Passendes Erdkabel für Verteiler im Garten CEE Camping?!

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Flo001

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Hallo zusammen,

ich habe mich schon gut informiert und möchte mich einfach nochmal absichern.

Mein Plan ist es eine Elektronische Versorgung eines Caravans und ggf. andere Kleingeräte nach bedarf zu ermöglichen.
Den entsprechenden Zugang erhalte ich von einem Unterverteiler aus der Garage.
Am Ende soll ein "Baustromverteiler Steckdosensäule 1 x CEE16A/400V + 2 x 16A/230V Schuko + 2 x CEE16A/230V Camping Außensteckdose Gartensteckdose IP44" angeschlossen werden.

Jetzt die wichtigen Informationen:
- Ich brauche den Querschnitt für das Erdkabel und die passende Absicherung
- Das Erdkabel hat eine durchgängige Länge von 100m

Meine Rechnungen ergeben ein Erdkabel von 5x6mm².

Danke für eure Antworten.

Gruß Florian
 
Mögliche gleichzeitige Leistung (Strom)?
 
Es soll vorrangig nur für den Caravan genutzt werden und da werden max. 2kw verwendet.
 
Mein Plan ist es eine Elektronische Versorgung eines Caravans und ggf. andere Kleingeräte nach bedarf zu ermöglichen.

Fuer den Anschluss eines Caravans gibt es sogar eine passende DIN VDE 0100-721

Am Ende soll ein "Baustromverteiler Steckdosensäule 1 x CEE16A/400V + 2 x 16A/230V Schuko + 2 x CEE16A/230V Camping Außensteckdose Gartensteckdose IP44" angeschlossen werden.

Fuer Baustromverteiler gibt es auch eine passende DIN VDE 0100-704.

Wie du nun Baustromverteiler und Caravan zusammenbekommst, das wird sicher interessant...
 
Sorry das dieses "CEE" immer für beides verwendet wird.
Diese Unterteilung ist mir bekannt aber Danke.

Die geplante Säule wird als Baustromverteiler bezeichnet, weil vielleicht ein CEE DIN VDE 0100-704 enthalten ist. Dieser ist für mich nicht interessant.
Weiterhin ist aber auch die CEE DIN VDE 0100-721 enthalten.

Siehe Bild...
 

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Es kommt auf die gleichzeitige Leistung an.
Wozu eine 5 Pol. 16 A CEE und mehrere 230 V Steckdosen?
Was kann da zusammen mal Betrieben werden?
Da wohl keine weiteren Sicherungen in der Säule sind, darf die Sicherung / Leitungsschutzschalter nur max. 16 A haben. Beim Baustromverteiler ist das in der Regel anders.
Möglicherweise mehrere Leitungen Legen, wenn mehr Leistung nötig ist. Dann die Steckdosen einzeln absichern.


Bei der Länge ist der Spannungsfall die bestimmende Größe.

Hier rechne einige mit 230V da unsymmetrische Belastung möglich ist. Übliche Belastung vom Wohnwagen.
Andere rechnen nur mit der Drehstromformel.
Je nach Rechenweg komme ich auf 6 mm² oder 10 mm²

Was sind denn für Anschlussklemmen in der Säule? Passt 10 mm²? Länge der Leitungen nach der Säule?

Besser wäre eine Säule mit Sicherungen und RCD, damit nicht 100 m Weg zum Einschalten der Sicherung zu laufen ist.
Damit die Sicherungen halbwegs Selektiv sind, wäre hier jedoch eine Absicherung von etwa 35 A nötig.
Das hätte bei der Länge jedoch ein Kupfergrab zur Folge...
Selektiv wäre, wenn die Sicherung in der Säule auslöst und in der Hauptverteilung nicht.
 
Danke für die Antwort.

Ich merke schon das es ohne Sicherung in der Säule nicht so gut funktioniert.
10mm² wird bestimmt nicht in die Säule passen.
Den CEE 400V brauche ich ja nicht.

Ich habe jetzt noch eine alternative gefunden. Wie ist damit?

Baustromverteiler / Wandverteiler 2 x CEE16A/230V Camping + 2 x Schuko 230 V verdrahtet + LEGRAND LS

ww.aw-tools.de/Baustromverteiler-Wandverteiler-2-x-CEE16A-230V-Camping-2-x-Schuko-230-V-verdrahtet-LEGRAND-LS

Wie ist es damit?
Welche Zuleitung und Absicherung brauche ich dafür?
Da würde sogar eine 3x6mm² reichen oder?
 

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bei 100m und 6mm² und 16 A bist du bei rund 4 % denke da mal lieber über 16 mm² Alu nach ! Und wenn du schon da eine neue Leitung legst warum nicht gleich 5 Adrig ! Die 16 mm² Alu kannst du in der Säule dann auch auf 2,5 mm² bei 16 A reduzieren . Das du für diese Säule neben den LS auch einen FI benötigst ist dir Klar .
 
Zum Vergleich 5 *10 mm² CU je Meter um die 5,5 € 5*16mm² je Meter um die 3,5 €
 
Also was ich aus Erfahrung sagen kann, dass sich die meisten EFK‘s für NAYY-J 4x35 mm² entscheiden würden. Kostet keine 2,-€ netto/m.
 
