Schaltkreis - Erklärung

[patois]

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Hier noch zwei Übungsaufgaben aus meinem Fundus:

http://s32.postimg.org/conpweafl/Aufgaben_2.jpg

Die Fragestellung ist in der Abbildung enthalten.

Alle Werte zur rechnerischen Lösung sind angegeben.

Vorsicht "Falle"

 

[ktcke]

Aufgabe 1:

Die Diode ist in Durchlassrichtung gepolt. Wie kann nun die Spannung an der Diode abfallen, wenn der Durchlasswiderstand doch sehr gering ist?

 

[patois]

Aufgabe 1:

Die Diode ist in Durchlassrichtung gepolt. Wie kann nun die Spannung an der Diode abfallen, wenn der Durchlasswiderstand doch sehr gering ist?

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An der Diode kann eine Spannung abfallen, weil ein Strom von der Anode zur Kathode durch sie hindurchfließt.

Auch an einem "geringen Durchlasswiderstand" entsteht nach dem Ohmschen Gesetz ein Spannungsabfall, wenn ein Strom durch ihn hindurchfließt.

Meines Erachtens solltest du das Thema Durchlassspannung (Schwellspannung) einer Diode nochmals eingehend studieren.

Für vereinfachte Berechnungen arbeitet man bei Silizium-Dioden mit dem Wert 0,7 Volt, um die Schwierigkeiten zu umgehen, die bei Zugrundelegung der Gleichung der Dioden-Kennlinie entstehen würden.

Ein Kompromiss ist die Lösung solcher Aufgaben auf grafischem Weg, indem man in das Kennlinienfeld der betrachteten Diode den in diesem Fall Arbeitswiderstand genannten Vorwiderstand einzeichnet. Die beiden Kennlinien schneiden sich im sogenannten Arbeitspunkt.

Natürlich kann man den Schnittpunkt der Kennlinien auch mittels "analytischer Geometrie" berechnen, was sich aber niemand freiwillig antut, da die Gleichung der Dioden-Kennlinie ein ziemlich komplexes mathematisches Gebilde ist. :wink:
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[ktcke]

Ich werde es mir morgen nochmals anschauen. Aber an der Diode müsste die Spannung u2 abfallen, die sich aus u - u_1 (Spannungsabfall am ersten Verbraucher) ergibt, zumindest laut der Maschenregel (angelegte Spannung muss in einem Maschenumlauf abfallen)

Lg

 

[goon]

Ich werde es mir morgen nochmals anschauen. Aber an der Diode müsste die Spannung u2 abfallen, die sich aus u - u_1 (Spannungsabfall am ersten Verbraucher) ergibt, zumindest laut der Maschenregel (angelegte Spannung muss in einem Maschenumlauf abfallen)

Lg

Aufageb 3: Wie groß ist hier die Spannung am unteren Widerstand?:

http://fs5.directupload.net/images/160615/temp/56xafaud.png

 

[patois]

Maschenregel nicht allgemein gültig !

Ich werde es mir morgen nochmals anschauen. Aber an der Diode müsste die Spannung u2 abfallen, die sich aus u - u_1 (Spannungsabfall am ersten Verbraucher) ergibt, zumindest laut der Maschenregel (angelegte Spannung muss in einem Maschenumlauf abfallen)

Lg

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Leider gilt die Maschenregel nicht für Maschen, die nichtlineare Widerstände enthalten, wie die Diode einer ist.

Analysiert man ein Netzwerk, das nichtlineare Widerstände enthält, muss man diese durch Ersatzschaltungen repräsentieren.

Für die Diode greift man auf ein Ersatz-Modell zurück, das aus einem Widerstand und einer Spannungsquelle besteht.

Bedauerlicherweise funktioniert der forumseigene Hochlademechanismus zurzeit nicht, so dass ich dich auf die Suche nach entsprechenden Bildern und Textstellen ins Internet schicken muss.
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