Ich staune, was da für ein Quatsch geschrieben wird.
Leprechaun schrieb:
Hat sich "Sparky" aber weit aus dem Fenster gelehnt.
Ich bin gespannt auf die Antwort.
Gruß Leprechaun
Absolut nicht, hättest du Ahnung von der Materie wüsstest du das.
wechselstromer schrieb:
Wie groß soll denn die Reichweite sein? Wie die max. Tiefe?
Was für eine übertragungsart soll verwendet werden?
Analog? Digital?
Wurde doch gesagt: Funk
Pumukel schrieb:
Dann denk nicht zu kompliziert und benutze stinknormale NF und übertrage die mittels Schall!
Einer der die Fragestellung nicht kapiert hat.
Also, wenn Grundkenntnisse vorhanden sind, will ich dir den Weg aufzeigen wie sowas geht.
Ich setze jetzt einfach mal voraus, dass du die Begriffe kennst.
Im VLF-Bereich wird im Allgemeinen die Amplitudenmodulation verwendet.
Zum Empfänger: In Anbetracht der kurzen Distanz reicht dafür ein Audion aus.
Du baust also ein Audion, sagen wir mal für 150kHz Empfangsfrequenz.
Schwingkreisberechnung beherrschst du, sagst du, also kein Problem mit einem Audion, denn du brauchst dazu nur einen einzigen Schwingkreis.
Hinter dem Audion einen Lautstärkeregler und einen Audioverstärker, gefolgt von einem wasserdichten Lautsprecher. Da Wasser den Schall sehrgut überträgt, ist das kein Problem in einem Aquarium.
Als Empfangsantenne nimmst du einen Ferritstab von etwa 15cm Länge mit einer Spule drauf die mittels Kondensator auf 150kHz in Resonanz ist.
Fertig wäre der Empfänger mitsamt seiner Antenne.
Als Sender baust du dir am besten einen Colpitts-Oszillator, diese schwingen am stabilsten, gefolgt von einem Buffer der wiederum einen Treiber ansteuert, welcher den Endtransistor befeuert.
Der Endtransistor arbeitet ebenfalls auf eine Ferritantenne, welche ebenfalls auf die Arbeitsfrequenz von ~150kHz abgestimmt ist.
Den Endtransistor musst du jetzt modulieren mit deinem Mikrofonsignal. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten.
Entweder klassisch: Das Audiosignal wird mittels Übertrager in die Stromzuleitung des Endtransistors eingeschleift.
Dazu braucht es einen Mikrofonvorverstärker und einen Audio-Endverstärker.
Oder, wenn es auf Klangqualität nicht ankommt, du modulierst den Treiber. Das bringt zwar viele Verzerrungen mitsich, aber bei einer Unterwasserübertragung ist ganz sicher kein HiFi gefragt. Vorteil, der Übertrager kann deutlich kleiner ausgelegt werden.