Logo im Fahrzeugbau

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Chris 48

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Hallo, wie der Titel schon sagt will ich eine Logo auf einer Selbstfahrendenarbeitsmaschine zum Steuern mehrerer Hydraulikmagnetventile einsetzten, erste Frage, das müsste doch alles soweit funktionieren? 12V Stromversorgung reicht ja. Zweites Problem eines der Magnetventile ist ein Proportionalventil, lässt sich dieses mit dem Analogen Ausgangsmodul der Logo auch proportional steuern? Nun zur letzten Frage, was für einen Potentiometer muss ich verwenden um bei den 12V Betriebsspannung einen Strom von 0-20mA zu erhalten (ein Analogsignal für die Logo)? das der Wiederstand von 600Ohm - 100kOhm einstellbar sein muss weiß ich auch aber ich find mit den dummen Artikelbeschreibungen von Conrad einfach nicht den passenden, dieser soll auch noch per Gewindebuchse in ein Bedienpanel integriert werden, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte wäre super, vielleicht mit Link auf den Artikel bei Conrad.
Danke schonmal für jede Antwort.
 
Hallo Poti mit welchen man werte zwischen 600 Ohm und 100 KOhm problemlos ein stellen kann wird es kaum geben weil die Regeldiff. zu groß ist. Eventuell käme dazu ein zweites Niederohmiges Poti in Frage welches in Serie mit dem 1KOhm Poti zu schalten wäre. Falls du auch bei kleinen Werten eine genaue Einstellung benötigst. Etwa 5 und 10o K Ohm
Den Bereich um 600 Ohm wirst du bei dem genannten Poti von 100 KOhm kaum einstellen können
mfg sepp
Bei 20-30 mA Strom benötigst du ein Drahtpoti ein Kohlepoti ist einer solchen Belastung kaum gewachsen. mfg sepp
Conrad Bestn Artikel-Nr.: 429333 - 62 könnte bei dir geeignet sein auch in Bez auf einstellgenauigkeit
 
Dein Vorhaben dürfte funktionieren. Nur mit den Analogausgängen musst du etwas tricksen, da das Logo nur 0-10V kann. Aber mit einem entsprechenden Widerstandsnetzwerk kann man damit auch 0-20mA ansteuerun.
 
Zu Proportional-Ventil

Wenn du mal scharf nachdenkst, wirst du selbst erkennen können, dass zur Beantwortung deiner Frage betreffs Proportional-Ventil die Daten (Strom und Spannung) dieses Ventils zwingend bekannt sein müssen.

Als erstes solltest du aber nachlesen, welche Daten (auch wieder Strom und Spannung) das Analogausgangs-Modul der LOGO hat.

Dabei bitte berücksichtigen, dass das Produkt aus Max.Strom und Max.Spannung in den wenigsten Fällen mit Max.Leistung übereinstimmt. Max.Leistung ist zumeist geringer als das genannte Produkt, was für Laien nicht unbedingt verständlich ist.

Proportional-Ventile stellen "einen" vor eine weitere kniffliche Frage: handelt es sich bei dem vorliegenden P-Ventil um eine stromgesteuerte oder eine spannungsgesteuerte Ausführung :?:

Ein stromgesteuertes P-Ventil würde ein LOGO-Modul mit einem stromsteuernden Ausgang erforderlich machen.

Demzufolge :wink: würde ein spannungsgesteuertes P-Ventil einen spannungsgesteuerten Analog-Ausgang des LOGO-Moduls erforderlich machen.

Aber damit noch nicht genug der Fragen: zumeist will man mit P-Ventilen Regelungen aufbauen. Regelkreise benötigen aber eine Messung und Rückführung des geregelten Wertes!

Dass zur Ansteuerung der LOGO ein Strom von 0 ... 20mA angesagt ist, während gleichzeitig von Potentiometern die Rede ist, läßt an der ganzen Angelegenheit, bzw. an der Kompetenz des Fragestellers doch leichte Zweifel aufkommen.

Mein gutgemeinter Rat wäre daher: ziehe einen Fachmann vor Ort zu Rate, sonst bastelst du noch in 2 Jahren erfolglos an diesem Projekt herum.

Keine Angst, ich stecke meine Nase nicht in eine selbstfahrende Arbeitsmaschi(e)ne, auch wenn oder obwohl ich schon an ferngesteuerten Rangier-Loks mitgewirkt habe.

MfG
 
Ein U/I Wandler könnte Dir vielleicht helfen :

http://www.luconda.com/artikeldetai...Phoenix-Contact-MCR-VDC-UI-B-DC.html?ShopID=1

Damit könntest Du mit einer Spannung den U/I Wandler ansteuern und auf der anderen Seite 0..20mA abnehmen.

Kleiner Tipp:
Es gibt auch Potis mit mehreren Wendelumdrehungen (Falls Finetuning angesagt ist).

http://www.wobit.com.pl/download/pdf/potencjometry/smt10_de.pdf

Berichte uns auf alle Fälle was drauss geworden ist (Junge oder Mädchen!!! :wink:
 
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass als Eingangssignale Stromwerte von der LOGO verarbeitet werden.