Was willst du bei dieser Anwendung mit 4 *35mm² ? Du brauchst da mindestens 5 *10mm² Cu ! Oder eben billiger 5 *16 mm² Alu . Es hindert dich da auch keiner 5 *25 mm² oder 5 *35mm² Alu zu verlegen .
 
denke da mal lieber über 16 mm² Alu nach !

Genau. Ich würde selbstverständlich einem Laien ebenfalls Aluminium-Kabel empfehlen. --- NICHT!!!

Heiligs Blechle... 2000W, Wechselstrom. Und wir sind jetzt bei 4 x 35mm² Alu gelandet.
NYY-J 3 x 6mm² verfehlt die Anforderung für den Spannungsfall bei 16A Absicherung, klappt aber bei 10A.
NYY-J 3 x 10mm² bringt 5,7V Spannungsfall bei 16A. Das sollte reichen, denn etwas Reserve für die Leitungen hinter der Steckdose sind ja auch nötig.

Ich zahle bei meinem GH übrigens für NYY-J 3 x 10mm² und NAY-J 5 x16mm² den gleichen Preis. Nur mit dem Unterschied, dass er von diesem Kupferkabel einige Kilometer am Lager hat und vom Alu-Kabel nicht einen Meter.
 
Der Te möchte aber eine 16 A CEE 400 V haben und dafür benötigst du 5 adrige Leitungen Und 100 m Zuleitung sind auch bei Drehstrom kein Pappenstiehl und selbst wenn der TE da nur eine 16 A Schukosteckdose verwendet musst du dann darauf achten eben den Spannungsfall nicht zu überschreiten. Deshalb sind da 5 *10 mm² CU erforderlich ! und ob ich 5 *10 mm² Cu verlege oder 16 mm² Alu ist preislich schon ein erheblicher Unterschied . Das der Gutachter da 4 *35 mm² ins Spiel bringt ist schlicht und einfach Unvermögen ! So und es verlangt keiner das der Laie da die 16 mm² Alu selbst anschließt . Genauso wie die 10mm² CU !
@Carsten1972 woher nimmst du die 2000W ? Bei mir sind 230 V *16 A immer noch 3600W ! Und den Beitrag 1 mal richtig gelesen bringt es die Drehstromsteckdose schon allein auf 11kW !
 
Im Letzten Post des Fragestellers ging es nur noch um einen 16A Wechselstromanschluß und nicht mehr um Drehstrom.
Also langt da 3x10mm²
Aufgrund der Leitungslänge von 100m würde ich allerdings örtlich einen zusätzlichen V4A Staberder für den örtlichen PA empfehlen.
 
Was willst du bei dieser Anwendung mit 4 *35mm² ? Du brauchst da mindestens 5 *10mm² Cu ! Oder eben billiger 5 *16 mm² Alu . Es hindert dich da auch keiner 5 *25 mm² oder 5 *35mm² Alu zu verlegen .
4 x 35mm² ALU it aber deutlich günstiger zu haben als 5 x 35mm², da es die Versorger auch legen, also große Mengen davon hergestellt werde. Dito gilt auch für 4 x 50mm², 16mm² ALU ist dagegen unüblich und schon deswegen teurer, da kann man dort eher Kupfer nehmen.
Und wie geschrieben weiß ich aus Erfahrung, dass bei Objekten, wo entferntere Gebäudeteile anzuschliessen sind, die ausführenden Fachfirmen es fast nur so machen, und am neuen Standort neu aufteilen, da die sonst bei der Angebotsabgabe rausgeflogen wären. Dafür ist denn am ext. Gebäudeteil ein Erder zu setzen, der idR nicht im Angebotsumfang enthalten ist, ergo vom Kunden extra zu bezahlen ist.
Und wenn die Versorger das Gebäude direkt anschliessen würden - was auch vorkommt, wenn das Ursprungs-UN sich verkleinert und Gebäudeteile abstößt oder sonst wie zerschlagen wird - kommen die auch nur mit 4 x XXmm² an. Und wenn die da schon liegt, kann man sich das hochnehmen des Pflasters ersparen und direkt anmuffen. So sieht die Praxis aus, das andere ist alles wilde Theorie.
 
@ WWW bleib bei deinen Leisten ! Der Te erstellt hier eine Unterverteilung und im Haus hat er in seiner Hauptverteilung ein TN-C-S-Netz und generell besteht bei einem TN-C-Netz immer die Gefahr des PEN-Bruches . Deshalb werden Die UV als TN-S-Netz angefahren ! Also 5 Adrig und nicht 4 adrig . Was da einige Firmen machen kannst du rein gar nicht beurteilen , den da fehlen dir die nötigen Grundlagen und Normenkenntnisse.
Also verschone uns und vor allem die TE mit solchen Weisheiten.
 
Er kann sich ja mal entsprechende Angebote von mehreren Fachunternehmen einholen! Dann wird er schon sehen. Oder legt es selber.
 
Kleiner Hinweis zum Alu, ich hatte selber mal das Problem, bei mir ging es aber nur um 40m. Finde erstmal passende Klemmen wo man Alu einklemmen kann. Wird sehr schwierig im Privaten.

Da würde ich dann doch lieber zum Kupfer greifen.
 
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