Spots für Badezimmerdecke

Diskutiere Spots für Badezimmerdecke im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Servus zusammen, ich wollte hier nach einer Produktempfehlung für Deckeneinbauspots(230V) mit Bohrlochdurchmeser 68mm fragen. Die Spots sollen...
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renegadeRH

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Servus zusammen,

ich wollte hier nach einer Produktempfehlung für Deckeneinbauspots(230V) mit Bohrlochdurchmeser 68mm fragen. Die Spots sollen ein kleines Badezimmer mit ca. 1,8m x3,5m ausleuchten. Zwei der Spots sitzten direkt über einer Badewanne mit Duschkabine. Die Einbauhöhe der Spots sollte kein Problem darstellen.

Welche Lumenzahl ist hier ratsam, um ein gesundes Mittelding zwischen St.Martins-Laterne und Fußballplatzflutlicht zu haben?

Welche IP-Klasse braucht man hier? Theoretisch sagt die Norm, dass es in der Deckenzone keine Einschränkung gibt. Da zwei Spots direkt über der Dusche sitzten, ist hier jedoch durchaus mit Spritzwasser zu rechnen. Reicht hier IP44 oder lieber doch IP65?

Welche Produkte verbaut ihr bei solchen Gegebenheiten in der Regel?

Viele Grüße
 
Ich würde eine Leuchte verwenden die geschlossen ist. Nicht das hier Wasserdampf eindringt und es anfängt zu Rosten ....
 
Sind die Klemmen der Spots üblicherweise so ausgestatten, dass man direkt zur nächsten Leuchte weiterschleifen kann, oder benötigt man zwangsweise eine Abzweigdose?

Auch 30€ pro Spot erscheint mir ganz schön teuer. Habt ihr hier Hersteller Empfehlungen? Ich habe mich bisher nur bei Paulmann und Ledando umgesehen.
 
Ich kenne die Hochvolt LED nur für den Anschluss mit einer Leitung.

Eine Dose müsste zugänglich bleiben und Flexible angeschlossen werden. Damit die wieder aus dem Loch heraufgeholt werden kann.
Auch eine Dose brauchte eine Zugentlastung.

Es soll von Wieland Stecksysteme geben die Optimal dafür ausgelegt sind.
Dann brauch es keine Dosen ...
Wurde mir mal Empfohlen. Eingesetzt habe ich die noch nicht.
 
Für die Schutzart gibt es hier eine ganz nette Skizze:
IP-Schutz Bad
(Müsstest Du aber eigentlich kennen, wenn Du Dich eh schon bei Paulmann informiert hast!)

Bei 5 Spots (soviel würde ich mindestens empfehlen) sehe ich je ca. 345lm als genügend hell, ohne Flutlichtcharakter an.
 
Für die Schutzart gibt es hier eine ganz nette Skizze:
IP-Schutz Bad

Bei 5 Spots (soviel würde ich mindestens empfehlen) sehe ich je ca. 345lm als genügend hell, ohne Flutlichtcharakter an.

Danke für die Rückmeldung.

Die Skizze hatte ich mir auch schon angesehen. DIe Decke ist 2,30 hoch, daher fallen meine Spots (auch die oberhalb der Dusche) ja in den Bereich, in dem IP20 ausreichend wäre. Allerdings hätte ich hier trotzdem gerne eine höheren IP-Schutz.

Wie sieht es nach der bevorzugten Variante zur Verdrahtung der Leuchten aus? In den meißten Beschreibungen, die ich gelesen habe, werden entweder Wago-Hebelklemmen oder Quetschverbinder mit Schrumpfschlauch verwendet. Ist es überhaupt zulässig Wagos lose oberhalb der abgehangenen Decke liegen zu haben? Man könnte alles natürlich in eine kleine Abzweigdose packen, allerdings stelle ich mir das sehr schwer zu befestigen vor, vor Allem wenn die Decke bereits hängt.

Was ist hier denn die fachmännische Vorgehensweise?
 
Trotzdem würde ich nicht unter IP44 gehen.

Zur FACHMNÄNNISCHEN Befestigung kann ich nichts sagen. Bei mir (Bestand, so übernommen) liegt fast alles lose in der Zwischendecke. Einschl. Vorschaltgeräte/Treiber.
Da gibt es aber sicherlich "Experten", die Dir erzählen, wie man das bei einer vorhandenen Decke richtig macht, ohne riesige Löcher zu schneiden.
 
Ich habe beispielsweise dieses Produkt ausgesucht:
HomeSpa LED Einbauleuchte Calla IP65 1x5,5W 230V WhiteSwitch schwenkbar 3er-Set inkl. Leuchtmittel

hier sieht es so aus, als ob ein abgeschlossener Klemmkasten mit integrierter Zugentlastung und Trafo schon an den Leuchten anhängt.

