Problem beim Motor von Holzspalter (Verkabelung)

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Tobias24642

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Mahlzeit in die Runde,
Kurz zu mir, habe mich soeben angemeldet um auf Hilfe zu hoffen :D
Habe mit Elektrik wenig am Hut, zur Hilfe habe ich meinen Schwager (Elektriker im Industrie bereich).

So nun direkt mal zum Problem.
Ich habe eine Holzspalter den ich leider Gottes einen Winter draußen gelagert habe.
Beim Wieder benutzen dann nur ein Brummen und nichts tut sich. Meinen Schwager kontaktiert und ihm den Motor mit gegeben. Er meinte der Widerstand sei zu hoch und demnach kaputt (wenn ich es richtig verstanden habe) da ich es aber nicht glauben konnte weil er ja ,nur' draußen stand. Habe ich den Motor mal aufgeschraubt und siehe da die Kontakte waren teils oxidiert durch wasser/ feuchte Eintritt.

Er meinte ich soll mal die isolier ummantelung abmachen und gucken wie die Kabel aussehen. So gesagt getan aber leider war ich zu eifrig und habe alle abgezogen und nicht drauf geachtet wo welcher spulendraht hin kommt bzw war.

Habe ihm dem Motor nochmal mit gegeben weil er sagte er könne es messen aber leider nichts :D er weiß ned wofür die 2schwarzen Kabel sind.


Kurz und knapp:
Könnt ihr mir helfen ?
Tips ? Anregungen für Ihn ?

Anbei mal Bilder

Achja und ich dachte ich hätte mir die Kabel der spulen ungefähr gemerkt :D ja und ich als Laie habe es dann provisorisch verbunden bitte da nicht auf mich einschlagen :D

Blau-rot - ein spulendraht (war mir sicher)
Blau - ein spulendraht (war mir sicher)
Schwarz rot - 2 spulendraht (unsicher)
Schwarz - 3 spulendräht. ( unsicher)

So verbunden lief der Motor, toll dachte ich aber find an zu qualmen also direkt aus gesteckt. Er sagte falsch verbunden, konnte aber nicht sagen wie es richtig ist.

So sorry für den Roman.
 

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Hier sieht man wie heiß die Kabel wurden und denke die haben dann gequalmt.
 

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So wie das letzte Foto aussieht, ist der Motor ziemlich sicher hinüber.

Es kann aber sein, dass er schon vom Wasser, das über den Winter scheinbar eingedrungen ist, einen irreparablen Schaden erlitten hat.

Wenn Wasser eindringt, kann man den Motor in der Regel trocknen, das muss aber geschehen, bevor man in wieder an die Netzspannung legt. Einen nassen Motor einzuschalten, zerstört ihn in den meisten Fällen.

Wenn er nass ans Netz gelegt wird, und ein FI/RCD 30mA war vorgeschaltet, der beim ersten Versuch sofort abschaltet, hat er gute Überlebenschancen nach dem fachgerechten Trocknen und Überstehen der Isolationsmessung mit 500 Volt DC.
 
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