Spotvergabelung korrekt durchgeführt?

Diskutiere Spotvergabelung korrekt durchgeführt? im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo ans Forum, ich bin neue hier und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe in der vergangen Woche meine neuen Spots im Flur...
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rtdler

Guest
Hallo ans Forum,

ich bin neue hier und hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich habe in der vergangen Woche meine neuen Spots im Flur angeschlossen, bin aber nicht sicher, ob ich es richtig gemacht habe.

An den Spots selber die flexiblen Adern der GU10-Sockel und die flexiblen Adern der Zuleitung mit einer Lüsterklemme mit Aderschutzkorb verbunden.

Die Spots haben je eine Leistung von 30Watt. Sie sind als Sternverkabelung angeschlossen - sprich jeder Spot einzeln.

Die Lüsterklemme am Spot habe ich in ein kleines Plastikgehäuse eingebaut. Ich glaube die heißen Lampenanschlusskasten.

Die Zuleitungen sind maximal 6 Meter lang und vom Typ 2x0,75. Von der Strombelastung sollte es reichen. Mechanische Beanspruchungen sind oben in der Decke nicht vorhandel.

Die Leitungen verlaufen auf der Tragkonstruktion der Zwischendecke in der die Spots eingebaut sind.

Bis hierhin bin ich mir recht sicher, dass es eine gute Konstruktion ist.

Unsicher bin ich bei der Verteilerdose. Hier kommen alle 10 Kabel an. Ich habe je zwei Aderenden mit einer Aderendhülse verbunden und dann in eine Große Lüsterklemme montiert.

Die Zuleitung zur Abzweigdose ist klassische 3x1,5mm² NYM Leitung.

Nun stehe ich vor der Frage ob die Klemmung in der Abzweigdose so ok ist, oder ob ich Sie noch einmal auf mache und die Wago 222 Klemmen verwenden.

Bei den Wago 222 Klemmen ergibt sich auch die Frage ob es zulässig ist unter einem Loch zwei verdrillte Adern einzusetzen.

Danke & Gruß
Torsten
 
Mindestquerschnitt bei fester Verlegung ist 1,5mm²
Auch der PE ist bis zur Leuchte mit zu verlegen.
 
Schraubklemmen sind generell keine gute Wahl da diese neigen sich zu lösen.

Die Klemme in der Leuchte muß natürlich vor Überhitzung geschützt sein.

Die Querschnittsreduzierung auf 0,75mm² halte ich für kritisch.besonders bei schon 6m Länge
Ich weiß, daß dies bei vielen Leuchten so gemacht wird bin aber kein Freund davon.
Außerdem fehlt hier der Schutzleiter der auf jeden Fall mitzuführen ist, auch wenn an der Lampe selbst kein Anschluß dafür ist.
 
Außerdem fehlt hier der Schutzleiter der auf jeden Fall mitzuführen ist, auch wenn an der Lampe selbst kein Anschluß dafür ist.

:arrow: und welchen (physikalischen) Sinn soll das haben ???

Greetz
Patois
 
Hallo,

danke erstmal für eure Beiträge. Die Dose klemme ich also neu.

Wie sieht es aus mit den Wago 222 Klemmen. Darf ich hier mehrere Adern in einem Anschlussloch einführen?

Gruß
Torsten
 
rtdler schrieb:
Hallo,

danke erstmal für eure Beiträge. Die Dose klemme ich also neu.

Wie sieht es aus mit den Wago 222 Klemmen. Darf ich hier mehrere Adern in einem Anschlussloch einführen?

Gruß
Torsten

Sorry, aber wenn ich das hier insgesamt so lese stellen sich mir meine letzten Nackenhaare.

Von was redest / schreibst du eigentlich?

Niedervolt oder Hochvolt?

Bis hierhin bin ich mir recht sicher, dass es eine gute Konstruktion ist.

Bis hierhin habe ich schon große Zweifel, so daß ich nur noch an die Fachkraft deines Vertrauen verweisen möchte.

Zu guter Letzt, warte ich nur noch darauf bis die Vertreter der DIN / VDE Fraktion den Post zu lesen bekommen.
 
Mach doch bitte mal Bilder von deinem Werk, sprich Abzweigkasten und sonstige Verbindungsstellen.
 
Zunächst erst mal ist daß mit dem Schutzleiter eine s'ache der DIN-VDE. in der es heißt daß in allen Stromkreisen ein PE mitzuführen ist auch wenn am Ende der Leitung kein Teil mit Schutzerdung hängt.
Sinn macht das da z.B. eine Leitung angebort oder in einer Zwischendecke eher angesägt werden kann. Zudem ist ein Austausch der Leuchten durchaus vorstellbar und dann fehlt der PE wenn die neue Leuchte SKI ist.
 
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