Welcher Leitungstyp zum Weiterschleifen von Leuchte zu Leuchte wäre hier notwendig? Wahrscheinlich eine bewegliche Feinadrige Leitung mit mind. 1,5mm^2 entsprechend der Absicherung. Ich habe die Zuleitung in NYM gelegt. Wie stelle ich hier am besten den Übergang von flexibel zu feindrähtig her?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Leitung in der Decke ja unbewegt (bzw. "fest" installiert) ist, kann auch zur Weiterleitung NYM genommen werden.
"Fest" ist jetzt nicht so ganz wörtlich zu nehmen.
 
Auch ein Herd wird nur zum Anschluss bewegt, der wird auch Flexible angeschlossen.
 
Auch ein Herd wird nur zum Anschluss bewegt, der wird auch Flexible angeschlossen.

Nach der Logik müsste jede Verdrahtung flexibel erfolgen, da jede Steckdose ja auchmal bewegt wurde und in Zukunft theoretisch immer wieder bewegt werden kann. Inwiefern sollte sich jetzt hier eine Leitung in einer abgehangenen Decke, die nicht Zugänglich ist, von einer UP-Verdrahtung unterscheiden? Man könnte argumentieren, dass beim Wechsel des Leuchtmittels die Leitung bewegt wird, aber gleiches passiert auch mit den Adern in einer UP-Dose.

Weiß jemand, in welcher Norm das festgelegt ist?
 
Nein der Anschluß der Leuchten ist in flexibel aus zu führen.
Denn die Leitung wird bei Einbau und Austausch der Leuchte, bzw des Leuchtmittels bewegt.
Bei schwenkbaren Leuchten ist auch dadurch eine Bewegung an der Leitung vorhanden.

Als Hersteller würde ich Brumberg verwenden.
Von dem vorgeschlagenen kann ich auf Grund des nicht ersetzbaren Leuchtmittels nur dringend abraten.

Für 25€ ist meines Erachtens auch keine "wasserdichte" Leuchte inklusive wertigem Leuchtmittel zu produzieren.

Ich würde Leuchten mit tauschbarem Leuchtmittel und GU 10 Sockel verwenden.
Zur Sicherheit kann man im Bad auch 12V Leuchten verwenden mit einem SELV (Savety extra low voltage) Vorschaltgerät ohne Mindestlast. (Sockel G6,3)
 
Nein der Anschluß der Leuchten ist in flexibel aus zu führen.
Denn die Leitung wird bei Einbau und Austausch der Leuchte, bzw des Leuchtmittels bewegt.
Bei schwenkbaren Leuchten ist auch dadurch eine Bewegung an der Leitung vorhanden.

Da kontere ich mal, denn schliesslich ist die Verbindung zwischen Anschlußbox und Leuchte flexibel....
 
Die Spots und LED-Panels welche wir verbauen haben in der Regel am Netzteil eine Anschlußleitung 2x0,75 dran.
Die wird dann in eine mini25 Dose gesteckt, in der man dann problemlos mit Nym 3x1,5 durchverdrahten kann. Das ganze mit Kabelbindern zusammengezurrt und in die Decke gesteckt, fertig.
 
Ja ego1 so wird das oft ausgeführt.
Dosen sind nach VDE jedoch zu befestigen
 
Servus zusammen,

ich wollte hier nach einer Produktempfehlung für Deckeneinbauspots(230V) mit Bohrlochdurchmeser 68mm fragen. Die Spots sollen ein kleines Badezimmer mit ca. 1,8m x3,5m ausleuchten. Zwei der Spots sitzten direkt über einer Badewanne mit Duschkabine. Die Einbauhöhe der Spots sollte kein Problem darstellen.

Welche Lumenzahl ist hier ratsam, um ein gesundes Mittelding zwischen St.Martins-Laterne und Fußballplatzflutlicht zu haben?

Welche IP-Klasse braucht man hier? Theoretisch sagt die Norm, dass es in der Deckenzone keine Einschränkung gibt. Da zwei Spots direkt über der Dusche sitzten, ist hier jedoch durchaus mit Spritzwasser zu rechnen. Reicht hier IP44 oder lieber doch IP65?

Welche Produkte verbaut ihr bei solchen Gegebenheiten in der Regel?

Viele Grüße

Moin,

wir haben bei einem überwiegend weißen Bad (recht klein) mit diesen Hochvolt Strahlern gutes Feedback erhalten.
 
Thema: Spots für Badezimmerdecke

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