorgehen, was die "Vorsicherung" im Zählerschrank angeht?
Situation:
In einer Tiefgarage soll ein "zukunftsfähiger" Stromanschluss nachgerüstet werden. Vom Zählerschrank sollen ca. 20 Meter 5x4mm² NYM-J in die Garage gezogen werden (bei 6mm wird´s zu eng mit dem Biegeradius) und dort in einem Kleinverteiler über einen FI (z.B: Hager CDA440D) an 3x B16 Leitungsschutzschaltern (z.B. Hager MBN 116) enden. Vorerst würde eine Phase per 3x2,5mm² NYM an eine Schuko-Dose weiter gehen, der Rest wäre "Reserve" für die Zukunft. Als FI reicht vorerst ein normaler Typ A, sollte eine 11kW-Wallbox nachgerüstet werden, muss dieser erneut betrachtet (ggf. getauscht) werden.
Frage:
Wenn ich mir die restliche Verkabelung im Haus (Baujahr 2003) ansehe, müsste die direkte Verkabelung vom Zähler zum Kleinverteiler vermutlich nicht extra abgesichert werden. Dies möchte ich aber trotzdem sicherheitshalber machen (auch, um die Garage von innen ggf. stromlos schalten zu können). Sollte es hinter der Schuko-Dose in der Garage einen Kurzschluss geben, soll nach Möglichkeit nur der B16 im Kleinverteiler in der Garage auslösen. Ein SLS Leistungsschutzschalter (z.B. Hager HTN325E SLS) im Zählerschrank würde dies wohl gewährleisten, ist aber vermutlich/hoffentlich "mit Kanonen auf Spatzen" geschossen, wenn man sich den Preis ansieht, oder? Würde eine C20 "Vorsicherung" (z.B. Hager MCN320) auch zum Erfolg führen? Mit B16 würden im Zweifel beide kaskadierten Sicherungen auslösen, befürchte ich.
Wie würdet ihr vorgehen, was die "Vorsicherung" im Zählerschrank angeht?