Hier nochmal ein Bild von Dehn (ohne hier Schleichwerbung machen zu wollen) als Beispiel für V-Verdrahtung:
Danke. Im Prinzip ist das dann so verdrahtet, eben auf dem "kürzesten" Weg.
https://www.vde.com/resource/blob/939308/63b2832513939d45f55a9d54c21cf884/isolationskoordination-bild-data.jpg
Ich habe gestern mit einem Elektriker telefoniert und ihm die Sachlage geschildert. Er hat gemeint, dass der Energieversorger/Netzbetreiber die Sicherung vmtl. nicht von 50A auf 63A erhöhen wird, da es damals sicherlich seinen Grund hatte.
Nachgelagert unter dem Zähler würde 40A-SLS (statt 35A) auch reichen.
Dann habe ich das Thema "FI" im Unterverteiler noch geschildert. Er hatte gemeint, dass ein 40A-FI dann im UV nur geht, wenn der SLS dann selektiv ist, ansonsten müsste ich ein 63A-FI nehmen. (Wenn ich unter dem Zähler ein 63A-SLS hätte, würde 40A-FI gehen).
1. Die rote Anmerkung hat micht irritiert. Er hat das somit begründen (RCD und RCCB), dass der FI ja auch Leitungsschutzfunktion hat und sonst der SLS davor ja auslösen würde. Ich hatte dann gemeint, dass die Angabe 40A im FI ja nur der Nennstrom ist und die Sicherung davor ja eigentlich kleiner sein sollte. (Tätsächlich sind aber in Verteilungen von Freunden der Aufbau ähnlich, so wie es der Elektriker geschildert hat)
Ein weiteres Thema, was mir rechts oben im Hauptzählerschrank (PEN-Schiene) aufgefallen ist:
Oben sind zwei unabhängige Klemmen, die wie folgt verdrahtet sind:
2. Ist es egal, dass man hier EG und OG vermischt, da in der Hager N- und PE-Klemmen eh wieder alle Wohnungen "gemeinsam" draufhängen oder sollte man eigentlich hier strikt nach Wohnungen trennen?
3. Hängt mit Frage 2 zusammen. Vor allem, wenn alles so verdrahtet ist wie in Punkt 2.
Ist ein Trennschalter in dieser Form sicher, um einen UV "spannungsfrei" zu machen. Könnte hier über "N" nichts kritisches im UV ankommen (wenn man so als Laie ans "Wechselspannung" sprich, ein hin- und her zwischen N und L denkt)