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irmenkop85
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Hallo zusammen,
ich würde bei meinem Fronius-Wechselrichter gerne den PV-Point installieren, das ist eine einphasige 230V-Notstromversorgung direkt auf Steckdose wenn das Netz ausfällt, die PV-Anlage durch Sonneneinstrahlung aber weiterhin Strom liefern kann.
Der Hersteller empfiehlt dafür den Anschluss einer Steckdose mit integriertem FI (z.B. Schukomat von BJ) für eine normenkomforme Installation. Weil solche Steckdosen schweineteuer sind und ich im Keller ohnehin noch Platz habe, werde ich stattdessen einen Wandstromverteiler mit integriertem FI und 2 LS auf Hutschiene verwenden. Der Wandstromverteiler wird fertig verdrahtet geliefert, muss daher nur ein 3-poliges Kabel vom Wechslrichter zum Verteiler führen und den FI bzw. PE-Block anschließen.
Habe dazu aber noch eine Frage: Im Wechselrichter wird gemäß Anleitung des Herstellers (Fronius) N auf PE gebrückt an der Anschlussklemme des Notstromkreises, siehe dazu auch das Schaltbild. Das mache ich auch genauso.
Im Wandstromverteiler sind die beiden LS nur 1-polig für L ausgeführt und danach ist N werksseitig (Hersteller des Verteilers) ebenso auf PE gebrückt. Mir erschließt sich nicht ganz der Sinn dieser erneuten PEN-Brücke im Wandverteiler für meine Installationszwecke und finde das auch für einen Baustromverteiler etwas befremdlich. Ich persönlich würde sie entfernen. Wenn ich im Wandstromverteiler die Erdung sauber verklemme, kann ich aber doch hier zumindest die für meine Zwecke bereits zweite PEN-Brücke entfernen, oder?
Vielleicht kann mir jemand erklären, warum Wandverteiler/Baustromverteiler heutzutage noch mit gebrücktem PEN ausgeliefert werden.
LS würde ich erst mal 1-polig belassen, ist ja nur ein Notstromkreis.
Danke schon mal im Voraus für die Hilfestellung
ich würde bei meinem Fronius-Wechselrichter gerne den PV-Point installieren, das ist eine einphasige 230V-Notstromversorgung direkt auf Steckdose wenn das Netz ausfällt, die PV-Anlage durch Sonneneinstrahlung aber weiterhin Strom liefern kann.
Der Hersteller empfiehlt dafür den Anschluss einer Steckdose mit integriertem FI (z.B. Schukomat von BJ) für eine normenkomforme Installation. Weil solche Steckdosen schweineteuer sind und ich im Keller ohnehin noch Platz habe, werde ich stattdessen einen Wandstromverteiler mit integriertem FI und 2 LS auf Hutschiene verwenden. Der Wandstromverteiler wird fertig verdrahtet geliefert, muss daher nur ein 3-poliges Kabel vom Wechslrichter zum Verteiler führen und den FI bzw. PE-Block anschließen.
Habe dazu aber noch eine Frage: Im Wechselrichter wird gemäß Anleitung des Herstellers (Fronius) N auf PE gebrückt an der Anschlussklemme des Notstromkreises, siehe dazu auch das Schaltbild. Das mache ich auch genauso.
Im Wandstromverteiler sind die beiden LS nur 1-polig für L ausgeführt und danach ist N werksseitig (Hersteller des Verteilers) ebenso auf PE gebrückt. Mir erschließt sich nicht ganz der Sinn dieser erneuten PEN-Brücke im Wandverteiler für meine Installationszwecke und finde das auch für einen Baustromverteiler etwas befremdlich. Ich persönlich würde sie entfernen. Wenn ich im Wandstromverteiler die Erdung sauber verklemme, kann ich aber doch hier zumindest die für meine Zwecke bereits zweite PEN-Brücke entfernen, oder?
Vielleicht kann mir jemand erklären, warum Wandverteiler/Baustromverteiler heutzutage noch mit gebrücktem PEN ausgeliefert werden.
LS würde ich erst mal 1-polig belassen, ist ja nur ein Notstromkreis.
Danke schon mal im Voraus für die Hilfestellung