Falls dies aber wieder Erwarten doch der Fall sein sollte, dann

ist der einfachste U/I-Wandler ein veränderlicher Widerstand ! :lol:

Als veränderlichen Widerstand kann man dann ein sogenanntes Potentiometer einsetzen, das nicht in Potentiometer-Schaltung, also nicht als Spannungsteiler geschaltet wird, sondern als veränderlicher Vorwiderstand, was "man" dadurch erreicht, dass man einem Anschluß eine konstante Versorgungsspannung zuführt und am Schleifer die Verbindung zum LOGO-Eingang anschließt. :idea:

Anmerkung: in diesem Thread ist fast ausschließlich von einem Strombereich von 0 ... 20mA die Rede.
Diese Art der Skalierung hat sich aus vielerlei Gründen als unpraktisch erwiesen.
Man hat sich daher entschlossen zur Werte-Übermittlung mittels Stromstärkesignalen einen anderen Stromwerte-Bereich zu normieren:

4 ... 20 mA

Muss hier noch erwähnt werden, wie man die Zuordnung zu den Funktionen vorzunehmen hat?

Ein Beispiel: (lineare P-Ventil Kennlinie)

4 mA entsprechen der Funktion " Ventil ganz ZU "

12 mA entsprechen der Funktion " Ventil halb OFFEN "

20 mA entsprechen der Funktion " Ventil ganz OFFEN "

... und dann noch alles berücksichtigen, was weiter oben zur Auswahl des Proportional-Ventils geschrieben wurde :!:

MfG
 
Entschuldigung!

Hab beim suchen Dir nicht den richtigen Link rausgesucht.

Das ist das Teil was ich meine:
http://produkt.conrad.de/45973183/universalw-mcr-fl-c-ui-ui-dci-24/230.htm


Geimeint ist folgender Artikel: MCR-FL-C-UI-UI-DCI-24/230

Mit dem Teil kann man auch als Laie sicher das Problem mit der Umwandlung von 12Volt auf 0..20mA bewerkstelligen.
Per DIP Schalter wird eine Vorkonfigurierung vorgenommen (Steht alles im Beiblatt).
 
Also danke mal für die Antworten, also nun ergänzend:
Das Proportionalventil ist in einen Regelkreislauf eingebau und zwar zur Steuerung der Fördermenge einer Pumpe, die Fördermenge wird von einem Durchflussmengenmesser überwacht und wenn der Wert am Durchflussmengenmesser von dem am potentiometer eingestellten Wert abweicht wird nachgeregelt, bis der Wert des Durchfluss. mit dem des Potis übereinstimmt.
So nun wie wird denn nun in der Artikelbeschreibung denn der Wiederstandsbereich angegeben, also bisher versteh ich das so, dass der maximal einstellbare Wiederstandswert ind der Artikelbeschreibung des einzelnen Potis angegeben wird und der Minimale bei der Ganzen Poti Serie gleich ist. Das ist eig meine Hauptfragen.
 
:arrow:
Der von dir beschriebene hydraulische Teil deiner Anlage ist regeltechnisch gesehen die Regelstrecke.

Was noch zu klären wäre, ist der eigentliche Regler.

Wenn ich das richtig verstanden habe, willst du die LOGO als Regler verwenden.
Ob das machbar ist, weiß ich nicht, da ich die LOGO nicht kenne.

Wir (Werkzeugmaschinenbau) haben im Normalfall die Regelkarte eingesetzt,
die der Hersteller des P-Ventils empfohlen hat,
zumeist ein Produkt aus dessen eigenen Fertigung.
Der Vorteil dieser Vorgehensweise war, dass der Leistungsausgang der Regelkarte
perfekt auf die Bedürfnisse des P-Ventils angepaßt war.
Also musste man sich darüber keine Gedanken mehr machen.

Blieb nur noch die Frage nach der Sollwert-Vorgabe zu klären.
Hier haben wir uns auch, sofern es möglich war, direkt an die Empfehlung des Regelkarten-Herstellers gehalten.

Falls der Regelkarten-Hersteller keine Angaben machte, wurde wie folgt verfahren.
Als Daumenregel zur Auslegung von Potis zur Sollwert-Vorgabe gilt, dass der Querstrom durch das Poti
den zehnfachen Wert des über den Schleifer (des Potis) zum Regelkarten-Eingang fließenden Stromes
haben sollte. In diesem Fall muss man also wissen (aus dem Datenblatt der Regelkarte) wie groß der
Strom ist, der in den Sollwert-Eingang der Regelkarte fließt!

Wie in anderen Postings schon angedeutet wurde, muss auch die im Poti "verbratene" Leistung berechnet werden.
In die Formel zur Leistungsberechnung setzt man als Strom den oben erwähnten Querstrom des Potis ein.
Bei der Auswahl des Potis aus einem Katalog muss neben dem Widerstandswert
also auch die WATT-Angabe berücksichtigt werden.

Alles klar :?:
 
Mal zu Deiner Frage:


So nun wie wird denn nun in der Artikelbeschreibung denn der Wiederstandsbereich angegeben, also bisher versteh ich das so, dass der maximal einstellbare Wiederstandswert ind der Artikelbeschreibung des einzelnen Potis angegeben wird und der Minimale bei der Ganzen Poti Serie gleich ist. Das ist eig meine Hauptfragen.

Es wird immer der Wert zwischen den Festanschlüssen des Potis angegeben. Nicht der vom Abnehmen (denn der kann von 0 Ohm - Angegebenen Wert varieren).Ausserdem wird noch die Leistung mit angegeben.

Falls Du das Poti an die Logo anschliessen willst, sollte eigentlich ein 1kOhm / 2 Watt Poti langen. Bin mir aber nicht Hundertprozentig sicher. Zumindestens sind solche Potis bei uns in anderen SPS Modulen verbaut.
 
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