
schlaufon
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Hallo in die Runde!
Ich habe eine vielleicht dumme Frage, aber auch Dumme (wie ich) lernen gerne dazu.
Die Energie, die ich mit den Solarpanels (600-800W) erzeuge, soll ja im Haus bleiben. Und vorweg, nein ich bin mir bewusst, dass ich an sonnigen Tagen mehr produzieren werde, als ich brauche. Ein Speicher kommt nicht in Frage. UND ich habe kein Problem, dass ich überschüssigen Strom an den Versorger verschenke.
Die Hersteller dieser "Anlagen" sprechen gerne vom "Strom und dem geringsten Widerstand". Ich frage ich mich, wo ist denn dieser Widerstand am geringsten?
Beim normalen Einsatz als echtes BKW verstehe ich das noch. Da steckt der Hausmann den Schukostecker in die Wohnzimmersteckdose und sein TV läuft und sein Router im Flur und vielleicht noch sein Kühlschrank, der auch an derselben Phase hängt. DA verstehe ich, wo der Strom hingeht. Nämlich zum Verbraucher, weil alles am selben Stromkreis hängt.
So jetzt sieht das bei mir aber so aus. Der Energie"fluß" ist (Garagenverbraucher alle AUS) aus dem Wechelsrichter in eine Steckdose. Diese ist über UV über 5x6mm² mit der einer Hauptverteilklemme in der Hauptverteilung verbunden. Bis dahin also kein Verbraucher. Jetzt gibt es 2 Wege:
a) in Richtung auf die Straße aus der Hauptverteilklemme über den Hauptschalter, eine weitere Hauptklemme, den Zähler (digitaler Zähler mit Rücklaufsperre), SLS in den HAK (HV zu HAK ca. 3 Meter) .......zum Verteilerkasten an der Straße (+ ca. 8 Meter)....
b) in Richtung Verbraucher (in meinem Fall) aus der Hauptverteilklemme, in einen Hauptschalter, über eine NEOZEDeinheit, dann Zähler ELTAKO 3-Phasen, dann FI, dann LSS, dann Leitung ca. 1 Meter zum 1. Verbraucher.
Zur Vollständigkeit . Es ist ein TN-C-S. PEN zur Straße.
Wenn ich mir jetzt die Wege von a) bis Straße und b) zum 1. Verbraucher anschaue, dann stellt sich mir die Frage: welcher Widerstand ist kleiner a oder b, bei sagen wir 400Watt 230V (1 Phase)?
Grob geschätzt, würde ich vermuten, der Widerstand bis zum Verbraucher ist größer, zumindest nicht kleiner als der bis zur Straße?
Geht jemand mit mir? Oder ist meine Überlegung völliger Blödsinn?
P.S.: Bonusfrage: in meinem besonderen Fall, wird eine zweite Doppelhaushälfte auch versorgt aus dem HAK, der bei mir im Keller hängt. D.h. in meinem speziellen Fall müsste man nicht bis zu den Verbrauchern an der Straßenverteilung zurückgehen, sondern "nur" bis zum HAK.
Ich habe eine vielleicht dumme Frage, aber auch Dumme (wie ich) lernen gerne dazu.
Die Energie, die ich mit den Solarpanels (600-800W) erzeuge, soll ja im Haus bleiben. Und vorweg, nein ich bin mir bewusst, dass ich an sonnigen Tagen mehr produzieren werde, als ich brauche. Ein Speicher kommt nicht in Frage. UND ich habe kein Problem, dass ich überschüssigen Strom an den Versorger verschenke.
Die Hersteller dieser "Anlagen" sprechen gerne vom "Strom und dem geringsten Widerstand". Ich frage ich mich, wo ist denn dieser Widerstand am geringsten?
Beim normalen Einsatz als echtes BKW verstehe ich das noch. Da steckt der Hausmann den Schukostecker in die Wohnzimmersteckdose und sein TV läuft und sein Router im Flur und vielleicht noch sein Kühlschrank, der auch an derselben Phase hängt. DA verstehe ich, wo der Strom hingeht. Nämlich zum Verbraucher, weil alles am selben Stromkreis hängt.
So jetzt sieht das bei mir aber so aus. Der Energie"fluß" ist (Garagenverbraucher alle AUS) aus dem Wechelsrichter in eine Steckdose. Diese ist über UV über 5x6mm² mit der einer Hauptverteilklemme in der Hauptverteilung verbunden. Bis dahin also kein Verbraucher. Jetzt gibt es 2 Wege:
a) in Richtung auf die Straße aus der Hauptverteilklemme über den Hauptschalter, eine weitere Hauptklemme, den Zähler (digitaler Zähler mit Rücklaufsperre), SLS in den HAK (HV zu HAK ca. 3 Meter) .......zum Verteilerkasten an der Straße (+ ca. 8 Meter)....
b) in Richtung Verbraucher (in meinem Fall) aus der Hauptverteilklemme, in einen Hauptschalter, über eine NEOZEDeinheit, dann Zähler ELTAKO 3-Phasen, dann FI, dann LSS, dann Leitung ca. 1 Meter zum 1. Verbraucher.
Zur Vollständigkeit . Es ist ein TN-C-S. PEN zur Straße.
Wenn ich mir jetzt die Wege von a) bis Straße und b) zum 1. Verbraucher anschaue, dann stellt sich mir die Frage: welcher Widerstand ist kleiner a oder b, bei sagen wir 400Watt 230V (1 Phase)?
Grob geschätzt, würde ich vermuten, der Widerstand bis zum Verbraucher ist größer, zumindest nicht kleiner als der bis zur Straße?
Geht jemand mit mir? Oder ist meine Überlegung völliger Blödsinn?
P.S.: Bonusfrage: in meinem besonderen Fall, wird eine zweite Doppelhaushälfte auch versorgt aus dem HAK, der bei mir im Keller hängt. D.h. in meinem speziellen Fall müsste man nicht bis zu den Verbrauchern an der Straßenverteilung zurückgehen, sondern "nur" bis zum HAK.
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