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hollaenderh
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Guten Morgen Kollegen,
ich bin seit einigen Tagen vor folgendes Problem gestellt:
Wir haben in unseren Werkshallen gefahrenstoffschränke aufgestellt. Der Schrank um den es sich handelt hat keine elektrischen Betriebsmittel. In dem Schrank selbst ist eine Ex-Bereich der Zone 1 definiert worden. Das bedeutet nun. dass der Schrank nach der "TRBS 2153 - Vermeidung von Zündgefahren in Folge elektrostatischer Aufladungen" an den Potentialausgleich angeschlossen werden muss.
Das Problem an der Sache ist nun, dass wir nachweislich Potentialausgleichströme zwischen 8A und 16A haben. Den Schrank hatte ich kurzzeitig an den Potentialausgleich angeschlossen um mir das ergebnis mal anzusehen. Tatsache ist das auf dem Potentialausgleich zum Gefahrenstoffschrank, gemessen mit einer Ampere-Zange, ca. 4,5A fließen.
Die erklärung wo die Ströme herkommen ist der Tatsache geschuldet, dass wir auf unserem gelände keine saubere Trennung zwischen TN-C und TN-C-S Netz haben. Wir Transformieren pro Hllenschiff eine Spannung von 6kV herunter auf 230/400V. gehen als TN-C System weiter auf die Niederspannungsverteilungen und werden dort zu einem TN-C-S System.
Ich lese mich nun seit Tagen durch diverse Foren und Fachbeiträge. Allerdings habe ich keine Lösung für mein Problem gefunden.
Ich habe auch schon über einen seperaten Tiefenerder nachgedacht. Allerdings bringt das dann das nächste Problem mit sich, nämlich das ich einen Potentialunterschied zwischen dem Schrank und allen anderen litfähigen Teilen, die im Potentialausgleich angeschlossen sind, herstelle. Das wäre in meinen Augen eine Personengefährdung. Bzw. im Fall das jemand ein Teil vom Potentialausgleich und dann zeitgleich den Schrank berührt, habe ich wieder einen Zündfunken.
Prinzipiell könnte ich es mir nun einfach machen und sagen der Potentialausgleich muss angeschlossen werden, ich mache es einfach. Ich hätte allerdings gerne mal andere Meinungen dazu gehört.
ich bin seit einigen Tagen vor folgendes Problem gestellt:
Wir haben in unseren Werkshallen gefahrenstoffschränke aufgestellt. Der Schrank um den es sich handelt hat keine elektrischen Betriebsmittel. In dem Schrank selbst ist eine Ex-Bereich der Zone 1 definiert worden. Das bedeutet nun. dass der Schrank nach der "TRBS 2153 - Vermeidung von Zündgefahren in Folge elektrostatischer Aufladungen" an den Potentialausgleich angeschlossen werden muss.
Das Problem an der Sache ist nun, dass wir nachweislich Potentialausgleichströme zwischen 8A und 16A haben. Den Schrank hatte ich kurzzeitig an den Potentialausgleich angeschlossen um mir das ergebnis mal anzusehen. Tatsache ist das auf dem Potentialausgleich zum Gefahrenstoffschrank, gemessen mit einer Ampere-Zange, ca. 4,5A fließen.
Die erklärung wo die Ströme herkommen ist der Tatsache geschuldet, dass wir auf unserem gelände keine saubere Trennung zwischen TN-C und TN-C-S Netz haben. Wir Transformieren pro Hllenschiff eine Spannung von 6kV herunter auf 230/400V. gehen als TN-C System weiter auf die Niederspannungsverteilungen und werden dort zu einem TN-C-S System.
Ich lese mich nun seit Tagen durch diverse Foren und Fachbeiträge. Allerdings habe ich keine Lösung für mein Problem gefunden.
Ich habe auch schon über einen seperaten Tiefenerder nachgedacht. Allerdings bringt das dann das nächste Problem mit sich, nämlich das ich einen Potentialunterschied zwischen dem Schrank und allen anderen litfähigen Teilen, die im Potentialausgleich angeschlossen sind, herstelle. Das wäre in meinen Augen eine Personengefährdung. Bzw. im Fall das jemand ein Teil vom Potentialausgleich und dann zeitgleich den Schrank berührt, habe ich wieder einen Zündfunken.
Prinzipiell könnte ich es mir nun einfach machen und sagen der Potentialausgleich muss angeschlossen werden, ich mache es einfach. Ich hätte allerdings gerne mal andere Meinungen dazu gehört.