S
Schwaus
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Hallo an alle,
bin gerade dabei eine Siedle 6+n aus dem Jahre 1989 die durch Mieterwechsel und öfter geänderte Anforderungen etwas "verklemmt" wurde wieder kostengünstig flott zu machen.
Grundsätzliches zur Ausgangssituation: Zwei Hauseingänge (da Eckhaus) mit jeweils TLM 511 und TM 511-01 und ein HTA 711 für ganzes Gebäude. Im Verteiler 1x NG 402-02, 1x UG 502-0 mit ZUG 502-0. Also Klingeln, Sprechen, Hören, öffnen mit einem HT aber an zwei unterschiedlichen Türen soll realisiert werden.
Die Anlage wurde von mir (ehemals gelernter Systemelektroniker aber mittlerweile in anderem Bereich tätig) nach Siedle-Systemhandbuch soweit komplett von Grund auf neu verklemmt, da die Unterputzleitungen nicht erneuert werden sollten und funktionierte danach auch soweit bis auf eine Kleinigkeit.
Problem -> Umschaltung des UG auf die gerufene Türstation funktionierte immer mal wieder nicht. (Problem bestand laut Vorbesitzer des Gebäudes aber auch schon früher) Sämtliche Klemmen und Leitungen daraufhin überprüft und durchgeklingelt, die sind in Ordnung. Spannungen auch. Am UG 502-0 dann nachgemessen und wie im Handbuch beschrieben mit Prüfstrippe getestet -> Relais zieht immer nur mal sporadisch an. Das UG hab ich dann ausgebaut und außerhalb der Anlage getestet -> selbes Phänomen. Also ein neues UG besorgt und eingebaut (503-0, Karte steckt auf ZUG).
Jetzt zu meiner Frage: Im Handbuch des UG 503-0 steht wortwörtlich geschrieben: Beim Austausch früherer Umschaltgeräte muss auch der Netzgleichrichter NG402-02/-03 eingesetzt werden. (Ist ja vorhanden.) Am Netzgleichrichter Brücke zwischen "c" und "-" einlegen.
Steh ich auf dem Schlauch oder meint Siedle hier wirklich ein Kabel von Klemme "c" 12V AC nach Klemme "-" 8,3V DC zu ziehen?
Ich hab das testweise mal probiert, wenn ich diese Brücke nicht einlege und das UG 503 1:1 so anschließe wie das UG 502 geht es nicht an. Lege ich sie allerdings ein brummt mir logischerweise der Lautsprecher dauerhaft ich in meinen Gleichstromkreis jetzt Wechselstrom einspeise... Das kann doch nicht Sinn der Sache sein oder etwa doch?
Hat jemand von euch schon mal solch ein UG 503 verbaut und kann mir weiter helfen?
Viele Grüße
Schwaus
bin gerade dabei eine Siedle 6+n aus dem Jahre 1989 die durch Mieterwechsel und öfter geänderte Anforderungen etwas "verklemmt" wurde wieder kostengünstig flott zu machen.
Grundsätzliches zur Ausgangssituation: Zwei Hauseingänge (da Eckhaus) mit jeweils TLM 511 und TM 511-01 und ein HTA 711 für ganzes Gebäude. Im Verteiler 1x NG 402-02, 1x UG 502-0 mit ZUG 502-0. Also Klingeln, Sprechen, Hören, öffnen mit einem HT aber an zwei unterschiedlichen Türen soll realisiert werden.
Die Anlage wurde von mir (ehemals gelernter Systemelektroniker aber mittlerweile in anderem Bereich tätig) nach Siedle-Systemhandbuch soweit komplett von Grund auf neu verklemmt, da die Unterputzleitungen nicht erneuert werden sollten und funktionierte danach auch soweit bis auf eine Kleinigkeit.
Problem -> Umschaltung des UG auf die gerufene Türstation funktionierte immer mal wieder nicht. (Problem bestand laut Vorbesitzer des Gebäudes aber auch schon früher) Sämtliche Klemmen und Leitungen daraufhin überprüft und durchgeklingelt, die sind in Ordnung. Spannungen auch. Am UG 502-0 dann nachgemessen und wie im Handbuch beschrieben mit Prüfstrippe getestet -> Relais zieht immer nur mal sporadisch an. Das UG hab ich dann ausgebaut und außerhalb der Anlage getestet -> selbes Phänomen. Also ein neues UG besorgt und eingebaut (503-0, Karte steckt auf ZUG).
Jetzt zu meiner Frage: Im Handbuch des UG 503-0 steht wortwörtlich geschrieben: Beim Austausch früherer Umschaltgeräte muss auch der Netzgleichrichter NG402-02/-03 eingesetzt werden. (Ist ja vorhanden.) Am Netzgleichrichter Brücke zwischen "c" und "-" einlegen.
Steh ich auf dem Schlauch oder meint Siedle hier wirklich ein Kabel von Klemme "c" 12V AC nach Klemme "-" 8,3V DC zu ziehen?
Ich hab das testweise mal probiert, wenn ich diese Brücke nicht einlege und das UG 503 1:1 so anschließe wie das UG 502 geht es nicht an. Lege ich sie allerdings ein brummt mir logischerweise der Lautsprecher dauerhaft ich in meinen Gleichstromkreis jetzt Wechselstrom einspeise... Das kann doch nicht Sinn der Sache sein oder etwa doch?
Hat jemand von euch schon mal solch ein UG 503 verbaut und kann mir weiter helfen?
Viele Grüße
Schwaus