Schlitztiefe in Wänden

[Drehstromasynchronmotor]

Hallo zusammen,

in der DIN 1053-1 ist die zulässige Schlitztiefe bei tragenden Wänden geregelt.

Bei einer 24 Wand darf man demnach 30mm tief senkrecht schlitzen.

Allerdings gibt es einen Zusatzpunkt:
"Schlitze, die maximal 1 m über den Fußboden reichen, dürfen bei Wanddicken ≥ 240 mm bis 80 mm Tiefe und 120 mm Breite ausgeführt
werden."

Wie sieht nun die Kombination aus?

Ich würde gerne bis 85cm 80mm tief und 115mm breit und ab 85cm bis unter die Decke 30mm tief und 60mm breit schlitzen. Funktioniert das so?

ciao dam

 

[Octavian1977]

Schlitzungen sind mit dem Statiker abzuklären.

Es hängt auch sehr von der verwendeten Steinart und dessen Aufbau ab.
Viele Steine mit Dämmeigenschaften haben ihre ganze Tragkraft nur in der äußeren Schicht.

 

[fuchsi]

ich empfehle immer dazu dieses Dokument

http://www.dgfm.de/fileadmin/downloads/ ... rungen.pdf

 

[Myxin]

ich empfehle immer dazu dieses Dokument

http://www.dgfm.de/fileadmin/downloads/ ... rungen.pdf

Ich installiere jetzt nur noch a.P. :wink:

 

[79616363]

Na ja, man könnt's fast meinen, dass man das müsste. Dass es in der Praxis anders aussieht, wissen wir aber auch. So richtig übel wird's ja aber nur, wenn da so ein papierdünnes Wändchen hingestellt wurde und der Gipser halt anstandshalber mit nem feuchten Eimer durchgelaufen ist. Das kommt dann dabei raus, wenn Geiz wirklich als so geil empfunden wird.

Meistens hat man aber Glück, der Putz allein langt an Dicke fast und die Wand selbst muss man nur ankratzen. Da hab ich dann keine Skrupel.

Hmm, bleibt zu hoffen, dass der Statiker den Putz und die Tapete net auch noch bemüht hat um seine Festigkeit hin zu kriegen :lol:

Aber glücklicherweise haben wir ja von Tehalit ein tolles Programm an Alternativen, wenn sonst gar nix mehr geht.

Aber Moment, einmal hatten wir so nen Fall, wo wir halt vollflächig mit Rigipsplatten aufgefüttert haben um unsere Schlitztiefe zu kriegen.