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brauer
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Hallo,
Kurze Einführung: Mein Stammtisch hat heuer vor ein kleines Fest zu feiern, bei dem eine Band spielen und Kühlschränke (Getränke) laufen sollen. Das Problem dabei: Die Örtlichkeit ist ein Garten mit 250 Meter Entfernung zum nächsten Stromanschluss.
Deshalb mache ich mir zur Zeit Gedanken über die Stromversorgung.
Letztes Jahr lösten wir das so: Starkstromkabel ausgeliehen mit ca. 320 Meter Länge. Hat auch ohne Probleme geklappt. Was ich allerdings bei einer Steckerreparatur gemerkt habe: Das Kabel ist eine Zumutung, denn: Kein Schutzleiter und nur 2 Phasen angeklemmt, Nulleiter über ein "Kupferadergeflecht". Es hat zwar funktioniert aber nochmal will ich das nicht hernehmen.
Deswegen kam die Überlegung auf: Kabel oder Aggregat.
Problem Aggregat: Es sollen ja auch die Geräte der Musiker angeschlossen werden, Aggregate in diesen Leistungsbereich sind nicht besonder frequenz und spannungsstabil, deswegen meiner Meinung nach dafür nicht geeignet. Ausweg: Invertergeräte, kosten aber viel Geld und haben meistens einen kleinen Tank. Für eine 24h-Versorgung der Kühlschränke über drei Tage auch eine sehr unpraktische Lösung. Ausleihen kann man Invertergeräte inder Umgebung auch nirgends, und einige Liter Benzin brauchen sie ja auch über diese lange Zeit. Und das Geräusch ist auch dauernd da. Größere Dieselaggregate brauchen gleich 3 Liter/h und kosten pro Tag min. 50 Euro.
Deswegen meine Kabelfrage:
Welcher Querschnitt reicht aus?? Ich gehe aus von einen Starkstromkabel mit 250 Meter Länge. Da ich nur 230 Volt Verbraucher habe und 3 Phasen zur Verfügung habe, teile ich einfach meinen Strom durch 3 (näherungsweise, kommt ja drauf an was ich dran anstecke).
Ich rechne mit einer Maximalbelastung von 2 kW (2 Kühlschränke ca. 200W, eine Lichterkette ca. 500W und Musikanlage <1000W). Kein Kaffeekocher oder solche Scherze. Dann komme ich auf einen Strom (2000W/230V) von ca. 3 Ampere pro Phase. Über folgende Formel: http://upload.wikimedia.org/math/e/5/...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spannung...) erhalte ich einen Spannungsfall (Bei 6 qmm Kabelquerschntt) von ca. 5 Volt was ca. 2% sind.
Ist diese Berechnung so richtig? 5 Volt Spannungsabfall sollte ja für auch empfindliche Verbraucher (Musikanlage der Band) kein Problem darstellen? Es handelt sich um eine kleine Anlage, die halt 100 Leute beschallen soll auf 300qm Raum.
Auch bei 5 Ampere Strom (ca. 3,5kW) komm ich auf knappe 8 Volt Spannungsfall.
Mir ist klar, das das Gesetz evtl. weniger vorschreibt, aber für 3 Tage im Jahr? Der Kostenunterschied von einem 6qmm zu 10qmm Kabel ist wegen dem teueren Kupfer leider enorm (fast doppelt so teuer). Und ich habe auch keine Lust mit einem ausgeliehenem Stromerzeuger irgendein Gerät zu zerstören, was dann schnell ins Geld gehen kann...
Danke für jegliche Tipps und Verbesserungen, falls irgendetwas an meinen Rechnungen nicht stimmt!
Kurze Einführung: Mein Stammtisch hat heuer vor ein kleines Fest zu feiern, bei dem eine Band spielen und Kühlschränke (Getränke) laufen sollen. Das Problem dabei: Die Örtlichkeit ist ein Garten mit 250 Meter Entfernung zum nächsten Stromanschluss.
Deshalb mache ich mir zur Zeit Gedanken über die Stromversorgung.
Letztes Jahr lösten wir das so: Starkstromkabel ausgeliehen mit ca. 320 Meter Länge. Hat auch ohne Probleme geklappt. Was ich allerdings bei einer Steckerreparatur gemerkt habe: Das Kabel ist eine Zumutung, denn: Kein Schutzleiter und nur 2 Phasen angeklemmt, Nulleiter über ein "Kupferadergeflecht". Es hat zwar funktioniert aber nochmal will ich das nicht hernehmen.
Deswegen kam die Überlegung auf: Kabel oder Aggregat.
Problem Aggregat: Es sollen ja auch die Geräte der Musiker angeschlossen werden, Aggregate in diesen Leistungsbereich sind nicht besonder frequenz und spannungsstabil, deswegen meiner Meinung nach dafür nicht geeignet. Ausweg: Invertergeräte, kosten aber viel Geld und haben meistens einen kleinen Tank. Für eine 24h-Versorgung der Kühlschränke über drei Tage auch eine sehr unpraktische Lösung. Ausleihen kann man Invertergeräte inder Umgebung auch nirgends, und einige Liter Benzin brauchen sie ja auch über diese lange Zeit. Und das Geräusch ist auch dauernd da. Größere Dieselaggregate brauchen gleich 3 Liter/h und kosten pro Tag min. 50 Euro.
Deswegen meine Kabelfrage:
Welcher Querschnitt reicht aus?? Ich gehe aus von einen Starkstromkabel mit 250 Meter Länge. Da ich nur 230 Volt Verbraucher habe und 3 Phasen zur Verfügung habe, teile ich einfach meinen Strom durch 3 (näherungsweise, kommt ja drauf an was ich dran anstecke).
Ich rechne mit einer Maximalbelastung von 2 kW (2 Kühlschränke ca. 200W, eine Lichterkette ca. 500W und Musikanlage <1000W). Kein Kaffeekocher oder solche Scherze. Dann komme ich auf einen Strom (2000W/230V) von ca. 3 Ampere pro Phase. Über folgende Formel: http://upload.wikimedia.org/math/e/5/...
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spannung...) erhalte ich einen Spannungsfall (Bei 6 qmm Kabelquerschntt) von ca. 5 Volt was ca. 2% sind.
Ist diese Berechnung so richtig? 5 Volt Spannungsabfall sollte ja für auch empfindliche Verbraucher (Musikanlage der Band) kein Problem darstellen? Es handelt sich um eine kleine Anlage, die halt 100 Leute beschallen soll auf 300qm Raum.
Auch bei 5 Ampere Strom (ca. 3,5kW) komm ich auf knappe 8 Volt Spannungsfall.
Mir ist klar, das das Gesetz evtl. weniger vorschreibt, aber für 3 Tage im Jahr? Der Kostenunterschied von einem 6qmm zu 10qmm Kabel ist wegen dem teueren Kupfer leider enorm (fast doppelt so teuer). Und ich habe auch keine Lust mit einem ausgeliehenem Stromerzeuger irgendein Gerät zu zerstören, was dann schnell ins Geld gehen kann...
Danke für jegliche Tipps und Verbesserungen, falls irgendetwas an meinen Rechnungen nicht stimmt!