Ich warte nur noch auf den Tag, an dem jemand Schwierigkeiten beim Wechseln einer
Glühlampe hat und dann diese dusselige "Empfehlung" mit dem Sachverständigen kommt....
Wenn ich hier was in den letzten 3 Forumsjahren gelernt habe:
- es heißt Leuchtmittel
- ja, es gibt aber wohl Glimmlämpchen
- Trafos sind Netzteile
- Null(l)eiter sind keine Neutralleiter
- die meisten deutschen Haushalte haben bis zum HAK einen PEN,
- dieser ist unverzüglich, sofort, für immer aufzutrennen,
spätestens in der ersten Unterverteilung, in der der Zähler sitzt
- in der DDR gab es und somit heute gibt es auch in ganz D'land ALU-Leitungen, die stets gefettet werden müssen, und natürlich einen PEN haben
- die Leitfähigkeit von Alu ist schlechter als die von Kupfer, deshalb sind die Drähte dicker
- alle Zähler haben eine Rücklaufsperre und saldierend
- außer denen, die keine Rücklaufsperre haben und in beide Richtungen zählen (Register 1.8.0. 2.8.0)
- keinen RCD Typ A hinter einen Typ B setzen (obwohl da bin ich mir nicht mehr so sicher ;-)
- LSS nie vor einen RCD, nie 2 LSS hintereinander (Stichwort Selektivität geht flöten)
- das Neusetzen einer einzigen Steckdose erfordert das Studium aller
aktuellen VDE-Regeln UND alles vor und hinter der Steckdose ist sofort zu "renovieren" oder general zu überholen
- VDE Normen sind nur Vorschläge, keine Gesetze. Werden aber vor Gericht so behandelt
- Bestandsschutz gibt es nicht. Die Wirklichkeit ist komplizierter.
- Sachverständige arbeiten preisneutral zusammen mit dem Bezirkselektromeister ehrenamtlich auf Anfrage für alle Privathaushalte
- für Gewerbebetriebe gilt die Preisneutralität allerdings nicht, weil das Gewerbe auch für die Blindleistung zahlen muss